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Wildernde Blueten

Wildernde Blueten

Titel: Wildernde Blueten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeannette Trost
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sollte, würden wir wieder zuhause sein. Ich wollte von ihm wissen, ob er das mit Rachelle geregelt hatte und er sagte mir, dass sie jetzt ein Paar seien.
    >Oh Danny, wie schön.< , sagte ich und sprang ihm vor lauter Freude um den Hals.
    Wenigstens war die Situation zwischen ihm und Rachelle geregelt und jetzt würde nichts mehr schiefgehen können.
    >Wir haben uns aber darauf geeinigt, es langsam angehen zu lassen... Wir wollen nicht gleich irgendwas überstürzen. Vielleicht merken wir ja auch nach einer Weile, dass es nicht funktioniert mit uns und wir lassen es doch sein, bevor es nur schlimmer wird... Ach, wünsche uns einfach Glück.< , sagte er dann lächelnd.
    >Natürlich tu ich das. Du hast ein Mädchen verdient, welches deine bedingungslose Liebe und Zuneigung auch zu schätzen weiß. Du wirst sie sehr glücklich machen, das weiß ich. Du bist ein fantastischer junger Mann und normalerweise müssten dich die Frauen lieben, mit einer Ausnahme und die bin ich!< , sagte ich lachend.
    >Ich glaube dass du mich wirklich lieben könntest Lissy. Aber nur, wenn du Brendan niemals begegnet wärst. Dann wären dein Herz und deine Liebe für mich bereit. <
    >Ich glaube damit könntest du Recht haben. Doch zu deiner Missgunst, trat Brendan zuerst in mein Leben, so wie auch in mein Herz. Du weißt dass du mir wirklich sehr sehr viel bedeutest. Du bist einer der wichtigsten Personen in meinem Leben und in gewisser Weise liebe ich dich... nur eben nicht so, wie du es gern gehabt hättest... Die Liebe zu dir ist kein Vergleich, für das was ich für Brendan fühle, aber es ist ähnlich... Ich kann es nicht erklären, du wirst schon wissen, was ich meine.< , stotterte ich herum. Ich wollte nicht wieder irgendein wirres Zeug reden. Da ich unter normalen Umständen schon sehr stark dazu neigte, wäre es wahrscheinlich auf Grund meiner Schwangerschaft noch um einiges schlimmer.
     
    Wir setzten uns auf eine Parkbank und Danny legte seinen Arm um mich.
    >Da gibt es etwas, das habe ich dir noch nie erzählt und ich finde, langsam kommt der Zeitpunkt, da ich es dir erzählen sollte...< , begann Danny ruhig.
    >Na dann schieß mal los. Hoffentlich hast du nicht irgendwo eine Leiche im Keller.< , scherzte ich. Darauf sagte er nichts und fuhr fort.
    >Lissy, ich habe auch Kräfte, so etwas in der Art wie magische Kräfte. Es klingt komisch, ich weiß... Aber dich sollte ja eigentlich nichts mehr überraschen, wo Brendan doch als halber Falke lebt und deine Katze sprechen kann und noch dazu ein Engel ist. Erst kürzlich lernten wir dann noch eine Hexe kennen, die uns hilft gegen einen Schwarzmagier zu kämpfen. Da hört es sich doch echt gut an, dass ich auch etwas besonderes bin, oder?< , fragte er grinsend und sprach auch schon weiter.
    >Naja jedenfalls, würde ich meine Gabe so etwas wie Magie nennen. Es ist fast wie Gedanken lesen, nur dass ich nicht die Gedanken der Menschen lesen kann. Ich spüre es wenn jemand nicht ehrlich ist, mich belügt, oder mir nur die halbe Wahrheit erzählen will... Es ist komisch zu beschreiben und ich hoffe du weißt, was ich meine. Ich nenne dir ein Beispiel, sicherlich wirst du dich erinnern. Damals zu deinem achtzehnten Geburtstag, erinnerst du dich an unsere Unterhaltung in der Küche? Ich habe dich vor Brendan gewarnt. Ich sagte dir damals immer wieder, dass er Geheimnisse vor dir habe und du dich in Gefahr begeben würdest, wärst du weiterhin mit ihm zusammen. Immer wieder warnte ich dich vor ihm, doch du schenktest mir keinen Glauben. Es machte mich traurig und wütend zugleich, obwohl ich es verstehen konnte, dass du mir nicht glaubtest, denn du hast Brendan geliebt. Für dich klang es absurd, dass ich so etwas sagte, wo du doch genau wusstest, dass ich dich liebte. Du gingst wahrscheinlich davon aus, dass ich dich mit allen Mitteln versuchen würde, an meine Seite zu bekommen. Doch ich war immer ehrlich zu dir. Ich habe mir Sorgen gemacht, große Sorgen, da ich von Anfang an spürte, dass er nicht ehrlich zu dir war. Es verletzte mich, deine Unterstellungen mir gegenüber zu hören, ich würde es dir nicht gönnen glücklich zu sein. Denn alles andere als das, gönnte ich es dir dass du glücklich wärst, wo ich doch damals schon wusste, dass du es mit mir nicht sein würdest. Zwar wusste ich, dass Brendan Geheimnisse vor dir verbarg, doch wusste ich nicht was es war. Ich ging nicht von aus, dass er es mir erzählen würde, wenn ich ihn unter Druck setzen würde. Aus Angst, dich dadurch zu

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