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Wildes Begehren

Wildes Begehren

Titel: Wildes Begehren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Schließlich richtete sie sich wieder auf und lächelte
Conner an. »Ich gehe nochmal ins Bad, dann komm ich ins Bett und schlafe, solange ich kann. Halt mich bloß nicht wach.«
    Er wusste, dass er das nicht versprechen konnte. Und er wusste, dass Isabeau es wusste. Sie schien sehr zufrieden mit sich zu sein. Ihr war klar, was sie mit ihrem Mund und mit ihrer Art, ihn zu lieben, angestellt hatte. Conner sah ihr nach und bemerkte, dass es ihr zum ersten Mal nicht unangenehm zu sein schien, sich nackt vor ihm zu präsentieren, denn sie wiegte sich höchst aufreizend in den Hüften.
    »Kleines Biest«, murmelte er, während er sich befriedigt aufs Bett sinken ließ und die Hände hinter dem Kopf verschränkte. Isabeau hatte wieder einmal dafür gesorgt, dass er sich großartig fühlte – einfach himmlisch.
    Conner betrachtete die Decke und dehnte sich träge und genüsslich wie eine Katze. Sie kehrte zurück, ihr Gang war so feminin, geschmeidig und graziös, dass sowohl er als auch sein Leopard bewundernd zuschauten, wie sie zum Bett ging und sich hineinfallen ließ.
    Er drehte sich auf die Seite und stützte sich auf einen Ellbogen, während er mit der anderen Hand ihre wilde Mähne streichelte. Sie hatte Recht gehabt mit ihrem Haar. Es stand in wüsten Locken nach allen Seiten ab, was er sehr reizvoll fand. Normalerweise trug sie es glatter, sodass man nicht merkte, wie unbändig es war. Er liebte diese ungezähmte Seite an ihr.
    »Ich habe nachgedacht, Isabeau«, murmelte Conner, während er zusah, wie das Mondlicht auf ihrem Gesicht spielte. »Wir haben beide keine Familie mehr.«
    »Du hast einen Bruder.«
    Das kam wie ein unerwarteter Schlag in die Magengrube.
»Stimmt. Den Aspekt hatte ich gar nicht bedacht bei meiner Bitte.«
    Isabeau verbarg die Augen hinter ihren Wimpern. »Was für eine Bitte?«
    »Tja, ich muss den Jungen wohl zu mir nehmen und ihn großziehen. Schließlich ist er erst fünf. Wenn du bei mir bleibst, muss ich dich bitten, ihm die Mutter zu ersetzen.«
    Sie gab einen Laut von sich, der sehr an ein Stöhnen erinnerte. »Darauf bin ich auch schon früher gekommen, Einstein. Natürlich werden wir ihn aufnehmen, was sonst? Deine Mutter würde sich im Grab umdrehen, wenn wir es nicht täten. Außerdem kenne ich ihn. Er hat deine Augen und dasselbe wirre Haar. Er ist ein lieber Junge. Und jetzt schlaf.«
    Doch Conner spielte weiter mit ihren Locken und sah zu, wie sie atmete. Das Mondlicht ließ ihre zarte Haut verführerisch schimmern. Der Druck in seiner Leiste war nicht schmerzlich, sondern angenehm, und Conner genoss es, einfach nur in der Löffelstellung zu liegen, Glied und Beine fest an Isabeau gedrückt. So würden ihre Nächte also aussehen. Er betrachtete ihren Busen, die Nippel wirkten weich und einladend. Eines Tages würde sein Kind an diesen Brüsten ruhen und von ihnen gestillt werden – eine wunderbare Vorstellung.
    »Heirate mich, Isabeau.« Conner zog die Hand aus ihrem Haar und legte sie um ihre Brust, streichelte mit dem Daumen träge über ihren Nippel und schickte kurze, aufregende Nachrichten an ihre Klitoris. Aber er achtete darauf, zärtlich zu sein und sich zurückzuhalten.
    Isabeau machte nicht einmal die Augen auf. »Ich hab doch schon Ja gesagt. Schlaf jetzt.«
    »Ich meine morgen, Isabeau«, flüsterte Conner. Er hielt
den Daumen still und wog die sanfte Fülle ihrer Brust einfach nur in der Hand.
    Da schlug Isabeau die Augen auf, blinzelte und wandte den Kopf, um ihn anzusehen. »Morgen?«
    »Ich möchte, dass du meine Frau wirst. Wir sind beide allein auf der Welt – bis auf den Jungen. Das Team ersetzt uns die Familie. Doc könnte alles für uns arrangieren. Ich schätze, dass dieses Tal voller Leopardenmenschen ist. Doc würde sich nur dort ansiedeln, wo sein Wissen seinem eigenen Volk zugutekommt. Ich möchte sicher sein, dass du auf mich wartest, wenn diese Sache vorbei ist.«
    Langsam drehte sie sich zu ihm um und legte eine Hand an seine Wange. »Conner, ich liebe dich. Ich weiß, was du tun musst, um diese Kinder zurückzuholen. Und ich weiß, dass du dir schmutzig und unwürdig vorkommen wirst, aber das ist falsch. Siehst du das nicht ein? Du bist ein außergewöhnlicher Mann, denn du riskierst das, was wir beide haben, um anderen zu helfen. Ich habe nicht gelogen, als ich dir versprochen habe, dass ich hundertprozentig hinter dir stehe. Sag mir, was ich tun kann, um dir zu helfen, und ich tu’s.«
    »Heirate mich. Morgen. Werde meine Frau. Das wäre

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