nachher.“
„ Bis gleich“, sagte er und ging.
Nachwort
Anna gab sich tapfer, aber sie hatte mit den Erinnerungen zu kämpfen. Über ihre Schlafstörungen und Alpträume verlor sie kein Wort, nur die Krankenschwester erzählte mir davon. Die Verletzungen verheilten gut, und nach zwei Wochen konnten wir gemeinsam nach Deutschland fliegen. Ich pendelte eine Weile hin und her: zwischen Rehaklinik, meinen Eltern und Berlin.
Im Februar zog Anna bei mir ein. Im März begann sie – mit Einschränkungen – ihre Ausbildung an der Staatlichen Ballettschule Berlin. Mittlerweile ist es Mai und sie kommt mit den Erlebnissen halbwegs zurecht. Ihre Schusswunde ist vernarbt. Auch an der Stirn, links neben dem Haaransatz, ist eine feine Narbe geblieben.
Vor dem Fenster leuchten die jungen Blätter der Kastanie und werfen einen duftenden Schatten in den Hof. Ich werde mich hinunter setzen und lesen, bis Anna aus dem Ballett zurückkommt. Und dann werde ich ihr das fertige Manuskript überreichen.
Nein! So kann ich nicht enden! Das ist nicht die ganze Wahrheit. Vieles ist wundervoll zwischen uns und ich bin immer wieder hingerissen von meinem Glück, mit Anna zusammenzuleben – aber nachts grübele ich, warum sie mich nicht zu sich lässt. Es ist nicht nur die Sehnsucht nach ihr, die mir den Schlaf raubt, ich habe Angst, dass etwas nicht stimmt. Sie versteckt etwas vor mir. Wenn sie heute nach Hause kommt, wenn ich ihr unsere Geschichte gezeigt habe, werde ich ihre Ausflüchte nicht mehr gelten lassen. Ich muss wissen, was sie mir verschweigt.
Ich freue mich über jede Rezension im Internet! Da ich als freier Autor keinen Verlag habe, der für mich Werbung macht, lebe ich von den Empfehlungen meiner Leser.
Danksagung
Ich danke:
Amélie Rouche, die alles gut fand – aber erst, sobald es wirklich gut geworden war;
Christine Zahrnt, die in einer für sie anstrengenden Phase dennoch die Zeit für zwei Korrekturdurchgänge gefunden und mir das Manuskript per Eilpost nach Österreich geschickt hat (wo ich bloß leider gar nicht mehr war);
Gabi Neumann, die mir das Manuskript postwendend nach Berlin hinterhergesandt hat;
Florian Pfau, der das Buch im Campingbus gelesen hat, obwohl sein Kleinkind gerade groß genug war, um auf die Tastatur hauen zu wollen, sobald der Laptop aufgeklappt wurde – und der mir dann per Handy seine Last-Minute-Mitteilungen aus Spanien übermittelte;
Klaus Burkhard, der Annas Modefotografien professionell beleuchtet hat;
Nora Indrich, für ihre gute Laune selbst bei der zehnten Version des Covers – und für das tolle Ergebnis;
Anastasia Kainz, die – selbst Schriftstellerin – auf jeder vermeintlich abgeschlossenen Seite zehn Korrekturen angebracht, ihre Strenge aber mit vielen Smileys gemildert hat;
Christoph Zahrnt, den ich als „Prüfer sprachlicher Richtigkeit“ vor der Publikation immer wieder um einige Tage aufgeschoben habe und der dann sofort bereit war, als das Manuskript endlich so weit war;
Michaela Retetzki, die mir lange E-Mails mit Kleinkorrekturen schickte, kaum dass das E-Book erschienen war;
Dorothee Zahrnt, die mir mit ihrem stiefgroßmütterlichen Enthusiasmus Schwung gegeben hat – und mich als „alte Buchhändlerin“ dazu drängt, mir einen Verlag für das Taschenbuch zu suchen;
Danke auch den übrigen Probelesern: Clara Brandi, Hubert Neumann, Ralf Szymanski und Inge und Sebastian Zahrnt;
Dank nochmals an Amélie Rouche, Christine Zahrnt und Michaela Retetzki, die auch die zweite Auflage korrekturgelesen haben.
Und Dank im Voraus an alle Leser! Ich freue mich über persönliche Rückmeldungen zum Buch.
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Impressum
Texte: © Copyright by Valentin Zahrnt
Prenzlauer Allee 230
10405 Berlin
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Alle Rechte vorbehalten.
Tag der Veröffentlichung: 14.12.2013
http://www.neobooks.com/werk/28584-wildnis-thriller-band-2-der-trilogie.html