Willige Opfer - Sex amp Crime 1
würde. Er hoffte es.
„Ja“, sagte sie, „was machen wir denn da?“
„Ich müsste mir den Stromzähler kurz anschauen.“
„Wie lange dauert das? Ich muss ins Büro.“
„Höchstens zehn Minuten.“ Er hörte den Summer und öffnete das Tor. In der Eingangstür erwartete ihn Angelika Rossmann. Sie trug einen Bademantel, der mit einer Schleife um die Hüfte zusammen gebunden war. Am liebsten hätte er ihn ihr gleich heruntergerissen. Auf ihrem Kopf thronte eine Basecap, deren hinteres Loch ihre blonden Haare zu einem Pferdeschwanz zusammenhielt.
Meine Perle, dachte er, als er vor ihr stand. Wie gut sie riecht.
Frau Rossmann schaute ihn argwöhnisch und missgelaunt an und deute auf eine Treppe.
„Nach unten, gleich rechts im Heizungskeller hängt der Zähler. Beeilen Sie sich!“ Sie drehte sich herum und ließ ihn einfach stehen.
Er betrat den Heizungskeller, machte Licht, stellte den Werkzeugkasten ab und holte einen Schraubenzieher mit Stromanzeige heraus. Musste ja nach Arbeit aussehen, falls sie herunterkommen würde. Er nahm jedoch an, dass sie sich für ihn und diesen Job hier einen feuchten Kehricht interessierte.
Er schaute sich um, horchte an der Treppe.
Stille.
Die Luft hier unten roch nach Waschmittel und einer Mischung aus Öl und Mauerwerk. Vorsichtig inspizierte er den gesamten Keller und fand sofort den Zugang zur Tiefgarage. Er öffnete die Tür. Sie knarrte und er hielt inne. Alles blieb ruhig. Frau Rossmann schien mit sich und ihrer Morgentoilette beschäftigt. Von der Tiefgarage aus konnte man bequem und unauffällig den Keller erreichen.
Ideal.
Er nahm den Schraubenzieher in die Hand und tappte auf Zehenspitzen die Kellertreppe hoch. Lauschen. Weitergehen. Anpirschen. Das war seine Spezialität.
Einmal meinte er, von oben plätscherndes Wasser zu vernehmen. Sie schien zu duschen. Er spazierte beruhigt weiter, darauf bedacht, keinen Lärm zu verursachen.
Er lief durch den Flur, der in den großzügigen Wohnbereich überging. Hinten raus blickte man in den Garten, am Horizont waren schemenhaft die Wipfel des Taunus zu erkennen.
Ein gigantisches Haus, dachte er. Modern eingerichtet. Alles in schwarzen, braunen und weißen Tönen gehalten. Glatte, gerade Flächen. Exklusives Mobiliar. Edle Materialien. Welche genau, wusste er nicht, aber sie stanken nach Geld.
Frau Rossmann führte ein Luxusleben. Es machte ihm tierischen Spaß, darin zu forschen. Sie dadurch kennenzulernen. Dieses Gefühl verspürte er zum ersten Mal. Bei den anderen Mädchen war es nicht vorhanden gewesen.
Woher kam es? Und was bedeutete es?
Die anderen Mädchen wollte er lediglich besitzen und sich an ihnen befriedigen. Sie quälen natürlich auch. Er grinste. Bei der Rossmann schien sich sein Trieb zu wandeln.
Ein Fuß stand bereits auf der ersten Treppenstufe in den ersten Stock, als er anfing zu überlegen. Sie zog ihn magisch an. Er konnte ihr Blut riechen. Sie hatte keine Ahnung, wen sie ins Haus gelassen hatte und das versetzte ihm einen Kick. Sein Plan war bislang aufgegangen. Er war auch ein wenig stolz darauf. Aber seine Überlegenheit langweilte ihn mittlerweile auch. Es war immer glatt gegangen. Und die Bullen schienen nicht den Hauch einer Spur von ihm zu haben.
Hahahahaha!
Er nahm die zweite Stufe. Und gleich die dritte. Dann die vierte. Das Geräusch des Wassers ebbte ab. Er hörte ein Klacken, vielleicht durch das Öffnen der Duschkabine ausgelöst. In seinem Kopf lief ein Film ab. Was passierte hinter der Badezimmertür?
Frau Rossmann nahm ein kleines Handtuch und band es um ihre langen Haare. Auf ihrer nackten Haut perlten Wassertropfen, die sie mit einem Badetuch abtupfte. Sie behandelte ihren kostbaren Körper sehr pfleglich, cremte sich ein, entfernte noch einige Härchen. Dann band sie das Handtuch um die Brust und bewunderte im Spiegel ihre schlanke Figur. Sie war stolz auf ihren Busen und ihren Hintern. Konnte sie auch sein.
Er ging weiter hoch, war rasch an der Badezimmertür angekommen und legte ein Ohr daran. Aber er konnte nichts hören. Was tat sie? Vielleicht betrachtete sie sich tatsächlich im Spiegel und überlegte, ob sie noch eine Gesichtsmaske auflegen sollte? Oder sie putzte sich die Zähne? Aber das würde Geräusche verursachen.
Er spürte eine aufkommende Erektion, die nur schwer zu verbergen war unter dem einteiligen Arbeitsanzug. Sollte er jetzt hineinplatzen und sie sich sofort vornehmen? Der Genuss war so nah.
Doch plötzlich ging die Tür auf und Frau
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