Willst Du Normal Sein Oder Gluecklich
eine lieblose, harte Handlung gegen dich, korrigiere sie sofort und sage: »Stopp. So will ich nicht wirklich mit mir umgehen. Ich denke neu über mich. Ich liebe mich selbst und nehme mich mit all meinen Gefühlen an und sorge auf das Beste für mein inneres und äußeres Wohlergehen.« Ich empfehle dir hierfür zwei CDs mit von mir geführten Meditationen, nämlich »Mir selbst vergeben, mich selbst annehmen« und »Mich von alten Begrenzungen befreien«. Und zum Thema »Selbstliebe« gibt es einen schönen Vortrag mit dem Titel »Mich selbst lieben lernen«. Diese CDs helfen dir, mit deiner Vergangenheit aufzuräumen und den Krieg mit dir selbst zu beenden.
Seit ich 1999 in Griechenland anfing, Urlaubsseminare unter dem Titel »Mich selbst lieben lernen« anzubieten, sind zum Thema Selbstliebe zahlreiche Bücher erschienen und Seminare angeboten worden. Über diese Entwicklung freue ich mich sehr. Viele jedoch bleiben die Antwort auf die Frage schuldig, wie das denn genau geht. In meinen Büchern und Meditationen findest du hierfür das passende Werkzeug.
Warum machst du das, was du tust?
Wer sein Leben in Leichtigkeit und Freude erleben und meistern will, der wird sich für Bewusstheit, Achtsamkeit und Stimmigkeit entscheiden dürfen. Ich habe erläutert, warum Unbewusstheit die erste Ursache für Leiden, Mangel und Unglück ist. Der Normalmensch lebt ein Leben der Routine, bewegt sich in ausgefahrenen Gleisen und das erscheint ihm mit den Jahren immer langweiliger, sinnloser und anstrengender. Er weiß schließlich nicht mehr wirklich, warum er am Morgen aufsteht und zur Arbeit fährt oder an die Hausarbeit geht. Er tut es, wie die meisten, völlig unbewusst. Er steht auf, weil alle aufstehen. Er arbeitet, weil die anderen auch arbeiten. Er wird zum Mitglied in einer blinden und unbewussten Masse, zum Schaf unter Schafen, die vergessen haben, dass sie von ihrer Natur her Löwen sind.
Stell dir bei allen wichtigen Dingen und Tätigkeiten deines Lebens die folgenden Fragen: Warum mache ich das, was ich tue? Will ich das wirklich tun, was ich tue. Tue ich das, was ich zu tun liebe? Und liebe ich das, was ich da täglich tue und lebe? Und die nächste wichtige Frage lautet: Wie, auf welche Weise tue ich das, was ich tue? Das sind Kernfragen, die sich viele
Menschen gar nicht zu stellen trauen, weil sie ahnen, dass ihre ehrlichen Antworten sie zu Konsequenzen, zu neuen Entscheidungen aufrufen könnten. Es fühlt sich peinlich an, sich eingestehen zu müssen, dass man ein Leben lebt, das man eigentlich gar nicht leben will. Und diese Blöße wollen viele nicht einmal sich selbst gegenüber geben.
Wer ein glücklicher Mensch sein will, der bringt den Mut auf und nimmt sich die Zeit, um die ehrlichen Antworten auf diese Fragen zu finden. Unser Verstand hat keine Ahnung davon, was uns glücklich machen kann im Leben. In diesem Punkt ist er völlig inkompetent. Aber in unserem Herzen sind diese Informationen gespeichert. Dein Herz weiß genau, was dich glücklich machen würde, was dein Ding hier im Leben ist. Aber erst wenige Menschen vertrauen der Stimme ihres Herzens, die beständig zu uns spricht. Hören und verstehen können wir diese Stimme nur, wenn wir uns Zeit nehmen für uns selbst in der Stille und in der Gegenwart ankommen.
An dieser Stelle wendet der Verstand gern ein, dass es so einfach doch nicht gehe. Schließlich könne nicht jeder machen, was er wolle. Dann gäbe es ein großes Chaos auf dieser Welt. Dieses Chaos existiert jedoch schon jetzt, vor allem im Innern der meisten Menschen. Die eigene Verantwortung für sein Leben zu übernehmen bedeutet, sich als Erstes bewusst anzuschauen, was man tut, warum man es tut und wie man es tut. Viele Menschen klagen in dieser Zeit, dass sie beruflich etwas tun, was sie eigentlich gar nicht
machen wollen. Aber sie glauben, sie hätten keine andere Wahl, und damit ist die Sache für sie erledigt. Wer jeden Morgen einen Arbeitsplatz einnimmt, den er innerlich ablehnt, der sät den Samen für Unglück und Mangelzustände. Mach dir klar, dass die Arbeit, der du im Moment nachgehst, genau die Arbeit ist, die du jetzt machen darfst und sollst. Ob sie das morgen noch ist, weißt du heute nicht. Bei vielen Menschen steht in diesen Jahren ein Wechsel des Arbeitsplatzes an.
Wenn das auch bei dir der Fall zu sein scheint, dann gehe deiner jetzigen Arbeit in dieser Endphase mit so viel Achtsamkeit, Dankbarkeit und Bewusstheit nach wie nur möglich. Das wird den
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