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Winter auf Italienisch

Winter auf Italienisch

Titel: Winter auf Italienisch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joleen Carter
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allen Leuten quer über den Tisch, um Mattia
zu küssen.

 
    Den Abend verbrachten wir zusammen mit
meiner Mutter. Ich stellte ihr Mattia vor und konnte sie irgendwie davon
überzeugen, dass er für ein paar Wochen bei mir wohnen würde. Frisch geduscht
und rasiert war er zu seiner lässigen Eleganz zurückgekehrt. Mit mittelmäßigen
Englischkenntnissen unterhielten sich die beiden, als auch ich im Bad fertig
war und mich in meinem Schlafshirt zu ihnen ins Wohnzimmer gesellte. Wir
erzählten ihr, dass wir zusammenbleiben würden, und dass ich plante, mit ihm
nach Italien zu gehen, sobald ich meine Prüfungen bestanden hatte. Nur noch die
mündlichen Prüfungen standen in der nächsten Woche an. Dann hieß es abwarten.
Sehr glücklich schien meine Mutter nicht zu sein. Andererseits war ich fast 21.
Das ideale Alter also, um erwachsen zu werden.

 
    In dieser Nacht streichelten und
erforschten wir unsere Körper neu. Wir hatten keinen Sex, denn ich mochte es
nicht, wenn währenddessen meine Mutter nebenan lag. Mattia verstand das.
Stattdessen hielten wir uns fest im Arm, so als hätten wir Angst, einer von
beiden könne über Nacht verschwinden.

 
    Bis zu den mündlichen Prüfungen hatte ich
frei. Während Mattia oft Telefonate mit Italien führte - vor allem mit Giacomo,
Signor Caruso und Mafalda - frischte ich mein Wissen weiter für die mündliche
Prüfung auf.
    Unsere Vormittage verbrachten wir meist
im Bett. Da meine Mutter früh arbeiten ging, konnten wir uns während dieser
Stunden nackt und frei durch die Wohnung bewegen. Wir liebten uns wann und wo
uns danach war. Es war wie im Traum. Ich war verrückt nach ihm, und er nach
mir.
    Nachmittags gingen wir an der Alster Eis
essen oder sahen den Dampfern auf der Elbe nach. Einmal gingen wir in der
Farmsener Eissporthalle Schlittschuhlaufen - ein Riesenspaß!

 
    Dann brach der Tag der mündlichen Prüfung
an. Wieder ließ Mattia es sich nicht nehmen, mich zu begleiten. Diese Prüfung
dauerte nur eine Stunde, und alles ging gut. In zwei Wochen würden wir die
Ergebnisse erfahren. So lange war arbeiten angesagt. Doch ich erzählte meinem
Chef, wie gut alles gelaufen, ich aber sehr erschöpft vom vielen Lernen sei,
und nahm mir kurzfristig frei. Ich war fest davon überzeugt, keinen weiteren
Urlaub mehr einreichen zu müssen, da ich mit Mattia nach Italien gehen würde.
Meine Kündigung lag schon bereit für den Versand.

 
    Es gestaltete sich schwierig. Aus mir
unbekannten Gründen, fand Mattia ständig, dass die Zeit noch nicht reif wäre,
um aufzubrechen. Doch wenn ich mit Mafalda telefonierte, gab sie mir ein Gefühl
von Hoffnung. Sogar Signora Caruso kam einmal ans Telefon geeilt, um mich zu
fragen, ob sie mir schon mal ein paar Rezepte aufschreiben solle, damit Mattia
und ich nicht verhungerten, sobald wir wieder in Italien wären.

 
    Ich verbrachte ein Wochenende mit Mattia
an der Ostsee, wo er sich über den feinen Sand und das wenig salzige Wasser
wunderte. Am darauf folgenden Wochenende fuhren wir ins Skiparadies Bispingen,
einer Indoor-Skipiste. Diese war nicht annähernd vergleichbar mit unseren
Erlebnissen, die wir in Cervinia geteilt hatten, doch Spaß hatten wir trotzdem.
    Der Tag, an dem uns das Prüfungsergebnis
bekannt gegeben wurde, nahte, und ich wurde wieder aufgeregter.
    »Wie auch immer du abgeschnitten hast,
wir bleiben zusammen«, beruhigte Mattia mich am Abend vor der Bekanntgabe, als
ich mich im Dunklen an ihn kuschelte. Er war so warm und weich und stark ...
ich bekam große Lust auf ihn, und anstatt zu schlafen, begann ich, ihn zu
verführen. Meine Mutter war noch bei einer Freundin, konnte aber jederzeit
eintreffen.

 
    Ich schlug die Decke zurück und begann, seinen
Körper mit Küssen zu bedecken. Sehen konnte ich ihn nicht, es war zu dunkel im
Zimmer. Es bereitete mir große Freude, ihn mit Händen und Zunge zu erforschen.
Ich begann in seiner Halsbeuge, die gleichzeitig weich, doch auch kratzig von
seinen Bartstoppeln war. Er roch nach Mattia und einem Hauch von Rasierwasser.
Ich strich über seine feste Brust, umkreiste mit der Zunge die winzigen harten
Nippel, glitt weiter zu seinen angespannten Bauchmuskeln, fühlte an meinem Arm
seine wachsende Männlichkeit. Ich spürte seine Hand an meiner Pobacke, wie er
sie knetete, immer dichter zur Mitte strich, bis seine Finger ihr Ziel erreicht
hatten und sanft in meine Feuchte glitten. Ein Seufzer entfuhr meinem Mund, der
sich aufmachte, Mattia weiter zu kosten. Ich

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