Winterherzen
Kopf gegen seine Schulter sinken.
Romes Atem beschleunigte sich. Er rieb sich an ihr, und sie spürte deutlich seine Erregung. Er hob eine Hand und umfasste fordernd ihre Brust. „Ich könnte explodieren, wenn Max dich ansieht, als wollte er tun, was ich jetzt tue“, murrte er mit rauer Stimme.
Sie spürte seine Hände überall auf ihrem Körper. Er streichelte sie so besitzergreifend, als wollte er sich tatsächlich ein Anrecht sichern, und sie lehnte sich mit geschlossenen Augen an ihn und erzitterte, als Wogen der Erregung sie durchströmten, jede stärker als die vorangegangene. Ungeduldig zog er den Reißverschluss ihres Kleides auf, schob es ihr bis zu den Hüften hinab und öffnete ihren BH.
Sarah stöhnte sanft, als er mit beiden Händen ihre nacktenBrüste umschmiegte und sanft die Knospen rieb. „Du bist wundervoll“, stöhnte er, und das Verlangen in seiner Stimme gab ihr das Gefühl, tatsächlich wundervoll zu sein.
Abrupt drehte er sie in seinen Armen um, presste sie eng an sich und küsste sie hungrig. Mit der Zunge gab er ihr zu verstehen, was er beabsichtigte, und ihr stockte der Atem.
„Rome … bitte“, flehte sie an seinen Lippen, doch sie wusste selbst nicht, ob sie um Erbarmen oder um mehr Entzücken bat, während sie sich an ihn drängte.
„Ja“, flüsterte er an ihrem Hals. Er bog sie zurück und beugte sich hinab zu ihren straffen Brüsten. Sarah schrie leise auf, als er die Lippen um eine Knospe schloss und verlockend daran saugte.
Jegliche Vorbehalte, die sie vielleicht gehabt hatte, schwanden dahin. Sie erforschte seinen Körper, wie er ihren erforschte, und schob ungeduldig die Kleidung fort, die sie voneinander trennte. Er erzitterte unter ihrer intimen Berührung und bat um mehr.
Irgendwann sanken sie zu Boden auf den weichen Teppich. Zu ungeduldig, um sie völlig auszuziehen, schob er ihr Kleid hinauf und streifte ihr die Seidenstrümpfe ab. Sarah griff verlangend nach ihm, und ihm stockte der Atem. „Langsam, langsam“, sagte er rau. Er fürchtete, die Beherrschung zu verlieren. Doch er wollte nicht zu schnell vorgehen, wollte, dass auch sie Erfüllung fand, wollte ihr Gesicht in dem Augenblick höchster Leidenschaft sehen. Er hielt sich zurück, entwand sich ihren aufreizenden Händen, während er sie mit flüchtigen, intimen Liebkosungen erregte.
Sarah stöhnte, als die Spannung in ihr ins Unermessliche wuchs. Mit seiner warmen Hand, seinen geschickten Berührungen raubte er ihr die Beherrschung.
„Lass dich gehen“, flüsterte er ihr rau ins Ohr, und Sarah folgte seinen beschwörenden Worten. Sie klammerte sich an ihn und wand sich vor Ekstase in dem Moment, als sie Erfüllung fand.
Gerade als sie sich zu entspannen begann, drückte er sie mit seinem Gewicht zu Boden, schob sich zwischen ihre Beine und drang kraftvoll in sie ein. Sarah konnte einen Aufschrei nicht unterdrücken und zuckte zusammen. Dann schlang sie die Arme um seinenNacken, klammerte sich an ihn und bot ihm ihren liebenden Körper. Rome verlor die Beherrschung, bewegte sich rasch, beinahe ein wenig grob, und entfachte trotz ihres Unbehagens erneut den Funken des Verlangens in ihr. Es war vorbei, bevor der Funke sich zu einem verzehrenden Feuer ausbreiten konnte. Mit einem tiefen Seufzer erreichte auch Rome den Gipfel der Leidenschaft.
Benommen von dem gewaltigen Sinnestaumel, blieb Sarah auf dem Teppich liegen, nachdem Rome sich von ihr gerollt hatte. Ihr Körper fühlte sich ausgelaugt und nicht wie ihr eigener an. Fremdartige Gefühle tobten in ihr, die sie in ihrer Verwirrung zu verstehen suchte.
„Oh Sarah, du hättest mich warnen sollen!“, sagte Rome schließlich mit ärgerlicher Stimme.
Immer noch verwirrt, setzte sie sich auf. Mit verständnisloser Miene zog sie sich das Kleid über die Schultern hoch und über die Beine hinab. „Ich … was?“, murmelte sie benommen. Dann seufzte sie matt und bedeckte die Augen mit einer Hand.
Er stieß einen Fluch aus, und sie zuckte zusammen. Warum war er ärgerlich? War es wegen Diane? Sie warf ihm einen Blick zu, der ihren Schmerz enthüllte. Dann wandte sie sich ab und stand mit zitternden Beinen auf.
Rome erhob sich ebenfalls, nahm sie auf die Arme, trug sie ins Schlafzimmer und legte sie auf das Bett. „Mich im Dunkeln tappen zu lassen war verdammt dumm!“, schimpfte er, doch seine Hände waren sanft, als er sie auszog.
Sarah lag still da. Endlich verstand sie den Grund für seinen Zorn. Er hatte nicht mit ihrer Unerfahrenheit
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