Winterkaelte
Wohnung ihrer Mutter oder die in der WG.
Minutenlang genoss sie nur die angenehme Hitze, während ihre Gedanken langsam davonschwebten und sie beinahe einschlief. Schließlich war sie lange genug regungslos gewesen. Sie richtete sich auf und erweckte den Laptop aus dem Energiesparmodus.
Als sie die URL einer Seite mit gratis Porno-Streams eingab, errötete sie und ertappte sich dabei, wie sie sich sogar umblickte. Viel würde sie nicht brauchen, doch etwas Anregung konnte nicht schaden.
Sie tippte im Suchfeld lesbian ein und wartete bis sich das Ergebnis aufgebaut hatte. Es waren über 4.000.000 Treffer. Also schränkte sie die Laufzeit ein. Sie wollte keine Kurzclips sondern lieber längere Szenen.
Es waren noch immer über 200.000 Treffer, doch die waren nun alle mindestens zehn Minuten lang. Sie scrollte nach unten und blieb an einem Vorschaubild hängen. Es zeigte eine junge Frau mit auffälligen Tätowierungen, die gefesselt und geknebelt vor einer hübschen älteren Blondine kniete und sie mit flehenden Augen anblickte. Die Aufnahme trug den Titel 'Mistress Cheryl and her new toy Delana Dark'.
Sie startete, stellte das Format auf Bildschirmfüllend und griff nach ihrem Vibrator, der bislang ungenutzt auf der Ablage gelegen hatte.
Der fünfundvierzigminütige Clip verschwendete keine Sekunde mit dem Versuch eine Geschichte zu erzählen. Die blonde Mistress holte ihre nackte Sklavin an einer Hundeleine aus dem Käfig. Die Sklavin trug eine knallrote Perücke. Ihr Körper war mit unzähligen bunten Tattoos und Piercings verziert.
»Da steht ganz offensichtlich jemand auf Schmerz«, lachte Andrea, schaltete den Vibrator ein und ließ ihn um ihre Brüste kreisen.
Die Sklavin wurde kunstvoll gefesselt und aufgehängt. Die Herrin nahm ein seltsames Gerät das aussah, als hätte man einen Tennisball auf einen Lockenstab aufgespießt und malträtierte damit die Klitoris der Sklavin.
Andrea erschauerte als sie die zahlreichen Piercings in den Schamlippen und der Klitoris sah. Doch andererseits erregte sie die jüngere Darstellerin ungemein. Ihre Hingabe und ihre Lust wirkten ebenso echt, wie ihr Flehen nach mehr.
Die Meisterin ließ ihre Sklavin zu Boden und zwang ihren Kopf zwischen ihre Beine. Gleichzeitig glitt auch Andreas Vibrator tiefer und entlockte ihr ein entzücktes Brummen.
Schließlich schien die Mistress genug zu haben und zerrte ihre Sklavin wieder auf die Beine. Im Stehen fesselte sie die Arme bis zur Unbeweglichkeit und zwang ihr einen großen Ball an zwei Lederriemen zwischen die Kiefer. Sie verschwand kurz aus dem Bild und kehrte mit einer Reitgerte zurück, die sie ein paar Mal durch die Luft zischen ließ und deren Ende schließlich mit einem Klatschen einen roten Fleck auf der hellen Haut des Mädchens hinterließ.
Die Schmerzensschreie waren echt und steigerten Andreas Erregung. Als sie sich darüber klar wurde, schämte sie sich dafür, doch sie wusste, dass sie es zulassen musste. Sich selbst das einzugestehen fiel ihr beinahe so schwer, wie ihr Coming-In vor so vielen Jahren. Doch sie fühlte, dass es sein musste, wollte sie jemals frei von ihren Zwängen, Ängsten und Grenzen leben.
Sie seufzte leise und ließ den Vibrator über ihre Oberschenkel nach oben gleiten und um ihre Klitoris kreisen.
Auf dem Bildschirm des Laptops hatte sich die Szene wieder geändert. Das Mädchen war noch mehr verschnürt und berührte nun gar nicht mehr den Boden. Andrea begann ihr nicht alltägliches Äußeres zu gefallen.
Die Piercings hatten sie anfangs etwas abgeschreckt, doch mittlerweile wuchs die Faszination. Die Bewegungen der buntgeschmückten Haut, das leise Klirren der Metallringe und vor allem die kaum zu übersehende Erregung des Mädchens schienen vom Bildschirm direkt auf sie überzugehen und einen Augenblick lang wünschte sich Andrea selbst die Peitsche schwingen zu können.
Die Kamera fuhr näher heran. Die Mistress hatte Gewichte an die Piercings in den Schamlippen gehängt, was ihre Sklavin mit einem langgedehnten Stöhnen quittierte. Mit einer Peitsche, die aus unzähligen kleinen Lederriemen zu bestehen schien, schlug sie nun mit wenig Kraft auf die Oberschenkel, den Bauch und die Brüste ihrer Partnerin ein.
Die Kamera folgte den Linien der Tätowierungen weiter nach oben und erreichte schließlich den bebenden Mund, der noch immer durch den Gag-Ball verschlossen war. Speichel troff zwischen ihren zitternden Lippen hervor, während ihr Brummen immer weniger artikuliert
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