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Winterliebe: eine Anthologie aus fünf sinnlich-romantischen, humorvollen und homoerotischen Love Storys (German Edition)

Winterliebe: eine Anthologie aus fünf sinnlich-romantischen, humorvollen und homoerotischen Love Storys (German Edition)

Titel: Winterliebe: eine Anthologie aus fünf sinnlich-romantischen, humorvollen und homoerotischen Love Storys (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chris P. Rolls , Karo Stein , Raik Thorstad , Nico Morleen , Isabel Shtar
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Innenseite von Lilys Oberschenkeln.
    Oh, sie war überaus empfindlich dort. Wie schon auf die Liebkosungen im Nacken reagierte Lily mit diesen herrlichen Lustlauten. Ihr Körper zitterte, bebte vor innerer Lust. Aischas Finger fanden den Weg zu ihrer Scheide. Überaus zärtlich strich sie über Lilys Lustzentrum, entlockte ihr ein abermaliges entzücktes Keuchen. Lilys Hände waren überall auf ihrem Körper, tasteten, berührten, fühlten, streichelten und drückten sie, als ob sie nicht glauben könnte, dass Aischa real war. Sie eroberte sich den Körper mit jeder Berührung, machte ihn zu ihrem Eigentum. Ihre zunehmende Wildheit überraschte Aischa. Ob sie ebenso von ihr geträumt hatte, sich ebenso nach ihr verzehrt hatte?
    Aischa lächelte, beugte sich zu weiteren Küssen vor, während sie Lily verwöhnte. Ihr Stein schwang vor, die Oberfläche glänzte vor Feuchtigkeit und schien zu funkeln.
    „Es ist so viel mehr. Es ist wunderbar, dich zu spüren!“, keuchte Lily. „Ich möchte dich ganz nahe bei mir haben und dich nie wieder loslassen.“ Begierig schlang sie die Arme um Aischa, presste sich an sie. Ihr Stein stieß mir einem klickenden Geräusch an den anderen. Das Geräusch jagte wie Elektrizität durch ihre Körper, schien in ihnen zu vibrieren und für den Augenblick glaubte Aischa wahrhaftig an dessen Macht, so wie Lily es tat.
    „Leg dich auf mich“, schlug sie mit vor Lust rauer Stimme vor, half ihr, sich zu drehen und zog sie augenblicklich fest in ihre Arme, während ihre Finger ihr zärtliches Spiel mit Lilys empfindlicher Klitoris aufnahmen.
    Diese wand sich in ihren Armen, genoss die gierigen Küsse auf ihren Schultern. Die Hände suchten Halt an Aischas Hüfte. Heftiger bewegte sich Lily, rieb ihren Körper an Aischa, stöhnte stärker. Ihre andere Hand benutzte Aischa, um sich selbst zu stimulieren, bewegte sich im Einklang mit Lilys Hüftbewegungen.
    Sie spürte, wie Lily bebte, erahnte ihren nahenden Höhepunkt und zögerte ihn weiter hinaus, wurde langsamer, nur um die Reibung abermals zu verstärken. Lily keuchte, ein verhaltener Schrei entkam ihren Lippen und bebend erlebte sie ihren Orgasmus. Es waren ihre Lustlaute, die Präsenz ihres warmen Körpers, der zitternd in ihren Armen lag, der auch Aischa verzückt ihren Höhepunkt erleben ließ.
    Schwer atmend zog sie Lily in ihre Arme, die sich halb umwandte und sie liebevoll auf Hals und Brust zu küssen begann. Lilys Stein berührte ihre Brust, schien zu glühen, sich durch ihre Haut zu brennen.
    „Aischa“, keuchte sie, der Name Ausdruck all ihrer Sehnsucht. Diese vermochte jedoch nicht zu sprechen, überließ sich willig den heftigen Liebkosungen und dem süßen Gefühl der Erfüllung. Sich küssend und streichelnd blieben sie im Wasser, bis es abkühlte und ihnen eine Gänsehaut bescherte.
    „Bleibst du bei mir, heute Nacht?“ Lilys Worte waren ein gehauchtes Flehen, dem Aischa nichts entgegensetzen konnte noch wollte. Sie hatte es nicht geplant, andererseits auch keine Verpflichtungen.
    Es wurde ihre erste gemeinsame Nacht, erfüllt von weiteren sanften Liebkosungen, dem Zusammenspiel ihrer Körper und behutsamen Küssen. Es fiel Aischa schwer, in ihre Welt zurückzukehren, diesem Ort den Rücken zuzukehren.
    Weitere, gemeinsame Wochenenden folgten, ja, Aischa versuchte auch unter der Woche, wann immer ihr Job es ihr erlaubte, zu Lily zu fahren. Es war wie eine Sucht, nein, eine Sehnsucht. Bei Lily fand sie Ruhe, Frieden, Erholung und Stärke, ergab sich deren Zärtlichkeiten. Sie kuschelten sich aneinander, liebten sich und sprachen die Worte aus, die ihre Körper ihnen längst bewiesen hatten.
    Der Winter kam mit viel Schnee und Kälte, erschwerte Aischas Besuche und sie war froh, als der Februar sich milder zeigte. Es war Ende des Monats, als sie sich an einem Mittwoch auf den Weg zu Lily machte.
    Tauwetter deutete den Frühling an, der nachts jedoch noch unbarmherzig der winterlichen Kälte weichen musste. Aischas Herz hüpfte jedes Mal freudig, wenn sie die Landesgrenze überquerte und alle Belastungen, alle Gedanken an ihren Job von ihr abfielen. Es war sehr stressig gewesen in den letzten Wochen, sie hatte viel reisen müssen, war selten zu Hause und noch seltener bei Lily gewesen. Lily besaß kein Telefon und so konnte Aischa sich nur ihre Stimme, ihr Lächeln vorstellen, wenn sie die Sehnsucht nach ihr zu überwältigen drohte.
    Biene kam ihr entgegen, bellte einmal träge und verschwand im Stall, wo die Schafe mit

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