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Witcher, Moony - Nina 02- Und der goldene Skarabäus

Witcher, Moony - Nina 02- Und der goldene Skarabäus

Titel: Witcher, Moony - Nina 02- Und der goldene Skarabäus Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Scotty
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»Zuky« sagen und Ondula wird herbeifliegen.
    Tu es jetzt!
     
    Nina diktierte Cesco die Nummerncodes, der sie sorgfältig in den Computer eingab, und dann strich sie über die Gugi-Feder. Die smaragdgrüne Kugel aus Kristall erschien und erleuchtete mit ihrem warmen Schimmer das ganze Labor. Unter den neugierigen Blicken ihrer Freunde zog Nina nun den Taldom Lux aus der Brusttasche ihrer Latzhose und sprach drei Mal »Olys Assaf«, die Farben Gelb und Weiß des Sbackios, drückte die Augen aus Goasil und wartete ab. Die magische Alchimie begann. Aus Etereas Taldom Lux schoss ein blauer Blitz und in der Kugel erschien der Sbackio. Sacht hopste der sympathische Wattebausch heraus. Sobald er die Freunde sah, stieß er vor Glück ein paar große Seifenblasen aus, aber Max ging sofort dazwischen und hielt ihm sanft lächelnd den Mund zu. »Ja, ja, wir wixxen, daxx du zufrieden bixt, aber mach nicht all diexe Blaxen hier.« Cesco, Dodo und Fiore umarmten freudig das weiche Tier, das sich brav neben den Computer legte. Nina lächelte und begann noch einmal von vorn, um Ondula zu holen. Alles verlief wunderbar. Nach wenigen Sekunden flatterte auch der orangefarbene Schmetterling aus der Kugel und begann singend umherzufliegen.
    »Sie ist wunderschön. Sie hat so ein niedliches Gesicht und ihre Hände sind so klein und rosa.« Fiore war ganz verzaubert und streckte die Arme nach dem magischen Tier aus, um es zu berühren.
    Ondula landete auf Max 1 Kopf, legte ihre kleinen Hände auf seine Metallstirn und gab ihm einen Kuss. Vor Freude fingen dessen Glockenohren an, wie wild zu kreiseln. Der Schmetterling stieß ein paar Triller aus, schwebte zum Boden und lief auf seinen winzigen Füßen durch das Labor, um jedes Detail des Acqueo Profundis zu erkunden. Schließlich flog Ondula zu den Freunden und schwirrte fröhlich flatternd um sie herum.
    Diese beiden prächtigen Tiere würden mit Sicherheit viel zum Gelingen ihres Plans beitragen, dennoch wusste Nina nur zu gut, dass es trotzdem nicht leicht werden würde, in Karkons Palast einzudringen. Zuallererst war es aber notwendig, ein Problem zu lösen. Wie sollten sie Ondula und Sbackio zu Karkons Palast bringen?
    Das kleine Boot von Roxy zu benutzen, war diesmal unmöglich, denn es war viel zu kalt, um den Kanal der Giudecca zu überqueren. Sie mussten eine andere Lösung finden. Nina schaute den Taldom Lux an und ihr kam eine gloriose Idee: »Aber natürlich, wir könnten uns unsichtbar machen und einfach mit dem Fährboot nach San Marco fahren!« Ihre Augen leuchteten vor Freude. »Leute, wir werden jetzt wieder ins Labor der Villa gehen. Das Buch wird uns sagen, wie wir den Taldom Lux benutzen müssen, um unsichtbar zu werden. Schließlich haben Dodo und ich das schon mal gemacht, als wir auf der Suche nach dem geflügelten Löwen auf dem Meeresgrund waren. So können unsere beiden Freunde vom Sechsten Mond auf dem Fährschiff mitreisen, ohne dass jemand etwas bemerkt!«
    »St... stimmt, das ist wahr«, bestätigte Dodo und erinnerte sich schaudernd an das Abenteuer, das er im Juli erlebt hatte, als sie im Rachen des Löwen gelandet waren.
    »Unsichtbar? Meinst du das im Ernst?« Fiore klang ziemlich erschrocken. Sie hatte keine Lust, schon wieder in Schwierigkeiten zu geraten. Dass sie in Ägypten nur knapp mit dem Leben davongekommen war, reichte ihr eigentlich erst mal.
    »Ja, einverstanden. Benutze den Taldom Lux«, willigte Cesco ein. »Aber wie schaffen wir es, in den Palast hineinzukommen? Die Tür ist abgeschlossen.«
    »Na ja, Ondula kann fliegen. Für sie ist es also leichter hineinzukommen!« Roxys Idee wurde anerkennend von Nina aufgenommen, die den Plan neu formulierte: »Also machen nur wir uns unsichtbar und Ondula nicht. Sie fliegt bis zum Palast, versucht hineinzukommen und wird uns dann von innen die Eingangstür oder ein Fenster öffnen. Was haltet ihr davon?«
    Da meldete sich Max zu Wort: »Da meine Freundin Ondula xehr ängxtlich ixt, xollte xie etwax Rubinpulver exxen. Xo wird xie magisch und ihre Xtimme kann die von euch Menschen nachahmen.«
    »Stimmt, das Rubinpulver!«, rief Cesco, doch Nina kam ihm zuvor. »In Ägypten haben wir es noch nicht ganz aufgebraucht. Ich hoffe, es reicht.«
    Die Freunde jubelten. Jetzt waren sie wirklich bereit, sich dem Magier zu stellen! Überdrüssig, still zu sitzen, versuchte der Sbackius vor Freude einen Sprung auf seinen Federbeinen zu machen, aber er wurde sofort von Max festgehalten.
    Derweil flatterte Ondula

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