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wittern ein Geheimnis

wittern ein Geheimnis

Titel: wittern ein Geheimnis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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hoch«, sagte er. »Er wird bald wieder in Ordnung sein.«
    »Du wirst hier bei Georg und den anderen bleiben müssen«, mischte sich Georgs Mutter ein. »Du kannst in diesem Zustand nicht in deinem Lager graben. Harry bleibt auch hier und natürlich auch Jet.«
    Die Zwillinge strahlten. Ihnen gefiel diese Familie und das abenteuerliche Leben, das sie zu führen schien. Wie lustig würden ein paar Tage in diesem Kreis sein! Als Johanna mit einem wahrhaft wundervollen Mahl erschien, wurde die Vorfreude auf die bevorstehenden Tage noch größer.
    »Selbst gemachte Kalbfleischpastete! Gefüllte Tomaten! Und dieser Salat! Was ist da alles drin, Johanna? Radieschen, Gurken, Karotten, gekochte Eier, Tomaten, Erbsen. Johanna, du bist ein Juwel! Und Pudding?« Georg konnte sich gar nicht mehr einkriegen.
    Bald saßen alle bei angeregter Unterhaltung schmausend um den Tisch. Sie waren eben mit dem Essen fertig, als das Telefon klingelte. Julius ging hin und meldete sich.
    »Es war der Inspektor«, sagte er, als er wieder am Tisch saß. »Sie haben alle drei Männer geschnappt.
     

     
    Sie riefen um Hilfe und beschwerten sich, irgendein dummer Junge oder ein Halunke müsse das Seil weggenommen haben. Die Polizisten waren in Zivil, sodass die Männer keinen Verdacht schöpften. Sie ließen ein Seil hinunter und die drei kamen nacheinander herauf …«
    »… und wurden oben unverzüglich festgenommen!«, ergänzte Georg voll Freude. »Mensch, ich wollte, ich wäre dabei gewesen! Dieser Spaß!«
    »Der Inspektor ist mit uns sehr zufrieden«, berichtete Julius. »Und anscheinend auch Professor Havenstein. Ganz unter uns: Wir sollen eine Belohnung bekommen! Wir dürfen aber nicht darüber sprechen. An jeden soll gedacht werden.«
    »Auch an Tim?«, fragte Georg sofort.
    Julius schaute sich nach Tim um. »Ja, ich sehe schon, worum Tim bitten sollte. Um einen neuen Pappkragen! Er ist gerade dabei, sein Ohr in Stücke zu reißen.«
    Georg sprang auf und beugte sich über Tim. »Ja, er hat sich so heftig gekratzt, dass es wieder blutet. Tim, du bist ein schrecklicher Kerl, unverbesserlich. Mutter! Mutter! Tim hat seine Ohrwunde wieder aufgerissen.«
    Ihre Mutter kam ins Zimmer. »Georg, ich sagte dir doch, du sollst den Kragen erst abnehmen, wenn die Wunde wirklich völlig verheilt ist.«
    »Es ist zum Verrücktwerden«, brummte Georg. »Jetzt werden wieder alle über ihn lachen.«
    »Keiner wird das tun«, versicherte Julius und hob die Hand zum Schwur. »Sei wieder fröhlich, Georg! Es ist schon ulkig, dieses Abenteuer hat mit Tim und seinem Pappkragen begonnen und scheint mit Tim und seinem Pappkragen zu enden. Der gute Tim, er lebe dreimal hoch!«
     
     

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