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Wittgensteins Mätresse: Roman (German Edition)

Wittgensteins Mätresse: Roman (German Edition)

Titel: Wittgensteins Mätresse: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David Markson
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weggebrochen. Ich meine an der Küste, von der ich hier spreche, so dass, wenn man über die Böschung hinausgerät, man ins Wasser fällt.
    Anstatt ein Schloss zu betrachten, habe ich das Wasser betrachtet. Zweifellos.
    Tatsache ist, das Auto überschlug sich.
    Nur meine Schulter tat weh, einige Augenblicke danach.
    Nun, genau die Schulter, die jetzt arthritisch ist, wenn man es recht bedenkt. Ich hatte das bisher noch nicht in Verbindung miteinander gebracht.
    Vielleicht gibt es keine Verbindung.
    Auf jeden Fall begann sich das Auto mit Wasser zu füllen.
    Interessanterweise habe ich mich nicht im Geringsten geängstigt. Oder vielleicht war es die Erkenntnis, mich nicht schwer verletzt zu haben, die mich beruhigte.
    Dennoch verstand ich, dass es unter diesen Umständen eine vernünftige Idee sein würde, die Tür zu öffnen, um hinauszukommen.
    Ich war nicht in der Lage, meine Tür zu öffnen.
    Während der ganzen Zeit bin ich am Dach des Autos gewesen. Nebenbei bemerkt.
    Ich meine an der Innenseite des Daches, offensichtlich. Und die Fußmatte aus Gummi war auf mich hinaufgefallen.
    Ich erinnere mich nicht, was für ein Auto ich zu der Zeit fuhr.
    Nun, mit dem fuhr ich in jedem Fall eh nicht länger.
    Was ich getan habe, war, ich versuchte, hinüber zur gegenüberliegenden Tür zu kriechen.
    Das Wasser kam nur bis hinauf zu den Riemen meiner Sandalen.
    Dennoch hat mich das ganze Erlebnis sehr erschreckt.
    Ich bin mir bewusst, dass ich gerade gesagt habe, es hätte mich nicht im Geringsten geängstigt.
    Was tatsächlich passiert war, war, dass es mich nicht ängstigte, bis es vorbei war.
    Sobald ich zur Böschung zurückgeklettert war und sehen konnte, wo das Auto kopfüber im Wasser war, hat es mich ziemlich geängstigt.
    Ich kann nicht mit Gewissheit sagen, dass ich masturbierte, als ich die fehlende Böschung übersah.
    Oder ob ich auf Savona zugefahren bin oder schon an Savona vorbeigefahren war.
    Ziemlich gewiss ist, dass ich dabei war, nach Italien hineinzufahren, und nicht aus Italien heraus, da beim Hineinfahren nach Italien entlang dieser Küste das Meer rechter Hand sein müsste, was genau so war, als ich hineingefahren bin.
    Selbst wenn ich keinerlei Erinnerung daran habe, dass ich, aus dieser Richtung kommend, von der ich spreche, je nach Italien hineingefahren bin.
    Zweifellos ist es teilweise das Alter, das solche Unterscheidungen verwischt.
    Wenn man es recht bedenkt, könnte ich wirklich gut jenseits der Fünfzig sein.
    Der Spiegel wiederum ist keine echte Hilfe. Man würde irgendeinen Maßstab brauchen, oder ein Vergleichsfeld.
    Es gab einen winzigen, eine Art Taschenspiegel auf demselben Tisch neben dem Bett meiner Mutter, in jenen letzten Wochen.
    Du wirst nie wissen, wie viel es mir bedeutet hat, dass du eine Künstlerin bist, Kate, sagte sie eines Abends.
    Es gibt keine Malutensilien in diesem Haus.
    In Wirklichkeit gab es ein Gemälde an der Wand, als ich gekommen bin. Genau oberhalb und auf der Seite, wo diese Schreibmaschine steht. Tatsächlich.
    Ein Gemälde genau dieses Hauses, obwohl es mich einige Tage gekostet hat, das zu erkennen.
    Nicht weil es keine zufriedenstellende Darstellung war, sondern weil ich das Haus zufällig noch nicht von diesem Blickwinkel aus betrachtet hatte. Bis dahin.
    Ich habe es erst so gesehen, als ich das Gemälde schon in ein anderes Zimmer gebracht hatte.
    Dennoch glaubte ich, dass es ein Gemälde dieses Hauses war.
    Nachdem ich zu dem Schluss gekommen war, dass es das war oder dass es das zu sein schien, ging ich nicht in das andere Zimmer zurück, um mein Urteil zu verifizieren.
    Ich gehe selten in diese Zimmer und halte deren Türen geschlossen.
    Daran, dass ich sie geschlossen habe, war nichts Außergewöhnliches. Vielleicht habe ich sie nur geschlossen, weil es mir nicht danach war, darin zu kehren.
    Blätter wehen herein und flauschige Pappelsamen.
    Dieses Zimmer ist recht groß. An zwei Seiten des Hauses ist eine Terrasse angebaut, so dass sie sowohl dem Wald wie auch den Dünen zugekehrt ist.
    Zwei der fünf geschlossenen Türen sind oben.
    Nicht dazugezählt das Badezimmer, wo der Spiegel ist.
    Tatsächlich könnten auch noch weitere Gemälde in diesen anderen Zimmern sein. Ich könnte nachschauen.
    Es gibt keine Gemälde in den geschlossenen Zimmern. Oder zumindest nicht in den drei geschlossenen Zimmern, die unten sind.
    Obwohl ich gerade das Gemälde des Hauses an seinen Platz zurückgehängt habe.
    Es ist angenehm, etwas Kunst um sich herum zu

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