Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Wo der Fettschwanzmaki fremdgeht: Das Länderlexikon der erstaunlichen Fakten

Wo der Fettschwanzmaki fremdgeht: Das Länderlexikon der erstaunlichen Fakten

Titel: Wo der Fettschwanzmaki fremdgeht: Das Länderlexikon der erstaunlichen Fakten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Helge Hesse , Henning Hesse , Josi Kemmann , Jan Buckard
Vom Netzwerk:
mehrere Hundert stoßen jedes Jahr neu hinzu.
Danke für …
    â€¦ den ersten Epilierer. Im Kibbuz Goshrim entwickelten 1985 zwei israelische Ingenieure den ersten elektrischen Haarentferner, um alle Welt mit glatter Haut auf Frauenbeinen zu beglücken.
Nur hier
    Für den Wettbewerb »Miss Holocaust-Überlebende« bewarben sich 300 Frauen zwischen Mitte 70 und Ende 90, die besten 14 präsentierten sich in der Endausscheidung im Sonntagskleid mit Schärpe der Jury und 600 Zuschauern. Bewertet wurde ihr Schicksal und ihre Lebenskraft. In Israel leben noch rund 200 000 Holocaust-Überlebende, meist einsam und mittellos.
Es war einmal
    Eigentlich bleiben sie geheim, die Wünsche, die auf Zetteln in die Spalten der Jerusalemer Klagemauer gesteckt werden. Außer jemand stiehlt den Zettel und verkauft ihn an eine Zeitung. Eine israelische Tageszeitung veröffentlichte 2008, was der damalige Senator Barack Obama kurz vor seiner Wahl zum US- Präsidenten geschrieben hatte: »Herr, beschütze meine Familie und mich! Vergebe mir meine Sünden und bewahre mich vor Stolz und Verzweiflung. Gib mir die Weisheit, das Rechte und Gerechte zu tun. Und mach mich zu deinem Werkzeug!« Man kann seine Wünsche übrigens auch Dienstleistern e-mailen oder faxen. Sie werden ausgedruckt und in die Mauer gesteckt.
Israel fühlen
    Â»Es war eine falsche Entscheidung, die wir schnell zurückgenommen haben … Wir wollten nie in eine politische Debatte eingreifen. Wir entschuldigen uns bei allen Monopoly-Fans.« Der US- Spielehersteller Hasbro geriet mit seiner »Monopoly World Edition« 2008 in Schwierigkeiten. Hinter »Jerusalem« hatte man »Israel« geschrieben, strich aber die Länderzuordnung, als sich die Palästinenser beschwerten. Nun waren die Israelis empört. Die Monopoly-Leute brachten schließlich ein Spiel ganz ohne Ländernamen raus.
Warum die Außerirdischen gleich wieder wegfliegen würden
    Nachdem Dutzende Strandbesucher eine Meerjungfrau gesehen haben wollen, hat Kiryat Yam, Vorstadt von Haifa an der Mittelmeerküste, eine Million Dollar Belohnung ausgesetzt für denjenigen, der ihre Existenz beweisen kann.
Übrigens
    Â»Friede unter den Menschen« stand auf Papst Benedikts Wunschzettel in der Klagemauer.

Italien

    Â»Du kannst kein volles Fass Wein und eine betrunkene Frau haben!«
    Marcello Eusepi, italienischer Philosoph.
Name
    Â»Genua« heißt die Stadt auf Italienisch, »Gênes« sagen die Franzosen. Die Amerikaner nannten die Hosen von dort daher »Jeans«.
Rekord
    Hier halten die Ehen in Europa am längsten. Über 16 Jahre bleiben die Italiener im Schnitt zusammen, die Deutschen schaffen im Durchschnitt 14, die am wenigsten ausdauernden Türken knapp über zehn Jahre.
Das können die Italiener besser
    Die besten Filme Europas sind italienische Filme, sagt die amerikanische »Academy of Motion Picture Arts and Science«. Den Italienern gab sie bisher zehn Oscars für den besten fremdsprachigen Film, mehr als jedem anderen Land. Die Italiener können sich bei Fellini bedanken – vier Mal.
Danke für …
    â€¦ Kölnisch Wasser. Giovanni Maria Farina kam mit 24 aus dem Piemont nach Köln. Hier kreierte er 1709 das Eau de Cologne in Erinnerung an zu Hause: »Mein Duft ist wie ein italienischer Frühlingsmorgen nach dem Regen.« Giovanni nannte sich bald Johann und gründete »Johann Maria Farina gegenüber dem Jülichs-Platz«. Die Firma ist heute die älteste Parfümerie der Welt und wird geführt von Ururururururenkel Johann Maria Farina.
Nur hier
    Warum mochten/mögen die Italienerinnen Silvio Berlusconi? Fragen wir Berlusconi: »Erstens weil ich sympathisch bin, zweitens weil ich nicht blöd bin. Dann weiß man, dass ich es immer noch ganz gut mache, dann habe ich Kohle und dann glauben die Frauen, dass ich bald sterbe und sie erben.«
Es war einmal
    Antonio Stradivari und seine Söhne bauten in ihrer Zeit insgesamt 1100 Violinen, seitdem zehrt die Welt von den verbliebenen, inzwischen 600 Stück. Man sagt, die »kleine Eiszeit« im 16. bis 18. Jahrhundert soll besonders dichtes Holz erzeugt und ein Schimmelpilz dem Klang der Stradivari noch nachgeholfen haben. Bei einem Blindtest im Fernsehen hielten Testpersonen jedoch nicht die Stradivari für das beste Instrument, sondern eine moderne Geige.
Italien fühlen
    Die Zehn Gebote der Cosa

Weitere Kostenlose Bücher