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Wo der Fettschwanzmaki fremdgeht: Das Länderlexikon der erstaunlichen Fakten

Wo der Fettschwanzmaki fremdgeht: Das Länderlexikon der erstaunlichen Fakten

Titel: Wo der Fettschwanzmaki fremdgeht: Das Länderlexikon der erstaunlichen Fakten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Helge Hesse , Henning Hesse , Josi Kemmann , Jan Buckard
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Kameruns in Liedern und Kinderspielen.
Kamerun fühlen
    Ganz passender Name: »Geht weg von diesem Ort« heißt Tikar auf Deutsch. Die bloß 25 000 Angehörigen des Tikar-Volkes im nördlichen Kamerun können ein paar prominente Verwandte weit weg von ihrem Ort aufweisen: neben der ehemaligen US- Außenministerin Condoleezza Rice auch Jazz- und Poplegende Quincy Jones. Als er seine Wurzeln entdeckte, sagte man ihm, dass die Tikar besonders für ihre Musik bekannt sind. Jones: »Hätt’ ich nie geraten!«
Warum die Außerirdischen gleich wieder wegfliegen würden
    Kamerun gehört zum Commonwealth. Doch die Queen war noch nie hier.
Übrigens
    Von den deutschen Kolonialherren ist nur noch ein bisschen Sprache übrig: »Halbkaputti« vor Hitze kann man hier am »banop« ankommen.

Kanada

    Â»Ich bin ein Kanadier. Das ist wie ein Amerikaner, aber ohne Waffe.«
    Aus: The Kids in The Hall , kanadische TV-Serie der 90er.
Name
    Kanada heißt »Dorf« in der Sprache der Irokesen, die den französischen Entdecker Jacques Cartier in Richtung der Siedlung ihres Häuptlings schickten. Cartier verstand es falsch und nannte das ganze Land »Kanata« (»Dorf«). Auch viele andere bedeutende Ortsnamen sind indianischen Ursprungs: Toronto, Ottawa, Ontario, Manitoba, Quebec etc.
Rekord
    Der kanadische Schauspieler William Shatner, Captain Kirk der Enterprise, hat 2006 seinen Nierenstein auf eBay für 25 000 US- Dollar versteigert. Gekauft hat ihn das kanadische Online-Spielkasino Goldenpalace.com. Außerdem sicherte es sich ein in Toastbrot eingebranntes Marienbild (28 000 $) und den Volkswagen von Papst Benedikt XVI . bzw. Kardinal Ratzinger (188 938,88 €).
Das können die Kanadier besser
    â€¦ als die US- Amerikaner: Kanadier lassen sich seltener scheiden, sind schlanker, werden älter, schneiden bei PISA besser ab, machen weniger Schulden, verdienen und produzieren mehr pro Kopf, sind seltener arbeitslos, trinken weniger Alkohol, werden seltener getötet, überfallen, belästigt oder in den Knast gesteckt. Weshalb Kanada wohl auch auf dem Global Peace Index auf Platz 8 und die USA weit abgeschlagen auf Platz 82 steht.
Danke für …
    +++ 14:34 Gleich ist er da, jeder schwarze Van wird mit Gekreische in Empfang genommen! +++ 14:43 Justin ist da! Noch sitzt er im Auto. +++ 14:44 Aber er lässt sich Zeit mit dem Aussteigen. +++ 14:46 Die Fans kreischen, Justin sitzt noch in der Limousine. +++ 14:48 Er ist daaaa!!!!!
    BILD -Liveticker zum Berlin-Besuch von Popstar Justin Bieber, geboren am 1. März 1994 in London, Kanada.
Nur hier
    â€¦ gibt es einen bekennenden Schwulen als Marvel-Comic-Superhelden. »Northstar« hatte 1992 sein Coming-out und heiratete 2012 seinen Freund. Schon in den 70er-Jahren wurde er von seinem Erfinder John Byrne nicht nur mit übermenschlichen Kräften – etwa Fliegen in Lichtgeschwindigkeit –, sondern auch mit Lust auf Männer ausgestattet, doch erst als der Marvel-Comic-Chefredakteur und die Comics Code Authority ihren langjährigen Widerstand aufgaben, durfte er die Worte sprechen: »I am gay!«
Es war einmal
    Die erste US- amerikanische Verfassung von 1776/77 sah vor, auch Kanada solle »zugelassen werden in dieser Union und alle ihre Vorteile genießen können«. Kanada lehnte ab.
Kanada fühlen
    â€¦ mit dem Blick ins Telefonbuch. Die 20 häufigsten Namen im Telefonbuch von Vancouver lauten: Wong, Lee, Chan, Chen, Li, Leung, Lam, Smith, Ng, Chow, Wang, Liu, Wu, Ho, Nguyen, Huang, Cheung, Lin, Lau, Kim. Die nennt man hier nicht »asiatische«, sondern »neue kanadische« Namen. Li ist der häufigste in allen kanadischen Telefonbüchern zusammen.
Warum die Außerirdischen gleich wieder wegfliegen würden
    Das nette Kanada ist das einzige westliche Land, das heute noch Asbest fördert und exportiert. Die Kanadier nutzen es selbst nicht mehr, seit in den 1980ern herauskam, dass man davon einen langsamen, schmerzvollen Tod stirbt. Seitdem bauen sie ihr Asbest in Raumanzügen ab und liefern es lieber in die Dritte Welt. Nur wegen Kanada wird das Zeug weltweit nicht als gefährlich gekennzeichnet. Warnaufdrucke und Sicherheitsstandards könnten das Geschäft verderben.
Übrigens
    Wenn ein Wanderer mit einem Pensum von 20 Kilometern pro Tag die kanadische Küste entlangmarschieren würde, wäre er gute 33 Jahre unterwegs. Länger würde

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