Wo der Fettschwanzmaki fremdgeht: Das Länderlexikon der erstaunlichen Fakten
Energieverbrauch und dem höchsten CO 2 -Ausstoà pro Kopf.
Warum die AuÃerirdischen gleich wieder wegfliegen würden
Männerrunde! Katar ist das Land mit den meisten Männern im Vergleich zu Frauen: 1,87 zu 1. Dahinter folgen Kuwait und die Emirate.
Ãbrigens
Die Königsfamilie hat 2012 Die Kartenspieler von Paul Cezanne für 250 Millionen Dollar gekauft, das zu dem Zeitpunkt teuerste Bild der Welt. Die neu errichteten Museen im Staat müssen gefüllt werden, und so gilt Katar als einer der weltweit gröÃten Käufer von Kunst.
Kenia
»Als die WeiÃen nach Afrika kamen, hatten wir das Land und sie die Bibel. Dann lehrten sie uns, mit geschlossenen Augen zu beten â und als wir die Augen wieder öffneten, hatten sie das Land und wir hatten die Bibel.«
Jomo Kenyatta, von 1963 bis 1978 erster Minister-, dann Staatspräsident des Landes.
Name
Benannt wurde das Land nach dem Mount Kenya, dem »WeiÃen Berg«.
Rekord
Kericho, eine Region im Westen Kenias, ist nicht gerade mit gutem Wetter gesegnet. Nirgendwo auf der Welt gibt es mehr Hagelstürme als hier â an 132 Tagen im Jahr fallen Eisbrocken vom Himmel, und das, obwohl Kericho gerade mal 80 Kilometer südlich des Ãquators liegt.
Das können die Kenianer besser
2011 waren die 20 (!) besten Marathonläufer Kenianer. Aus dem Dorf Iten kommen nicht nur die meisten von ihnen, hier fährt auch die restliche Weltelite hin, um zu lernen. Das Rezept: essen, schlafen, rennen.
Danke für â¦
In den 1970ern gründete die erste kenianische Professorin Wangari Maathai das Aufforstungsprogramm »Green Belt Movement«, durch das 40 Millionen Bäume gepflanzt wurden. Das Projekt ist Vorbild für eine »Grüne Mauer«. Sie soll auf einer Länge von über 7000 Kilometern entlang der Sahelzone die Ausweitung der Wüste stoppen. Wangari Maathai, die »Mutter der Bäume«, die sich ebenso erfolgreich für Frauenrechte einsetzte, erhielt 2004 als erste afrikanische Frau den Friedensnobelpreis.
Nur hier
»Saroi« ist das tägliche Stärkungsmittel der Massai. Einem Rind wird die Halsvene angeritzt, woraus zwei Liter Blut abgezapft werden. Mit Milch vermischt, ergibt sich der Powerdrink schlechthin.
Es war einmal
Sie hatte eine Farm in Afrika, die dänische Schriftstellerin Karen Blixen. Anfang des 20. Jahrhunderts wohnte sie 17 Jahre lang am FuÃe der Ngong-Berge und baute Kaffee an. Eine sowohl geschäftlich als auch privat schwierige Zeit für die elegante, zupackende Frau. Sydney Pollack verfilmte ihr Leben in Jenseits von Afrika mit Meryl Streep und Robert Redford als ihr Liebhaber Denys Finch Hatton. Gefilmt wurde tatsächlich in Blixens erstem Haus, in dem zur Drehzeit Jomo Kenyattas vierte Ehefrau Mama Ngina wohnte. Die Löwen in dem Streifen waren allerdings nicht von hier: Die wurden aus einem kalifornischen Zoo eingeflogen.
Kenia fühlen
Jede Schwangere hat einen erhöhten Mineralienbedarf. In Kenia kaufen Frauen im Supermarkt Päckchen mit Steinen, die sie zermahlen und dann essen. Meist bleiben sie auch nach der Entbindung dabei und kommen von dem Stoff nicht los. Die Essstörung wird »Pica« genannt.
Warum die AuÃerirdischen gleich wieder wegfliegen würden
Alkohol darf nur noch an Wochentagen zwischen 17 und 23 Uhr getrunken werden. Bei Zuwiderhandlung sind 30 000 Kenyan Shilling (ca. 290 Euro) fällig. Wer gerade nicht flüssig ist, muss in Haft. Das führt dazu, dass die Gefängnisse aus allen Nähten platzen.
Ãbrigens
Barack Obama Sr. stammt aus dem Ort Nyangâoma Kogelo im äuÃersten Westen des Landes und ist auch dort begraben. Nachdem sein Sohn zum Präsidenten von Amerika gewählt wurde, erhielt der Ort plötzlich Strom aus der Steckdose, die »Primary School Senator Obama« und die »Senator Obama Secondary School«. Und natürlich kommen nun Touristen.
Kirgisistan
»Was auch immer die wirtschaftlichen und industriellen Errungenschaften sind, am Ende wird jede Leistung durch Kultur und Moral beurteilt.«
Tschingis Aitmatow (1928â2008), kirgisischer Schriftsteller. Berühmt vor allem für seinen Liebesroman Dshamilja .
Name
Land der vierzig Stämme: kyrg = vierzig, yz = Stämme und stan = Land.
Rekord
Nurlan Alisherov hatte 2011 genug: Er war 35 und arbeitslos. Aber seinen Biss hatte er noch nicht verloren. So zog er mit seinen Zähnen 20 Nägel aus
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