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Wo der Fettschwanzmaki fremdgeht: Das Länderlexikon der erstaunlichen Fakten

Wo der Fettschwanzmaki fremdgeht: Das Länderlexikon der erstaunlichen Fakten

Titel: Wo der Fettschwanzmaki fremdgeht: Das Länderlexikon der erstaunlichen Fakten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Helge Hesse , Henning Hesse , Josi Kemmann , Jan Buckard
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Stundenkilometern einen der schnellsten Aufschläge der Geschichte. Sein pensionierter Kollege Goran Ivanišević ist der Einzige, der je ein Grand-Slam-Turnier gewann, ohne sich qualifiziert zu haben: in Wimbledon 2001 als Nummer 125 der Weltrangliste, weil er netterweise eine Wildcard geschenkt bekam. Kroatien feierte mit 150 000 Fans, einer Bootsparade im Hafen und einem Striptease des Cracks selbst.
Danke für …
    â€¦ die Winnetou-Filme, die hauptsächlich hier gedreht wurden. Inzwischen kann man die Orte auch wieder besuchen, wo Winnetou in den Armen Old Shatterhands starb, auch die Stelle, an der er den alten Klekhi-petra traf; sie alle sind von der kroatischen Regierung freigeräumt worden, aber dort, wo Sam Hawkins an den Baum gefesselt war, dürften eventuell noch ein paar Minen aus dem Krieg gegen die Serben liegen.
Nur hier
    Besonders kreativ oder nur zu faul zum Schneiden: Die Kroaten richten in der Hauptstadt Zagreb jährlich das »One Take Film Festival« aus, mit Filmen, die in nur einer Kameraeinstellung gedreht wurden.
Es war einmal
    Die erste Schlacht des Jugoslawien-Krieges fand 1990 im Fußball-Stadion statt: In Zagreb beim Spiel »Dinamo Zagreb« gegen das serbische »Roter Stern Belgrad«. Kurz zuvor hatte Kroatien die ersten freien Wahlen abgehalten und de facto die Unabhängigkeit beschlossen. Kroatische und serbische »Fans« zerlegten sich gegenseitig und über 60 wurden schwer verwundet. Eineinhalb Jahre machten sie auf den echten Schlachtfeldern weiter: Und Arkan, Anführer der serbischen Hooligans, wurde zum schlimmsten Warlord des Krieges.
Kroatien fühlen
    â€¦ ist fast wie Deutschland fühlen: Denn in Kroatien isst man sein »fruÅ¡tuk« mit »beÅ¡tek«, dann ist die »štimung« schon mal gut. Danach zieht man seinen »bademantil« und die »pantofne« aus, geht ins »vece« ans »vaśpek«, macht »šminka« aufs Gesicht, holt die »štrinfle« aus der »veÅ¡maÅ¡ina« und zieht den »brushalteri« an, auch den »mantil« mit dem »rajferÅ¡lus«. Dann nix wie raus, »anlaser« an, »kuplung« kommen lassen und »rikverc« aus der Einfahrt, während es aus dem »auspuh« qualmt – immer schön durch die hintere »šajbne« gucken. Ab zur Arbeit, ob als »pekar«, »šuster« oder »moler«. Hauptsache, sie haben die »vaservaga« und das »šmirgl papir« nicht vergessen.
Warum die Außerirdischen gleich wieder wegfliegen würden
    Die »Nakurnjak« sind die traditionellen wollenen Peniswärmer aus den Mrkopalj-Bergen. Fast alle Männer bestellen XXL , auch wenn M meist reicht. Schon früher sollten die Futterale die Spermien auf den kalten Ritten durch die verschneiten Berge warm halten. Komisch, den Arabern rät man, die Hoden zu kühlen.
Übrigens
    Das Weiße Haus in Washington ist weiß, weil die Kroaten so schönen Kalkstein hatten, den sie den Amerikanern schickten.

Kuba

    Â»Mein guter Freund Roosvelt, ich weiß nicht viel Englisch, aber ich weiß so viel ich Dir schreibe. Ich höre gerne das Radio, und ich bin sehr glücklich, weil ich darin hörte, dass Du Präsident für eine weitere Periodo sein wirst. Ich bin zwölf Jahre alt … Wenn Du magst, gib mir eine grüne Zehn-Dollar-Note amerikanisch in dem Brief, weil ich habe noch keine grüne Zehn-Dollar-Note amerikanisch gesehen und ich würde gerne eine haben.
    Meine Anschrift: Sr Fidel Castro, Colegio de Dolores, Santiago de Cuba, Oriente Cuba«.
Name
    Wenn das die hübsche Bäuerin aus Guantanamo wüsste: Ihr Lied, das von der Guantanamera, kennen die Deutschen als »Ein Rudi Völler«!
Rekord
    Fast sieben Ärzte pro 1000 Einwohner – das gäbe Gedränge in jedem deutschen Dorf. Kein Land hat so viele Mediziner pro Kopf wie die Kubaner, und die kosten auch nichts, denn Gesundheit ist hier gratis, Geschlechtsumwandlungen für Transsexuelle inklusive.
Das können die Kubaner besser
    Kuba ist organisch! Das Land hat seine Landwirtschaft nach dem Untergang der UdSSR komplett umstellen müssen, als plötzlich Dünger, Pestizide, Treibstoff und Essen fehlten. Die Lösung: Überall Gärten bauen. Acht Prozent des Landes bestehen heute aus diesen »Organiponicos«. Hier wird Fruchtwechsel betrieben, kompostiert und werden Böden konserviert. Kuba exportiert sogar

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