Wo der Fettschwanzmaki fremdgeht: Das Länderlexikon der erstaunlichen Fakten
Jägerspinnen.
Ãbrigens
Das Volk der Hmong wurde in den 60er-Jahren von der CIA rekrutiert, um den Kommunismus in Laos zu verhindern und in Vietnam zu bekämpfen. Als nach dem verlorenen Vietnamkrieg auch Laos rot wurde, verabschiedete sich die CIA . Die Hmong verstecken sich immer noch im Dschungel von Laos.
Lesotho
»Güte, Liebe, Mitgefühl, Sanftheit sind keine Dinge für Weichlinge. Sie sind Dinge, nach denen die Welt sich letztlich sehnt.«
⦠sagt Desmond Tutu, von 1976 bis 1978 Bischof von Lesotho. Für seinen Einsatz gegen die Apartheid wurde er 1984 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Name
Land der »Sotho« sprechenden Menschen.
Rekord
Das »Königreich des Himmels« beginnt in 1400 Meter Höhe. Weltrekord!
Das können die Lesother besser
Das parlamentarische Königreich mit König Letsie III . hat eine »Vision 2020«. Die weibliche Bevölkerung soll durch ihre Hochschulbildung deutlich bessere Aufstiegschancen in der Wirtschaft genieÃen als die Männer. Noch wird eine Jungfrau gegen 20 Kühe eingetauscht. Für die Reform bleiben noch acht Jahre.
Danke für â¦
Der gröÃte Diamantenfund des Jahrzehnts mit 603 Karat: Ein Edelstein gröÃer als ein Golfball und mit einem Wert von 50 Millionen Dollar erblickte 2006 in der Diamantmine von Letseng das Licht der Welt. Sein Name: Lesotho Promise. Nomen est omen? Die Regierung Lesothos ist mit 30 Prozent an der Mine beteiligt.
Nur hier
Eine Decke als Statussymbol: Im 19. Jahrhundert erwarb Häuptling Moshoeshoe I. von europäischen Händlern eine nicht nur schmückende, sondern auch zweckmäÃige Decke. Die »Kobo« verdrängte das Tierfell zum Schutz gegen Hitze und Kälte. Die Lesother tragen sie heute bei jeder Gelegenheit von der Beschneidung bis zur Hochzeit und darüber hinaus.
Es war einmal
Vor rund 200 Millionen Jahren fraà sich der ein Meter lange »Lesothosaurus« durchs saftige Grün, damals noch auf Meereshöhe.
Lesotho fühlen
Ohne Gummistiefel geht gar nichts. Man trägt sie Tag und Nacht, im Winter und im Sommer, beim FuÃballspielen, Reiten und bei der Arbeit auf dem Feld. Die Legende sagt, die Liebe der Lesothoer für Stiefel sei ein Relikt aus der Zeit, als Händler sie gegen Felle und Wolle eintauschten.
Warum die AuÃerirdischen gleich wieder wegfliegen würden
Die halsbrecherische Streckenführung des Hardcore-Offroad-Rennens der Rallye »Roof of Africa« für Enduro- und Geländewagenfahrer entspricht dem erklärten Wunsch der Veranstalter: Möglichst kein Teilnehmer soll das Ziel erreichen.
Ãbrigens
⦠treibt es keinem Vater vor Rührung die Tränen in die Augen, wenn der Nachwuchs »Papa« sagt. Gemeint ist damit ein Brei aus Maismehl.
Lettland
»Jetzt wird die Welt Riga kennenlernen!«
George Burtch, Vize-Chef des US-Spieleherstellers Hasbro. Riga ist das zweitteuerste »Grundstück« in der »World Edition« von Monopoly. Das kanadische Montreal ist dort, wo Deutsche die »Schlossallee« kennen, und Riga ist die »ParkstraÃe«. Weltweit hatten fünf Millionen Monopoly-Fans abgestimmt.
Name
Letten tragen Namen von Bäumen. Der häufigste Nachname ist BÄrziÅÅ¡, »der bei den Birken lebt«. Logisch, denn die Birke ist der häufigste lettische Laubbaum. In den Top Ten der Nachnamen sind auch noch die Eiche, die Linde, die Tanne sowie der Busch und der Ast.
Rekord
Lettland ist das grünste Land der Welt, erforschte die amerikanische Yale University. Im Trend liegen die Letten sogar ganz vorne. »Klingt groÃartig und ist gleichzeitig kaum zu glauben«, reagierte Umweltminister Edmunds SprÅ«džs.
Das können die Letten besser
ElvÄ«ra und JÄnis waren verheiratet und hatten eine kleine Wohnung in Riga. In ihrer Freizeit nahmen sie sich einen langen Speer aus Holz und warfen ihn, so weit es ging. ElvÄ«ra OzoliÅa kam auf 59,55 Meter und JÄnis LÅ«sis auf ganze 93,80 Meter. Weltrekord. Beide wurden für Lettland Olympiasieger, sie 1964, er 1968.
Danke für â¦
Schwarzer Balsam aus Riga, 45 Prozent Alkohol, schlägt jede Erkältung. Auch wenn man keine hat.
Nur hier
An jedem Jungsnamen hängt noch ein »s« dran: Roberts, Markuss, Gustavs, Maksims, Artjoms, Daniels, Aleksandrs, Emils, Ralfs und Arturs sind die zehn beliebtesten Jungsnamen. Das »s« unterscheidet im artikellosen
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