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Wo nur die Liebe Zählt: Die Creeds (German Edition)

Wo nur die Liebe Zählt: Die Creeds (German Edition)

Titel: Wo nur die Liebe Zählt: Die Creeds (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Lael Miller
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jetzt?“, fragte sie.
    Conner ging es eher um das Naheliegende, zumindest in diesem Moment.
    „Wir legen ein paar Decken vor den Kamin und lieben uns wie zwei Höhlenmenschen in der Paarungszeit.“
    Sie lachte. „Ich dachte, wir wären zum Dinner verabredet. Und nicht, um heißen, ungezügelten Sex zu haben.“
    Er presste sie fester an sich und begann, an ihren Lippen zu knabbern. Das Feuer im Kamin hatte nichts mit dem zu tun, was Conner gerade in ihr entzündete. „Mit etwas Glück hätte das Dinner auch zu heißem, ungezügeltem Sex geführt“, murmelte er.
    „Aber wir haben noch nichts gegessen“, erklärte Tricia, nur um ihre Vorfreude noch etwas auszukosten.
    Conner aber knöpfte bereits das praktische Flanellhemd auf, das sie nach dem Besuch bei der Bank übergestreift hatte, um Carolyn beim Umzug zu helfen. Wegen des Sturms hatte sie die Verabredung mit Conner gedanklich längst abgeschrieben.
    Doch nun war er hier. Und verführte sie. Brachte sie dazu, ihn zu begehren – ihn zu brauchen. Tricias Herz raste, sie bekam kaum noch Luft und befürchtete, jeden Moment ohnmächtig zu werden.
    Er schob das Hemd von ihren Schultern, wog ihre mit Spitze bedeckten Brüste in seinen Händen, bevor er geschickt den Verschluss ihres BHs öffnete. Ihre Brustwarzen richteten sich sofort auf, nicht wegen der Kälte, sondern als Antwort auf Conners unstillbare Leidenschaft.
    Tricia wandte den Kopf ab, überwältigt von dieser neuen, noch tieferen Verwundbarkeit, die sie verspürte. Sie undConner hatten sich schon einmal geliebt, aber das hier war anders. So fantastisch der erste Sex auch gewesen war, so hatte sie dabei doch die ganze Zeit gegen ihre Gefühle für ihn angekämpft. Sie hatte das Wichtigste zurückgehalten, selbst auf dem Höhepunkt der Lust. Jetzt allerdings bot sie ihm alles dar – nicht nur ihren Körper, sondern alles.
    Sie spürte diese köstliche Angst wie ein Astronaut, der kurz davor stand, aus seinem Fahrzeug in den tiefsten Weltraum zu treten. Mit dem Unterschied, dass sie keinen speziellen, von der NASA entworfenen Anzug trug, der sie schützte, keine Leine, um sie zumindest noch an einem Teil der Welt festzuhalten, den sie kannte und verstand.
    „Conner“, flüsterte sie, schloss die Augen und ließ den Kopf zurückfallen, während er mit ihren Brustspitzen spielte, mit den Daumen über sie strich und sie vorbereitete – Tricia vorbereitete – für diese unvorstellbare Lust. „Oh, Conner.“
    Er küsste sie wieder, diesmal sanft. Seine Zungenspitze erforschte ihren Mund, erzählte von tieferer, wilderer Erfüllung. Gleich. Oder in ein paar Minuten, vielleicht sogar Stunden.
    „W…was ist mit Verhütung?“, fragte sie.
    Conner zog gerade den Reißverschluss ihrer Jeans auf, um sie zusammen mit ihrem Slip nach unten zu schieben. Dann beugte er sich runter und befreite sie von ihren Socken und Schuhen.
    „Conner“, stieß sie mit letzter Kraft aus.
    „Ich habe etwas dabei“, sagte er, senkte er die Lippen und begann sanft zu saugen.
    Lange bevor Conner es ihr gestattete, den ersten Höhepunkt zu erreichen, begannen Tricias Knie zu zittern, und er drückte sie zärtlich auf den Teppich. Förmlich verschlang er sie mit seinen Blicken, verwöhnte sie mit seinem Mund und seinen Händen.
    Zu irgendeinem Zeitpunkt musste er sich entkleidet haben,was Tricia erst bemerkte, als er vor ihr kniete, nackt und mit einer riesigen Erektion.
    Benommen sah sie, wie er ein Kondom überstreifte und sich auf sie herabsinken ließ.
    „Ich liebe dich, Tricia“, sagte er. Jetzt zitterten sie beide vor Lust, doch seine Stimme war fest und seine Worte klar.
    Beinahe unerträglich erregt stöhnte sie: „Ich liebe dich , Conner Creed.“
    Als er in sie eindrang, löste sich ein heiserer, einladender Schrei aus Tricias Kehle.
    „Willst … du … mich … heiraten?“ Er untermalte jedes Wort mit einem harten, tiefen Stoß.
    Das war der Moment, in dem Tricia kam. Lachend und schluchzend zugleich schrie sie „Ja“.
    Nachdem sie sich geliebt hatten – lange , nachdem sie sich geliebt hatten –, verspeisten sie im Schneidersitz vor dem Kamin hockend Erdnussbuttersandwiches mit Marmelade.
    Valentino, der zunächst noch hoffte, etwas abzubekommen, begnügte sich schließlich mit seinem Trockenfutter und fiel dann wieder in Schlaf.
    „Was für eine Essensverabredung“, sagte Conner, wobei seine Augen funkelten.
    Lächelnd zuckte Tricia mit den Schultern. Sie trug Conners Hemd, das sie nur an ein paar

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