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Woelfe der Traeume

Woelfe der Traeume

Titel: Woelfe der Traeume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Darleen Alexander
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gedemütigt.
    »Wir sind da.« Alex ließ sie zögernd los und sie konnte gar nicht schnell genug aus dem Wagen aussteigen. Weg von ihm. Ihr Hintern tat nicht weh, aber er kribbelte. Und das beunruhigte sie. Sehr sogar.
    »Hol deine restlichen Sachen. Iwan wird sie im Kofferraum verstauen.« Sie konnte immer noch die Hitze in ihrem Gesicht spüren und war sich daher sicher, dass sie knallrot angelaufen war. Noch bevor sie die Gelegenheit gehabt hätte zu klingeln, öffnete sich bereits die Tür und Janette stand mit verschränkten Armen vor ihr.
    »Ich hab deine Sachen schon gepackt. Du musst sie nur noch raus holen.«
    »Hallo Cousine. Schön dich zu sehen. Wie geht es dir?« Anns Stimme tropfte nur so vor Bitterkeit. Aber sie war an der Situation selbst schuld. Deswegen dürfte sie Janette eigentlich nicht böse sein. Aber Alex brachte sie zur Weißglut. Und hätte Janette sie nicht rausgeschmissen, wäre sie nicht so abhängig von ihm.
     
    Alex sah schon, dass die beiden Frauen noch etwas zu klären hatten, selbst wenn sie nur wenige Worte wechselten. Also schnappte er sich Iwan und räumte mit ihm zusammen die fein säuberlich gepackten und beschrifteten Kartons in das Auto.
    Es war weniger, als er vermutet hätte. Dafür, dass Ann eine Frau und eine Hexe war, schien sie nicht viel für materielle Dinge übrig zu haben. Oder sie konnte sie sich einfach nicht leisten. Aber andere Hexen würden in einem solchen Fall ihre Magie und ihren Körper einsetzen. Beides schien für die kleine blonde Hexe keine Option zu sein. Das Wertvollste, was sie besaß, war ein veralteter Laptop und ein CD-Player.
    Vielleicht sollte er ihr zeigen, wie schön und angenehm es sein konnte, Geld zu haben. Wieder runzelte er verwirrt die Stirn. Wollte er sie behalten? Er musterte sie eingehend und stellte schließlich fest, dass sie gut in sein Bett, aber wahrscheinlich nicht in sein Leben passen würde. Sie war zu jung und zu wild. Und außerdem war sie eine Hexe.
    »Ich schau noch einmal in meinem Zimmer nach dem rechten.« Janette blickte ihr finster nach und rief ihr hinterher: »Ich hab deine Sachen alle eingepackt. Was noch im Zimmer ist, gehört mir!« Und doch ließ sie Ann nach oben gehen. Dafür wandte sich die Hexe nun ihm zu und musterte ihn vom Scheitel bis zur Sohle. Dann verzog sich ihr Mund zu einem Lächeln.
    »Sie wird bei drei Zauberworten ganz schwach.« Daraufhin wurde ihr Lächeln zu einem Grinsen. »Viel Glück.« Alex sah ihr nach, als sie ging. Drei Zauberworte? Sie war trotz ihrer Verwandtschaft mit Annika ganz anders als sie. Beide waren Hexen. Das war aber dann schon die einzige Gemeinsamkeit.
    Die Zeit verging und Annika war immer noch nicht wieder heruntergekommen. Er stieg die Treppen hinauf und klopfte an. Keine Antwort. Als er die unverschlossene Tür öffnete, war das Zimmer leer. Er stieß einen deftigen Fluch aus und rannte aus dem Haus.
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7. Kapitel
     
     
    Josh kam in sein Zimmer und blätterte nebenbei in einer Akte. Als er aufsah, bemerkte er Annika, die auf dem Bett saß und ein Buch las.
    »Was machst du denn hier?« Annika sah kurz auf.
    »Ich verstecke mich.« Was hatte sie nun schon wieder angestellt? Und vor allem, mit wem? Hoffentlich niemand aus dem Rudel. Die würden nämlich als Erstes in seinem Zimmer nachsehen.
    »Vor wem denn?«
    »Alexej.« Das überraschte ihn und er ließ die Akte sinken.
    »Und warum?« Er konnte genau sehen, wie ihre Wangen eine leichte Röte bekamen. War ihr etwas peinlich? Oder hatte sie einfach nur großen Mist gebaut?
    »Er meint, sich in mein Leben einmischen zu müssen.« Josh zog die Augenbrauen hoch. War Alexej sich endlich seiner Niederlage bewusst geworden und sah sich nach anderen Frauen um?
    »Hast du mit Cass mal drüber geredet? Vielleicht kann sie ja mal mit ihm reden.«
    »Nein. Sie ist unterwegs und ich erreiche sie nicht.« Sie stöhnte entnervt auf. »Ich hätte nie mit ihm schlafen sollen. Das hab ich nun davon.« Sie haben miteinander geschlafen? Das wurde ja immer besser. Jetzt hatte er vielleicht die Chance, beide loszuwerden.
    »Was macht er denn so Schlimmes?«
    »Er will den Traumdämon suchen und mich von dem Fluch befreien lassen.«
    »Das ist doch gut, oder?«
    »Ich will nicht zu ihr. Und ich will auch nicht, dass Alex sich in mein Leben einmischt. Ich bin erst 32. Ich will noch etwas Spaß, ehe ich mich festlege.«
    »Aber hat dich dieser Spaß nicht erst in diese Situation gebracht?« Ihr Blick wurde düster.
    »Danke, dass du

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