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Woelfe der Traeume

Woelfe der Traeume

Titel: Woelfe der Traeume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Darleen Alexander
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zurück.« Seine grimmige Miene wurde weicher und er nickte zustimmend.
    »Ich tu, was ich kann, um ihn da raus zu bekommen. Versprochen.«
     
    »Cassy?« Josi zupfte an deren Ärmel, um ihre Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Sie waren erst eine halbe Stunde unterwegs und Cass hatte den Chauffeur wieder zum Herrenhaus zurückgeschickt. Wenn Josi jetzt plötzlich keine Lust mehr hatte, würde sie ihr den hübschen kleinen Hals umdrehen.
    »Was ist denn?«
    »Die Frau dort starrt mich an.« Cass zog verwundert die Augenbrauen hoch und sah in die Richtung, in die Josi deutete. Tatsächlich. Eine große, kurvenreiche Blondine in einem komischen Outfit starrte regelrecht auf Josis Bauch. War das eine silberfarbene Korsage, den sie da trug? Und einen Helm? Wurde hier in der Nähe ein Film gedreht oder war sie einfach aus einer Klapsmühle entsprungen?
    »He. Das ist unhöflich. Schau woanders hin!« Die Frau blickte von Josis Bauch auf zu Cass und sah diese grimmig an. Heiliger Bimbam. Die Frau hatte goldene Kontaktlinsen! Das wurde ja immer schräger.
    »Die Schwangere muss mit mir kommen.« Cass und Josi sahen sich fragend an, dann blickte die kleine Schwarzhaarige wieder zu der fremden Frau.
    »Warum sollte ich?«
    »Mein Name ist Barbara. Ich bin eine Walküre und soll dich und das Kind beschützen. Das kann ich am besten in Walhalla. Also komm mit.« Cass ging dazwischen, als die Walküre auf Josi zuging. Das war ja wohl ein schlechter Scherz.
    »Ganz langsam. Wir kennen dich nicht und werden garantiert nicht mit dir gehen. Wo denkst du hin?« Der Blick der Walküre wurde immer finsterer.
    »Dich hat niemand gefragt, du Hund.« Jetzt reichte es Cass. Sie nahm Josi an die Hand und zog sie mit sich aus dem Laden.
    »Das gibt es doch nicht. Sind heute nur Verrückte unterwegs?« Josi sah immer wieder hinter sich, aber die Blondine war weg. Auch Cass atmete erleichtert auf.
     
    Detty legte sich auf sein Bett und versuchte krampfhaft einzuschlafen. Sie wollte Evan vorwarnen, dass Josh ihn holen kam. Aber der Schlaf wollte einfach nicht kommen. Sie drehte sich auf den Bauch und umschlang sein Kopfkissen, das so herrlich nach ihm roch. Sie schloss seufzend die Augen und erinnerte sich an ihre kurze gemeinsame Zeit.
    Ihre Begegnung im Club, in ihrem Büro, die vielen geteilten Träume. Ein leichter schauer überlief sie und sie wünschte sich, Evan wäre da, um sie zu wärmen. Sie würde ihn nicht mehr abweisen können. Egal ob sie es sich eingestand oder nicht, ihr Körper wusste einfach, dass er ihr Seelenpartner war. Der für sie bestimmte Mann.
    Als sie die Augen öffnete und unter die Decke kriechen wollte, war um sie herum alles dunkel. Und doch spürte sie eine bekannte Aura überall um sich herum. Warum auf einmal jetzt? Spürte er, dass die Befreiung nah war?
    »Evan? Bist du hier?«
    »Ich habe deine Sehnsucht gespürt.« Eine große warme Hand legte sich auf ihre Schulter und drückte sie an einen muskulösen Oberkörper. Einen nackten, männlichen Oberkörper. Und so wie sie seine Nacktheit spürte, wurde ihr auch ihre eigene bewusst.
    »Evan! Ich muss mit dir reden.« Aber er ignorierte ihren Einwand einfach und küsste ihren Hals und ihre Schulter. Sein Mund war warm an ihrer kühlen Haut und ein seltsames Kribbeln wanderte direkt von ihrer Haut in ihren Schoß. Lust. Sie verspürte Lust.
    »Du schmeckst so lecker.« Ein kehliges Stöhnen entwich ihr und sie ließ ihn einfach gewähren. Sie wollte die Sicherheit und Wärme seiner Umarmung. Und sie wollte ihn. Als ihr das bewusst wurde, drehte sie sich in seinen Armen zu ihm um und begann, seinen Körper mit ihren Händen zu erforschen. Obwohl das nur ein Traum war, fühlte es sich völlig real an. Als würde er wirklich vor ihr stehen und sie liebkosen. Sein Blick war verklärt und sie wusste nicht, ob ihm bewusst war, dass er nur träumte.
    »Bleib für immer bei mir und liebe mich.« Evan legte seinen Kopf in ihren Nacken und saugte an ihrer Haut. Seine Hände bewegten sich pausenlos über ihre immer sensibler werdende Haut und auch ihr Atem beschleunigte sich.
    »Detty. Oh wie gern höre ich diese Worte aus deinem Mund.« Er hielt inne und biss sie sanft ins Fleisch. »Schade, dass du es immer nur in meinen Träumen von mir verlangst.« Sie wollte etwas erwidern, aber da hob er sie mit einem Ruck hoch und legte sich ihre Beine um seine schmalen Hüften. »Bist du bereit, mein Blumenmädchen?«
    Sie wollte fragen wofür, aber da drang er auch schon in sie

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