Wokini oder die Suche nach dem verborgen Glück
Glücks zu schüren
Ich setze mir neue und interessante Ziele, weil ich dadurch glück lich werde.
Wenn abends die Sonne untergeht, wird mir bewusst, dass ein wei terer Tag vorüber ist. Er hat mir Lektionen beigebracht, Erfahrungen beschert und mein Leben für immer verlassen. Es gibt keine Mög lichkeit, ihn wiederzubekommen.
Der morgige Tag hält große Versprechen für mich bereit. Die Zu kunft liegt in meinen Händen und ich kann viele Maßnahmen ergrei fen, um diesen ’Tag so zu gestalten, wie ich ihn mir vorstelle. Er markiert den Beginn einer neuen Reise, die mein Leben grundlegend beeinflussen wird. Morgen wird sich einiges ändern. Ich werde an ders denken, sprechen und handeln, als ich es je getan habe. Wie weiß ich, was ich machen soll und wohin die Reise führt? Das Unbe kannte kann beängstigend sein und ich will mich doch vor dem Mor gen nicht fürchten. Wie also kann ich diese Angst unterbinden? In dem ich mir einfach neue und interessante Ziele setze. Sie fügen sich zu einer Art Landkarte, an der ich mich orientiere. Sie erlauben mir , mein Leben mit Zuversicht zu leben und meine Fortschritte in Richtung dessen, was ich ersehne, genau zu erfassen. Ich setze nur neue und interessante Ziele.
Durch meine heutigen Taten kann ich meine Zukunft beeinflussen. Wenn ich Erfolg haben möchte, dann kann ich heute etwas tun, das mich diesem Ziel näher bringt. Wenn ich gesünder sein möchte, so kann ich heute den ersten Schritt dafür unternehmen. Jeden Tag sind gewisse Aktivitäten vonnöten, denn ohne sie kann ich meine künfti gen Ziele nicht erreichen. Ich weiß, dass ich planlos durchs Leben reise, wenn ich mir nicht täglich Ziele setze. Ohne Landkarte bin ich verloren – und das will ich nicht. Ich will voller Vertrauen mit Wakantanka gehen, denn Er hat mir eine Wahrheit offenbart, auf der ich mein Leben aufbaue. Wie lautet diese Wahrheit? Sie ist einfach: Ei nes Tages gibt es kein Morgen mehr. Ich setze mir also heute be stimmte Ziele und bemühe mich, sie zu erreichen, denn eines Tages werde ich sie nicht am nächsten Tag in Angriff nehmen können. Wenn ich sie täglich anvisiere, werde ich glücklich. Außerdem setze ich mir langfristige Ziele. Ohne sie zeitigen meine täglichen Ziele kaum Wirkung. Ich weiß, dass die langfristigen Ziele mir helfen, mit der Mutlosigkeit angesichts meiner verfehlten tägli chen Ziele fertig zu werden. Jedes diesbezügliche Versagen enthält eine Sektion für mich. Mit der Zeit mehren sich meine Erkenntnisse und ich werde feststellen, dass ich weniger aus meinen Erfolgen als aus meinen Misserfolgen gelernt habe, deshalb fürchte ich mich nicht vor dem Scheitern, noch bewerte ich andauernd meine eigenen Leistungen. Wie ein Baum viele Jahre braucht, um kräftig zu werden, muss auch ich langsam an Stärke gewinnen. Indem ich mir darüber Klarheit verschaffe, bleibe ich im Zustand des Glücks. Ich setze mir neue und interessante Ziele.
Obwohl ich einsehe, dass ich dies aus einem bestimmten Zweck tue, verstehe ich doch auch, dass mir gerade der Weg dorthin - Freude bereitet. Welcher erfolgreiche Mann wäre nicht gewillt, voller Stolz über die Hindernisse zu sprechen, die er zur Erreichung seines Zieles überwinden musste? Welcher Ausnahmeathlet redete nicht gerne und selbstbewusst über die unzähligen Trainingsstunden vor dem Sieg?
Die harte Arbeit, die Erfolge und Misserfolge – all das trägt dazu bei, dass Menschen ans Ziel kommen. Ich weiß, dass Ziele mir immer Vergnügen machen sollten, während ich sie zu erreichen versuche – und nicht nur dann, wenn mir das tatsächlich gelingt. Um glücklich zu sein, muss ich sie mir setzen und begreifen, dass jeder Fehlschlag ein Problem heraufbeschwört, das, einmal gelöst, zur Quelle meines Stolzes wird. Ziele gewähren mir ein tiefes Glücksgefühl. Ich setze mir neue und interessante Ziele.
Ich werde sie – die lang- wie die kurzfristigen Ziele – täglich auflis ten und sicherstellen, dass mir die dafür notwendigen Maßnahmen bewusst sind, dann strenge ich mich an, um meine Pläne zu verwirk- lichen. Dadurch kann ich mich auf die positiven Veränderungen in meinem Leben konzentrieren. Wenn ich sie engagiert in die Wege leite, werde ich glücklich. Jedes Mal, wenn ich ein Ziel erreiche, set ze ich mir schnell ein neues, damit ich nicht in Lethargie verfalle. Ich glaube, dass Lethargie die Ursache meiner Unzufriedenheit ist, wo hingegen ich hoffnungsfroh in die Zukunft blicke, wenn ich mir Ziele setze,
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