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Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition)

Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition)

Titel: Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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Meutenmännern hereinkamen, verstummten alle Gespräche.
    Zach schaute Sara an. »Was?«
    Saras Augen wurden schmal. »Ich frage mich nur, was ihr wollt.«
    »Wie kommst du darauf, dass wir etwas wollen? Das ist auch meine Scheißküche.«
    »Aha.«
    Zach ging zum Kühlschrank und warf jedem der Männer ein Bier zu. Als sie alle eines hatten, ging er auf die Küchentür zu, öffnete sie und hielt dann inne. »Aber wenn ich etwas sagen würde …«
    »Ich wusste es!« Sara stand auf. »Du kannst dich nicht einfach raushalten, oder?«
    »Sara, warte!« Miki stand auf. »Ich will hören, was der Schlaukopf zu sagen hat.«
    Zach sah sie finster an. »Hör mal, Tinker Bell, ich toleriere dich, weil es sein muss. Aber gegen mein besseres Wissen liebt Conall dich völlig durchgeknalltes Wesen. Ich weiß nicht, warum. Ich verstehe es nicht. Aber er tut es. Und wenn er dich liebt und Sara – der ich täglich mein Leben und das meiner Meute anvertraue – dich liebt, dann muss ich annehmen, dass etwas an dir dran sein muss, abgesehen von der großen Klappe und den winzigen Elfenfüßen.«
    Mikis Augen wurden schmal, und sie verschränkte die Arme vor der Brust.
    Kelly trat zwischen die beiden. »Die übernehme ich mal kurz, ja?« Sie nahm die Pistole samt Holster von Mikis Jogginghose.
    Conall seufzte. Er hatte große Pläne für sein Leben mit Miki gehabt. Haus. Kinder. Waffenbörsen. Aber sein bester Freund war gerade dabei, diese Pläne zu atomisieren.
    Doch da hatte er die Rechnung ohne seine Alpha gemacht. Sie ging so schnell auf Zach los, dass alle, sogar Miki, zurückwichen.
    »Sollte das nett sein?«
    »Sie kriegt keine Nettigkeiten. Sie wird gerade mal so toleriert.«
    »Hör auf damit! Sofort! «
    »Ich sage doch nur, wenn sie ihn liebt, soll sie einfach bleiben, verdammt noch mal!«
    »Und es geht dich nichts an, ob sie ihn liebt oder nicht! Ob sie bleibt oder nicht!«
    »Sara, sie gehört schon zur Meute! Sie hat Conall gerettet. Dich. Und jetzt trägt sie ein Meutenbaby aus …«
    Da schaltete sich Miki ein. »Nenn unser Baby nie wieder so!«
    »… aber wenn sie ihn nicht will, um alles, was heilig ist, dann erlöst den armen Kerl endlich von seinem Leid!«
    Conall hörte sie weiterstreiten, aber er blickte weiter Miki an. Er wartete darauf, dass sie bemerkte, was sie gerade gesagt hatte. Sie brauchte ganze dreißig Sekunden. Er konnte den Moment an der puren Panik in ihrem Blick erkennen, als sie ihn ansah.
    Er lächelte. Ein breites, anzügliches Wikingerlächeln, da war er sich sicher. Und Miki war nicht allzu froh.
    »Das hatte gar nichts zu bedeuten!« Sie kreischte geradezu.
    Sara und Zach wurden aus ihrem Streit gerissen, als Conall sich vor Miki stellte.
    »Das bedeutete alles, Miki-Baby. Absolut alles.«
    »Du bist doch durchgeknallt! Es ist mir herausgerutscht, nichts weiter! Ich habe noch überhaupt nichts entschieden!«
    Die zwei standen jetzt dicht voreinander. Aber diesmal machte Conall sich nicht kleiner, um ihr in die Augen sehen zu können.
    »Gewöhn dich einfach dran. Ich liebe dich. Du liebst mich. Und wir müssen Babymöbel kaufen.«
    »Du kannst mich nicht zwingen, Wikinger!«
    »Du bist so in mich verliebt, dass du gar nicht weißt, was du tun sollst!«
    »Du hast doch Wahnvorstellungen!«
    »Heirate mich, Miki Kendrick.«
    »Nie im Leben!«
    »Wir können eine Maihochzeit feiern. Oder im September. Nach dem Baby oder vorher?«
    »Ich werde dich im Schlaf töten!«
    »Du kannst es ja versuchen.«
    »Du machst mich verrückt, und ich bin sicher, das ist nicht gut für die Dämonenbrut, die ich in mir trage !«
    Er lächelte angesichts ihres Geschreis. »Redet man so über unser Kind der Liebe?«
    Miki stieß einen ersticken Schrei aus. Und als Reaktion wurde Conalls Lächeln nur noch breiter.
    »Das reicht!«, schnauzte Miki. »Geht mir aus dem Weg, verdammt noch mal!«
    Und alle taten es. Sie sahen ihr nach, als sie hinausstürmte, und dann sahen sie alle Conall an. Er lächelte immer noch. Er konnte nicht anders. Miki brachte ihn zum Lachen.
    Zach schüttelte den Kopf. »Bist du sicher, dass du weißt, was du …«
    Mikis Gebrüll drang durch die Küchentür: »Beweg deinen Hintern, Wikinger!«
    Conall sah seinen besten Freund an. »Ich liebe diese Frau wirklich.«
    »Für diese Art von Geisteskrankheit gibt es Therapien, weißt du das?«
    Miki stand vor Conalls Bett und staunte es mit offenem Mund an. Es war riesig. Er hatte es bestimmt extra anfertigen lassen, damit seine großen

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