Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition)

Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition)

Titel: Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
Vom Netzwerk:
die Achseln. »Sie hatten wohl eine rege Nacht.« Dann, nachdem sie seine ganze Welt zerstört hatte, ging das kleine Miststück einfach hinaus.
    Miki drehte sich um, hielt aber den Kopf gesenkt und die Hände flach auf dem Küchentisch aus Stahl. Sie begann mit beiden Zeigefingern auf das Metall zu klopfen, und Conall sah, wie alle Wölfe zusammenzuckten. Dunwich winkte ihm zu und versuchte, seine Aufmerksamkeit zu erregen. Dann formte er irgendetwas mit den Lippen.
    »Was?«, flüsterte er lautlos zurück.
    Dunwich hob die Hand. Den Zeigefinger vorgestreckt. Den Daumen nach oben. Die anderen Finger zusammengerollt. Seine Hand sah aus wie eine Pistole.
    Oh, Mist.
    Conall warf einen Blick zu Miki hinüber, und da sah er die Waffe, die in einem Holster an ihrem Hosenbund befestigt war. Er hatte nicht einmal gemerkt, wie sie es angelegt hatte, als sie sich nach ihrer Dusche angezogen hatten. Conridge musste ihr eine für die Rückfahrt überlassen haben.
    Und als Miki plötzlich mit den Händen auf den Tisch hieb, warfen sich alle Wölfe außer ihm und Van Holtz zu Boden.
    Miki schob ihren Stuhl zurück. Sie sah Conall an. »Ich gehe ins Bad. Dann fahren wir.«
    »Miki, ich …«
    »Nein. Es gibt im Moment nichts zu sagen. Und ich meine nichts .« Miki sah Conridge an. »Danke für alles, Dr. Conridge.«
    »Jederzeit gern. Aber ich glaube, nachdem wir es gemeinsam mit einem Hyänen-Klan aufgenommen haben, können wir uns auch duzen. Ich heiße Irene.«
    »Danke, Irene. Ich rufe dich morgen wegen des Jobangebots an.«
    »Das ist gut.«
    Sie sah Van Holtz an. »Danke für alles. Ich weiß Ihre Gastfreundschaft sehr zu schätzen.«
    Allein seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, konnte sich Conall des Gefühls nicht erwehren, dass Van Holtz diese Geschichte bis ans Ende aller Tage erzählen würde. »Sehr gerne.«
    Miki sah sich am Tisch um und merkte, dass alle Wölfe verschwunden waren. Sie beugte sich nieder und spähte unter den Tisch. Zwölf Wölfe lagen ohne ersichtlichen Grund darunter – aber das schien sie kein bisschen zu verwirren. »Ich wollte euch allen dafür danken, dass ihr uns geholfen habt.«
    »Gern geschehen«, erwiderte der mutigste der Van-Holtz-Wölfe.
    Damit richtete Miki sich auf und verließ den Raum.
    Conall schloss die Augen. Wie bei dem Fieber der letzten Nacht war er sich ziemlich sicher, dass das hier erst schlimmer werden würde, bevor es besser wurde.
    Conridge lehnte sich über den Tisch und berührte Conall am Arm. »Ich würde mir keine Sorgen machen.« Sie deutete auf ihren Mann. »Ich habe ihm ein Messer ins Bein gestochen und seinen Mercedes in Brand gesteckt, bevor ich eingewilligt habe, ihn zu heiraten. Sie braucht nur Zeit.«
    Conall runzelte die Stirn. »Äh … danke?«

    Miki sagte die ganze dreizehnstündige Fahrt über nichts, die Conall und die Meute zu einer zehnstündigen Fahrt machten, indem sie viel zu schnell fuhren und die Toiletten- und Essenspausen auf ein Minimum reduzierten. Aber was zum Geier hätte sie auch sagen sollen?
    Die SUVs, die die Van-Holtz-Meute ihnen geliehen hatten, hielten vor Saras und Zachs Haus. Das Alphapaar war schon draußen, da einer von der Meute sie angekündigt hatte.
    Miki stieg aus dem Wagen. Sie war barfuß, weil sie sich nicht überwinden konnte, Doc Martens zu einer Sporthose zu tragen. Sie war keine Modeexpertin, aber das war einfach zu geschmacklos. Sie humpelte langsam auf Sara zu. Ihre Wade war empfindlich, heilte aber bereits. Ihre Freundin sah ihr in die Augen und machte sich von Zach los. Sara wusste, dass etwas nicht stimmte. Die drei Freundinnen wussten immer, wenn mit einer von ihnen etwas ganz und gar nicht stimmte, auch ohne dass diese ein einziges Wort sagen musste.
    Als sie Sara erreichte, ging Conall an ihr vorbei. Er sagte nichts, ging einfach ins Haus. Zach folgte ihm.
    »Dein Bein?«
    »Das wird schon.«
    Sara sah sie an. »Was ist los, um Himmels willen?«
    Miki warf einen Blick zurück auf die Meutenmitglieder hinter ihr.
    Sara machte eine Kopfbewegung in Richtung Haus. »Geht!«
    Sie gehorchten. Als sie weg waren, wandte sich Sara wieder ihr zu.
    »Okay, Mann. Was ist los?«
    Miki sah ihre älteste und liebste Freundin an und brach in Tränen aus.

    Conall hatte gerade ein Loch in die Wand geboxt, als Zach hereinkam. Er schloss die Tür und stellte sich hinter ihn.
    Den Kopf gegen die Wand gelehnt, schloss Conall die Augen. »Sie ist schwanger.«
    »Ich weiß. Ich konnte es meilenweit riechen.«
    »Sie wird

Weitere Kostenlose Bücher