Wolf Diaries - Erlegen: Wolf Diaries 3 (German Edition)
ein robustes Mädchen mit einem super Schuhgeschmack. Und ich muss gestehen, dass ich schon das unbestimmte Gefühl hatte, du wärest gut vorbereitet. Ich muss zugeben, das mag ich an Männern.« Sie schlüpfte wieder unter seinem Arm hindurch und stellte sich vor ihn.
»Was um Himmels willen tust du da?« Mein Gott. Sie riecht so gut.
»Wow, sagt ihr hier immer noch um Himmels willen?« Sie schüttelte den Kopf. »Egal. Jedenfalls werde ich nicht noch länger warten. Denn jetzt werde ich langsam sauer.«
»Süße, du kannst nicht mit mir umgehen, wenn ich so bin.« Sie schien nicht zu merken, dass er für sie an der Leine sein musste. Wie einer dieser weißen bengalischen Tiger in Vegas. Angeleint, gezügelt und vielleicht sogar sediert. Das war der Grund, warum er keine Menschen vögelte. Zu verdammt kompliziert. Und sie gingen so leicht kaputt.
»Wie mit dir umgehen? Mit Reißzähnen und übellaunig?«
»Du musst gehen.«
»Nein. Ich muss flachgelegt werden. Von dir.« Sie hob ein Kondom hoch. »Willst du dir die Ehre geben, oder soll ich?«
»Ich glaube, du verstehst ni…«
»Also gut. Ich tu’s.« Sie riss die Packung auf. »Ich bin wirklich gut darin. Ich habe es Miki und Sara damals an Gurken demonstriert, denn Gott weiß, was diese beiden angestellt hätten, wenn ich nicht gewesen wäre. Na ja, ich schätze, das, was Miki jetzt angestellt hat. Ledig schwanger werden. Nur viel früher.«
Sie packte seinen Schwanz, und er kniff die Augen zusammen. Er war hart gewesen, sobald er seine menschliche Gestalt angenommen hatte. Jetzt schmerzte es. Und ihre starken, kühlen Finger … halfen nicht gerade.
Sie rollte das Kondom an ihm entlang.
»Angie …«
»Alles klar, das passt.« Sie drückte noch einmal zu. »Und jetzt? Willst du es an der Wand machen? Oder auf dem Boden?«
Er blickte zur Decke auf. »Angelina …«
»Oooh! Ich weiß!« Sie flitzte davon und zog sich unterwegs das T-Shirt aus. Wie üblich – keine Unterwäsche. Verdammt, warum konnte die Frau kein Höschen tragen?
»Das habe ich auf dem Discovery Channel oder so gesehen.«
Sie kniete sich vor das Fußende des Bettes, streckte sich bäuchlings aus, die Arme vor sich, und krallte sich in die Bettdecke. Sie blickte zu ihm zurück. »Tu einfach so, als hätte ich einen Schwanz.« Sie wackelte mit dem Hintern und den Augenbrauen.
Seine Krallen rissen Farbe und Gips von den Wänden.
Noch fünf Sekunden. Sie würde ihm noch fünf Sekunden geben. Wenn er sie noch länger warten ließ, würde sie seinen jämmerlichen Hintern an diesem Baseballschläger, den er einen Schwanz nannte, zu sich heranziehen.
Angie hatte noch nie so dringend vögeln wollen. Sie wusste, er machte sich Sorgen, sie zu verletzen, bla, bla, bla. Aber zum Henker, sie hatte es damals mit dem Mädchen-Lacrosse-Team aufgenommen. Es war deren Schuld gewesen. Sie hätten Sara kein Bein stellen sollen. Zu ihrem Glück hatten Miki und Sara sie zurückgehalten. Sonst hätte sie der käsigen Team-Kapitänin ihren Lacrosseschläger in den Hintern geschoben.
Mann, er sollte endlich seinen Knackarsch bewegen. Sie war so feucht, dass sie schon auf seinen hübschen Hartholzboden tropfte.
Als Angelina glaubte, es keine Sekunde mehr auszuhalten, und gerade aufstehen wollte, kniete sich Nik hinter sie. Seine Hände in ihren Haaren rissen ihren Kopf zurück. Er küsste sie, und sie spürte seine Reißzähne auf der Zunge. Doch es war ihr egal. Sie wollte ihn zu sehr. Und sie wollte ihn genau auf diese Art.
Er löste sich von ihr. »Bist du sicher?« Sein Griff in ihren Haaren wurde fester, und sie stöhnte als Antwort; die Grenze zum Schmerz brachte sie genau an den richtigen Punkt. »Denn wenn ich einmal angefangen habe, Süße, kann ich vielleicht nicht mehr aufhören.«
Sie blickte in seine goldenen Augen, die in der Dunkelheit schimmerten. Katzenaugen. »Sagen wir mal so, Landei – wenn du mich noch eine verdammte Sekunde warten lässt, reiße ich dir den Schwanz ab.«
Nik knurrte – dieses lange, leise Knurren, das er ausgestoßen hatte, als sie mit nichts als einem Laken bekleidet auf der Kommode gesessen und mit Zach telefoniert hatte. Damals hatte sie das Geräusch angetörnt; jetzt machte es sie absolut wahnsinnig.
Er drängte sie gegen das Bett, packte mit einer Hand ihre Handgelenke, während er mit den Beinen ihre Knie auseinanderdrückte. Zähne bissen ihr in den Nacken und hielten sie fest.
O ja!
Seine freie Hand glitt zu ihrer Muschi, zwei Finger schoben
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