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Wolf Diaries - Erlegen: Wolf Diaries 3 (German Edition)

Wolf Diaries - Erlegen: Wolf Diaries 3 (German Edition)

Titel: Wolf Diaries - Erlegen: Wolf Diaries 3 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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Bett.«
    »Warum? Meine Knie mochten deinen Hartholzboden wirklich gern.«
    Die Augen verdrehend, warf er sie auf die zerknüllten Laken.
    »Hey!«
    »Ruhe.« Nik streckte sich neben ihr aus. Er legte ihr einen Arm um die Taille, zog sie an sich und schlief ein.

    Angie wachte auf, als sie kam. Die Arme um Niks Schultern, die Beine um seine Taille geschlungen. Sie hatte keine Ahnung, wie lange er schon in ihr war und sie vögelte, aber Mann, was für eine großartige Art, mitten in der Nacht aufzuwachen.
    Er rollte die Hüften, und Angies Orgasmus rollte mit ihm. Sein heißer Mund schloss sich um ihren Nippel, und es fühlte sich besser an als das erste Mal, als er mit der Zunge ihre Brust geschnippt hatte.
    Das Letzte, woran sie sich erinnerte, war, wie er sie ins Bett geworfen hatte, sich an sie geschmiegt hatte wie ein riesiges Kätzchen – das er ja auch war – und sofort angefangen hatte zu schnarchen. Nicht gerade schön, aber ein kleiner Preis für den Fick ihres Lebens.
    Er rollte die Hüften in die andere Richtung.
    »Ah, Nik!«
    Er ließ mit einem nassen Plopp! ihren Nippel los und hob den Kopf.
    »Bist du endlich wach, Süße?«
    »Hör … nicht auf. Gott, bitte hör nicht auf!«
    »Hab ich auch nicht vor. Zumindest eine ganze Weile nicht.«
    Nik, der Tiger, hatte bekommen, was er brauchte. Nun war Nik, der Mensch, dran. Es beschlich sie das Gefühl, dass Nik, der Mensch, etwas zu beweisen hatte.
    Ach, was soll’s, diesen Preis würde sie einfach zahlen müssen.
    Sein Mund legte sich auf ihren, und seine Zunge glitt in kreisenden Bewegungen hinein, ein Echo seiner Hüftbewegungen. Sie konnte nicht anders: Sie öffnete die Beine weiter, ließ ihn noch weiter hineinsinken. Sie hatte sich noch nie so erfüllt gefühlt. Vor allem, als er ihren Hintern umklammerte und sie gerade genug hochhob, dass er noch tiefer hineinpasste.
    Himmel, wie konnte irgendein armer menschlicher Typ dem je gerecht werden?
    Angie schob ihm die Hände in die Haare und zog ihn ein wenig zurück. Das musste sie, da sie schon wieder kam. Diesmal schrie sie dabei Niks Namen.
    »Das gefällt mir, Süße.« Er biss ihr seitlich in den Hals, und sie stöhnte, während ihr Körper von ihrem Orgasmus geschüttelt wurde. »Ich mag es, wie du meinen Namen schreist. Mal sehen, wie oft wir dich heute Nacht noch dazu bringen können.«
    Verdammte ehrgeizige Hinterwäldler!

  Kapitel 15  
    Die verdammten Kardinäle weckten sie. Früher hatte sie diese Vögel so süß gefunden, aber jetzt gingen sie ihr verdammt noch mal auf die Nerven.
    Angie ließ die Augen zu und wünschte sich, sie hätte ihr Schrotgewehr für ein paar Zielübungen dabei. Sie tat ihr Bestes, um das Geräusch zu ignorieren, aber die große Hand, die ihre Brust festhielt, als gehörte sie ihr, konnte sie nicht ignorieren.
    Gewaltsam die Augen öffnend, drehte sie den Kopf und lag einem schlafenden Hinterwäldler gegenüber. Ein Hinterwäldler, der aussah, als fände er es mehr als bequem, ihre Brust festzuhalten, und sich an ihre Seite drückte.
    Bin das ich, oder wird mein Leben immer verrückter?
    Langsam, um ihn nicht aufzuwecken, glitt sie aus dem Bett. Nackt ging sie für eine kurze Dusche ins Bad. Die ganze Zeit, während sie das Wasser über ihren Körper laufen ließ, dachte sie daran, was Nik mit ihr gemacht hatte – die ganze Nacht. Sie hatte bestenfalls ein paar Stunden Schlaf bekommen. Und sie war an den interessantesten Stellen wund.
    Der Mann wusste wirklich, wie man es einer Frau richtig besorgte.
    Mist. Sie mochte ihn. Sie mochte einen reichen, gestaltwandlerischen Hinterwäldler. Sie mochte ihn sogar sehr, und sie hatte keine Ahnung, was sie damit anfangen sollte.
    Sie seufzte und trocknete sich ab.
    Kaffee. Das brauchte sie jetzt. Eine gute Tasse Kaffee ließ alles immer gleich viel simpler und leichter aussehen.
    Sie wickelte sich ein riesiges weißes Handtuch um den Körper und schlich auf Zehenspitzen aus dem Bad durchs Zimmer in Richtung Tür.
    »Wo willst du hin?«
    Sie zuckte zusammen. Das war’s wohl mit ihrer ruhigen Tasse Kaffee.
    Sie weigerte sich, sich umzudrehen. »Ich wollte frühstücken.«
    »Aber ich hatte mein Frühstück noch nicht.«
    Wenn dieser kleine Scheißkerl glaubt, dass ich ihm Frühstück mache …
    »Schwing deinen Hintern hier rüber!«
    Sie drehte sich um, und bei seinem Anblick stockte ihr der Atem. Mann, war er schön. Er war auf dem Bett ausgestreckt, das Laken lag tief um seine Hüften. Seine wirren schwarzen Haare

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