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Wolf Diaries - Erlegen: Wolf Diaries 3 (German Edition)

Wolf Diaries - Erlegen: Wolf Diaries 3 (German Edition)

Titel: Wolf Diaries - Erlegen: Wolf Diaries 3 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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bedeckten praktisch seine goldenen Augen. Und muskulöse Arme lagen hinter seinem Kopf, als gehörte ihm das Ganze hier.
    Oh, halt. Es gehört ihm ja wirklich.
    »Warum?«
    Als Antwort zog er eine Augenbraue hoch, und sie tat es ihm nach.
    »Zwing mich nicht, dich holen zu kommen!«, warnte er.
    Mit einem Knurren, von dem sie hoffte, dass es ihren plötzlichen Anflug von Lust verbarg, stapfte sie zu ihm hinüber.
    »Was?«
    Er nahm eine Hand hinter seinem Kopf hervor und riss ihr das Handtuch weg.
    »Hey!«
    Er holte tief Luft. »Perfekt.« Er legte sich im Bett zurück und befahl: »Und jetzt bring deine hübsche Muschi hier rüber.«
    Angie blinzelte. »Was?«
    »Direkt hierher.« Er deutete auf sein Gesicht. »Ich will diese Muschi genau hier.«
    »Ich werde nicht …«
    Und da war wieder die verdammte hochgezogene Augenbraue. »Müssen wir wirklich immer wieder dieses ›Zwing mich nicht, dich holen zu kommen‹-Gespräch führen?«
    Nach allem, was sie in der vorherigen Nacht getan hatten, wusste sie nicht, warum es ihr peinlich sein sollte. Aber sie wollte verdammt sein, wenn sie es ihm sagte. Angie fühlte sich natürlich nicht ganz wohl dabei, dem Mann aufs Gesicht zu springen, also setzte sie sich mit gespreizten Beinen auf seine Brust.
    »Sieht das für dich wie mein Gesicht aus?«
    »Jetzt lass mir doch eine Sekunde Zeit!«
    »Nein. Du brauchst zu lang. Und ich verhungere.« Er packte ihren Hintern mit beiden Händen und hob sie hoch.
    »Oh, Mist! Warte mal kurz!«
    Doch das tat er nicht, sondern setzte sie sich aufs Gesicht. Seine Zunge strich über ihre bereits feuchte Muschi, neckte ihren Kitzler, und sie packte hilfesuchend das Kopfende des Bettes.
    Er erkundete sie, als hätte er das nicht schon viele Male getan. Und er stöhnte, als hätte sie die Hände an ihm, obwohl sie sich in Wirklichkeit am Kopfende festklammerte, als hinge ihr Leben davon ab.
    So viele Männer in ihrer Vergangenheit, und bei keinem hatte sie sich gefühlt wie bei Nik, der Hinterwäldler-Katze.
    Als seine geübte Zunge sie auf einen weiteren mächtigen Orgasmus zusteuerte, überlegte sie, wie sie ihn je verlassen sollte.
    Aber sie würde es tun müssen, oder? Sie konnte ihn nicht behalten.
    Die Tatsache, dass sie schnurrte, wenn sie kam, versüßte ihm wirklich den Tag. Er hätte dieses Geräusch jeden Tag hören können, immer und immer wieder. Und wenn er bedachte, dass er es war, der sie dazu brachte, konnte er sich gut vorstellen, den Rest seines Lebens so oder so ähnlich zwischen ihren Schenkeln zu verbringen.
    Er hatte vorher nie so gedacht. Bei niemandem. Er hatte es sich nicht erlaubt. Aber der alte Mann hatte nicht ganz unrecht. Ein Mädchen wie Angelina kam wirklich nur einmal im Leben um die Ecke.
    »Gott, Nik«, knurrte sie, während sie sich auf seinem Gesicht bewegte. »Verdammt!«
    Ihr Körper bebte, als sie in seinen Mund kam. Ihre Beine klammerten sich um seinen Kopf. Er leckte sie sanft, bis sie in ein leises Stöhnen überging. Als sie aufgehört hatte zu zittern, hob er sie vorsichtig von sich und schwang sie in seine Arme, während er vom Bett glitt.
    »Jetzt bin ich bereit, mich dem Tag zu stellen.«
    »Wo gehen wir hin?«, flüsterte sie ihm ins Ohr, offensichtlich zu ausgelaugt, um über irgendetwas mit ihm zu diskutieren.
    »Dusche.«
    »Ich war gerade unter der Dusche.«
    »Tja, und jetzt wirst du in einer gevögelt, Süße.« Er rieb das Kinn auf ihrem Kopf. »Übrigens glaube ich, du könntest auch ein kleines Frühstück gebrauchen.«
    Ihr Arm um seinen Hals drückte fester zu. »Gut. Denn ich bin am Verhungern.«

    »Angie!«
    Angie riss die Augen auf. Himmel, sie schlief ständig am Küchentisch ein.
    »Hier, du Faulpelz. Trink das.« Nik stellte eine Tasse heißen Kaffee vor sie hin. Hätte sie nicht gewusst, wohin das führen würde, hätte sie ihn geküsst.
    »Danke.«
    »Kein Problem.«
    Sie beobachtete ihn aus dem einen Auge, das sie öffnen konnte. Er hatte nur ein altes Paar Jeans an, das er aus Faulheit nur halb zugemacht hatte. Keine Schuhe an seinen großen Füßen und kein Shirt.
    Sie schloss die Augen wieder. Niemand hatte ein Recht, so gut auszusehen. Absolut niemand.
    »Willst du immer noch Frühstück, oder willst du stattdessen Mittagessen?«
    »Was schneller geht. Jetzt bin ich wirklich am Verhungern.«
    Er gluckste. »Ja. Ich auch. Gutes Ficken hat solche Auswirkungen.«
    Interessant. Wenn sie dieses Wort wahllos benutzte, sah Nik sie an wie eine Serienmörderin. Aber wenn sie

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