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Wolf Shadow Bd. 7 - Verbotene Pfade

Wolf Shadow Bd. 7 - Verbotene Pfade

Titel: Wolf Shadow Bd. 7 - Verbotene Pfade Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eileen Wilks
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hätte die Oberschlampe Erfolg gehabt … »Jetzt denkt daran, wen sie einfach tot sehen wollte, ohne dass eine raffinierte PR -Kampagne nötig gewesen wäre. Zuerst den Leiter der FBI -Einheit, die in magischen Verbrechen ermittelt. Dann die FBI -Agentin, die in enger Verbindung mit Lupi steht.«
    Isen zog die Augenbrauen hoch. »Du glaubst, sie will uns die Unterstützung und den Schutz der Behörden nehmen.«
    »Ich denke, sie will nicht, dass die Lupi und die Behörden zusammenarbeiten. Das will sie verhindern, was bedeutet, dass wir ihre Pläne gefährden, wenn wir uns zusammenschließen. Was bedeutet, dass ihr es euch nicht leisten könnt, heute Abend irgendwelche legalen Brücken hinter euch abzubrechen.«
    Isen schüttelte den Kopf. »Es könnte genauso gut heißen, dass wir jemanden haben müssen, der innerhalb der Gesetze agiert, und jemanden, der das außerhalb der Gesetze tut. Die Menschen wissen nichts von ihr . Daher können sie auch nichts gegen sie ausrichten. Wir können es.«
    »Klar«, brummte Cullen. »Wenn wir jemals aufhören sollten, uns gegenseitig zu bekämpfen.«
    »Ich gebe euch einen Hinweis«, sagte die Rhej mit klappernden Nadeln. »Ihr habt jetzt zwei Auserwählte. Eine ist eine FBI -Agentin. Die andere arbeitet für das FBI . Ich bin überzeugt, dass es vielerlei Gründe gab, gerade Lily und Arjenie auszuwählen. Die Dame handelt effizient – ein einziges Geschenk an uns hat viele Zwecke. Aber ich glaube, es ist kein Zufall, dass sie euch zwei Gesetzeshüterinnen schickt.«
    Isen runzelte die Stirn und erwiderte nichts.
    »Hör zu, ich weiß, warum ihr Brian befreien müsst«, sagte Lily. »Aber ich muss euch fragen, was ist, wenn der Tipp falsch war? Vielleicht wurde Dya befohlen, dich anzurufen. Vielleicht meint sie es gut, wurde aber getäuscht oder manipuliert. Was ist, wenn das der Grund ist, warum heute niemand die Polizei gerufen hat? Weil Friar will, das ihr frei seid und bei ihm einbrechen könnt, um dann dabei erwischt zu werden.«
    »Das glaube ich nicht«, sagte Rule. »Ich weiß nicht, warum kein Reporter erschienen ist, aber ich glaube nicht, dass das der Grund ist. Friar ist clever, aber ich bezweifle, dass er zu einer solchen raffinierten, verschachtelten Planung fähig ist, von der du sprichst. Sie ist es, aber in dieser Welt ist sie auf die angewiesen, durch die sie agiert.«
    »Friar hat irgendeinen Deal mit dem Sidhe-Fürsten, der ihm Dya überlassen hat. Ich bin keine Fachfrau für Sidhe, aber sie sind für ihre raffinierten, subtilen Planungen bekannt. Verschachtelt, wie du es ausgedrückt hast.«
    Isens Brauen schossen in die Höhe. Rule wollte etwas sagen, hielt dann aber inne.
    »Scheiße«, sagte Cullen. »Sie hat recht. Die Sidhe haben es gern subtil, und wir wissen rein gar nichts über diesen Elf. Möglicherweise hat er nichts damit zu tun. Er überlässt Friar Dya aus irgendeinem uns unbekannten Grund und bastelt dann zu Hause wieder an seinen eigenen Intrigen. Oder er ist der Chef der ganzen Operation und schneit zweimal die Woche auf eine Tasse Tee und ein Update vorbei. Das wissen wir nicht.«
    Rule brachte es auf den Punkt. »Scheiße.«
    Isen ergriff das Wort. »Ihr habt mich überzeugt, dass wir sehr wachsam sein müssen. Aber ob es sich nun um eine Falle handelt oder nicht, wir müssen Brian retten, und ich sehe nicht, wie du uns helfen könntest. Du bist verletzt und kannst nicht kämpfen. Deine Anwesenheit würde Rule nur ablenken.«
    Ungeduldig trommelte Lily einmal mit den Fingern. »Ich gehe nicht als Teil eines Lupi-Sondereinsatzkommandos mit. Kidnapping ist ein Bundesdelikt. Wir haben einen Tipp über ein Entführungsopfer erhalten, den ich für fundiert halte. Ich klingele an Friars Haustür und zeige ihm einen Durchsuchungsbefehl. Ihr anderen müsst die Hintertür finden.«
    So einfach war es natürlich nicht.
    Normalerweise gingen Entführungsfälle an das reguläre FBI , nicht an die Einheit. Aber hier waren Gado, Zaubertränke und ein Wesen aus einer anderen Welt im Spiel, und das Opfer war ein Lupus, da konnte Lily sehr leicht argumentieren, dass diese Entführung einen Agenten der Einheit erforderte. Normalerweise wurde eine Entführung auch wie eine Geiselnahme behandelt – das hieß, man kam mit gezückter Waffe und nicht mit einem Durchsuchungsbefehl. Doch der richterliche Befehl war ebenso eine Ermächtigung, das Haus zu durchsuchen, wie ein rechtlicher Taschenspielertrick.
    Und normalerweise unternahm sie eine solche Operation

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