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Wolfsflüstern (German Edition)

Wolfsflüstern (German Edition)

Titel: Wolfsflüstern (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Handeland
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wiedersehen würde, solange sie lebte, brauchte sie sich darüber nicht länger den Kopf zu zerbrechen.
    Ihr Lachen klang wie ein törichtes Schluchzen, und als sie Luft holte, verschluckte sie sich daran.
    »Reiß dich zusammen«, befahl sie sich laut und krampfte so fest die Hände ineinander, bis sie wehtaten.
    Teo war fort. Sie würde ihn vergessen. Seine Fragen. Seine Geheimnisse. Seine Lügen.
    Und das verdammte Foto? Sie würde es ebenfalls zu vergessen versuchen, nur …
    Wie könnte sie jemals den Ort vergessen, an dem ihre Eltern gestorben waren?
    »Ich steige da nicht drauf«, protestierte Matt.
    »Vollkommen richtig.« McCord bedeutete ihm mit einem Ruck seines Kinns, dass ihre Route bergab führen würde. »Großvater nimmt uns am Feldweg in Empfang. Du fährst mit ihm im Truck zurück.«
    »Was, wenn ich mich weigere?«, fragte Matt, obwohl er sich bereits in Bewegung setzte.
    »Das würde mir den Tag versüßen.« Mit der Hand auf der Kupplung das Tempo regulierend, rollte McCord neben Matt her.
    »Du würdest mich windelweich prügeln?«
    »Nur, wenn du mich nett darum bittest.«
    Matt seufzte. Er war schachmatt gesetzt, und er wusste es.
    »Warte.« Matt blieb stehen. »Mein Pferd.«
    »Es ist nicht dein Pferd«, entgegnete Jase, doch er musterte Matt mit etwas mehr Respekt im Blick. »Wahrscheinlich wird Gina Spike zurückreiten und Lady Belle am Zügel führen. Keine Sorge; dein Pferd wird sicher nicht als Futter für die Wölfe zurückgelassen.«
    »Es gibt hier keine Wölfe«, murmelte Matt, fast ebenso betrübt darüber, Spike nie wiederzusehen, wie er es in Bezug auf Gina war. Er hatte dieses Pferd ins Herz geschlossen.
    Mit einem Mal bemerkte er, dass er ohne McCord an seiner Seite weitergelaufen war. Er drehte sich um. »Was ist?«
    »Sie hat es dir erzählt?«
    »Das mit den Wölfen, genauer gesagt, dass es hier keine gibt? Ja. Warum?«
    Der Mann verengte die Augen zu Schlitzen. »Was hat sie dir sonst noch erzählt?«
    Matt verspürte den Drang, ihm entgegenzuschleudern: Wenn du es wissen willst, finde es selbst heraus . Aber eine solche Provokation würde nur dazu führen, dass Jase es mit Sicherheit herausfand. Und zwar vermutlich, indem er Matt in die Nippel kniff, bis sie blau wurden und er sich für besiegt erklärte.
    Wie würden seine Studenten es formulieren?
    Das ist doch ein alter Hut. Gibt es längst auf Blu-ray .
    Matt war schon seit seinem zwölften Lebensjahr, als er fünfzehn Zentimeter in die Höhe geschossen war, nicht mehr von einem Raufbold in die Mangel genommen worden. Er hatte nicht vor, die Erfahrung jetzt zu wiederholen. Abgesehen davon fiel ihm sowieso nichts Wichtiges ein, das Gina ihm erzählt hätte. Er kapierte noch nicht mal, warum das mit den Wölfen wichtig sein sollte.
    Also gab es keine auf der Ranch. War das nicht eine gute Nachricht?
    »Mecate …«, erinnerte McCord ihn.
    »Nichts«, antwortete Matt. »Sonst hat sie mir nichts erzählt.«
    McCord grunzte. Er glaubte ihm nicht. Zum Glück passierten sie gerade die letzte Baumreihe, und nicht weit entfernt lehnte Isaac an einem blassroten Pick-up. Damit hatte McCord seine Chance, Matt windelweich zu prügeln, vertan. Er bezweifelte, dass Isaac damit einverstanden wäre.
    »Wie hast du herausgefunden, wer ich bin?«, fragte er.
    »Ich habe nicht dich überprüft, sondern den alten Tattergreis Mecate.«
    Matt gefiel dieser Spitzname immer weniger, je öfter er ihn hörte.
    »Ich hab mich ins Internet eingeloggt, deinen Namen eingegeben, und schon ist dein hübsches Milchgesicht hochgeploppt.«
    »Google ist die reinste Pest«, brummte Matt.
    »Für dich bestimmt.«
    »Du hättest warten können, bis wir zurück gewesen wären.«
    »Allem Anschein nach bin ich gerade noch rechtzeitig aufgetaucht.« McCord schaute ihn grimmig an. »Vielleicht ein paar Minuten zu spät. Hast du wirklich geglaubt, dass du nur mit Gina schlafen musst, damit sie dir eine Grabungserlaubnis erteilt für …« Er brach ab und presste die Lippen aufeinander, als hätte er fast zu viel gesagt. Dann bemerkte er Matts erwartungsvolle Miene und schloss mit: »Ihr Land. Typen wie du glauben immer, dass ihr goldiges Gesicht auch ihren Schwanz in Gold verwandelt. Erfüllt er dir jeden Wunsch, wenn du daran reibst?«
    »Und hast du wirklich geglaubt, dass du nur jeden anderen Mann, der in ihre Nähe kommt, durch Drohungen vertreiben musst, und schon verliebt sie sich in dich? Glücklich bis in alle Ewigkeit, indem du die Konkurrenz aus dem

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