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Wolfsgefluester

Wolfsgefluester

Titel: Wolfsgefluester Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wilczyca
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Frau? Sehr gut. Mehr hätte ich ihnen leider auch nicht sagen können. Der Kontakt zu den Tieren, die sie kennt, Tiere nicht Menschen ist das Beste. Ihre Instinkte sind bereits geschärft und sie wird bis zur endgültigen Wandlung kein anderes Wesen dulden. Es ist wichtig, dass wenigstens ein Tier bei ihr ist. Die Verwandlung verläuft instinktiv und wird ihr mithilfe eines anderen Wolfes nicht allzu große Schmerzen verursachen."
"Danke Sir, sie haben uns sehr geholfen."
"Aber, aber. Bitte setzen sie sich, nachdem alles überstanden ist, mit mir in Verbindung." Jack knurrte zustimmend.
"Das werden wir. Auf wiederhörn" Shelly legte auf und sprach direkt weiter
"Vincent, Lydia wir gehen raus, lassen wir die Drei alleine und Lydia, hol bitte Kit. Er ist ihr genauso vertraut und hat bereits Erstaunliches bei ihr getan." Sie richtete ihren Blick auf das Bett. "Und ihr beide wechselt euch mit Kit ab, ihr müsst euch zwischenzeitlich zurückverwandeln, denkt daran." Beide Wölfe knurrten leise und Shelly schloss hinter sich die Tür.

    13

Shelly kam immer wieder kurz rein, brachte etwas zu essen oder zu trinken und sah nach dem Rechten. Jack, Rock und Kit wechselten sich ab. Ich erkannte kein System, wusste daher auch nicht ob nur Stunden oder Tage vergangen waren. Immer wieder schlief ich ein und wachte in unregelmäßigen Abständen auf.
Meine Sinne wurden schärfer, meine Bewegungen als Mensch weicher.

Ich saß auf der Fensterbank und schaute in den Schnee.
"Jack seit wann liegt Schnee?", fragte ich geistesabwesend. Jack gab einen Laut von sich und ich lachte "Welchen Tag haben wir heute? Es ist doch noch Oktober." Erst da bemerkte ich, dass ich ihn verstand. Ich sprang von der Bank und wollte zu Jack zum Bett gehen, als mich ein Zittern überfiel. Jack sprang vom Bett, doch noch ehe er bei mir war, verschoben sich meine Knochen. Der Körper verformte sich, das Blut begann zu kochen und ich brach auf dem Boden zusammen. Ein helles Leuchten umgab mich und vor Jack lag eine kleine schwarze Wölfin.
Langsam kam Jack näher und lehnte seinen Kopf an meine Schulter, ich erwiderte den leichten Druck und schloss die Augen.
"Du bist wunderschön" ich wich einen Schritt zurück.
"Ich ... Wie ist das möglich?"
"Gedanken Sam, unter Wölfen verständigen wir uns per Gedanken."
"Oh"
"Möchtest du versuchen dich zurück zu verwandeln? Oder erst dein Neues ich ausprobieren" ich schaute aus dem Fenster.
"Ich möchte raus." Jack bellte kurz und ehe ich Fragen konnte was er meinte stand Shelly in der offenen Tür und starrte mich an. Augenblicklich wich ich einen Schritt zurück und duckte mich, soweit es ging.
"Ich bin schon weg und das Terrain ist frei für euch" damit verschwand sie und an ihrer Stelle tauchten Rock und Kit in der Tür auf.
"Wow" Rock kam zu mir und wie Jack legte auch er seinen Kopf an meine Schulter. Kit sprang um meine Pfoten, und als ich den Kopf zu ihm senkte, blieb er stehen und sagte
"Du bist schöner wie die anderen" er lachte und rannte seiner Mutter hinterher.
"Deine Fellzeichnung ist einmalig. Du bist einzigartig und siehst aus als wärst du einem Künstler von der Leinwand entflohen." erklärte Jack Kits Aussage
"Oh" ich zog den Schwanz ein und fühlte mich verunsichert.
"Kein Grund schüchtern zu sein", neckte Rock. "Du bist bildhübsch und kannst es ruhig jeden zeigen."
Rock gab mir einen sanften Schupser zur Tür und zu dritt gingen wir ins Terrain.

"Oh, das ist ja gar nicht kalt", bemerkte ich, als ich den ersten vorsichtigen Schritt in den Schnee tat. Jack lachte und auch Rock stimmte in das Lachen ein, nahm eine Schnauze voll Schnee und beschmiss mich damit. Instinktiv duckte ich mich und das kalte Weiß landete auf Jacks Schnauze. Ich lachte.
"Nicht schlecht Sam, sehr gute Reflexe. Ein bisschen Training und du kannst bald mit den Älteren mithalten." ohne Antwort sprintete ich zum See umrundete ihn einmal und blieb vor einem Baum stehen. Ich erkannte ihn, die Spuren von abgeschlagener Rinde waren noch nicht ganz verblasst. Tränen rannen mir über die Wangen und eh ich mich versah stand ich als Menschen davor. Mit einer Hand auf den Spuren am Baum fanden Jack und Rock mich nur wenige Sekunden später. Rock verschwand sofort und Jack verwandelte sich und Victor legte behutsam seine Arme um mich.
"Der Baum heilt Sam, mach dir keine Sorgen." Ich lehnte mich an seine Brust und schloss die Augen.
"Hier fing alles an. Das war mein erster Ausraster, den ich je hatte. Ich glaube, hier hat die Wandlung

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