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Wolfsgefluester

Wolfsgefluester

Titel: Wolfsgefluester Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wilczyca
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sich zum ersten Mal gezeigt."
"Ja und entweder du wandelst dich jetzt wieder oder ich muss dich auf den schnellsten Weg ins Haus bringen. Deine Abwehrkräfte sind noch nicht so gut wie unsere und deine Lippen laufen bereits blau an"
"Oh." erst da nahm ich wahr das ich nackt war und die Röte stieg mir ins Gesicht. Ohne ein weiteres Wort umfasste Victor meine Beine und hob mich in seine Arme.
"Halt dich fest" ich legte einen Arm um seinen Nacken und schmiegte mein Gesicht an seine Brust.
Im Haus war niemand zu sehen, Rock muss wohl allen Bescheid gesagt haben, wie peinlich. Victor stieg mit mir im Arm in die Duschkabine und stellte das warme Wasser an. Angenehm lief es erst über meine Füße, dann über die Beine und über meinem Oberkörper. Langsam ließ er mich runter, umfasste aber weiterhin meine Taille und ging mit der Dusche über meinen Rücken und die Haare. Dann hängte er die Dusche wieder ein und griff nach einem Haarshampoo.
"Ich kann alleine Duschen!", stellte ich fest. Er lachte
"Ja, das kannst du." Kippte sich Shampoo in die Hände und massierte es in mein Haar. "Warum machst du es dann?"
"Weil es mir gefällt, dich zu berühren. Ich mag deinen Geruch. Du hast so zarte Haut." Ich schloss die Augen und senkte den Blick. Was sollte ich auch erwidern. Victor seifte meinen Körper ein und spülte die Seife ab, dann stieg er, mit mir im Arm, aus der Dusche, nahm ein großes Badehandtuch und wickelte mich darin ein. Mit einem zweiten Handtuch trocknete er mir die Haare ab. Seine Berührungen waren nicht anzüglich oder verführerisch, sie waren einfach nur entspannend und wohltuend.
"Und jetzt geh dir etwas anziehen, ich erwarte dich in der Küche." Hauchte er mir ins Ohr, drehte sich um und verschwand.

    14

In der Küche wartete nicht nur Victor, sondern auch Joshua Kit, Lydia, Kits Mutter und drei weitere Männer, die sich angeregt unterhielten. Als ich eintrat, verstummten alle und sahen mich an. Ich blieb an der Tür stehen bis Kit mir ins Hosenbein biss und mich zum Tisch zog. Victor stand auf und schob einen Stuhl für mich hervor. Gehorsam setzte ich mich und kaum das ich saß wurde mir ein Teller mit Brot und etwas Tee hingestellt.
"Danke", sagte ich und griff nach dem Tee.
"Samantha ich möchte dir meine wichtigsten Leute im Rudel vorstellen. Joshua ist meine rechte Hand und Lydia einer der Wächter. Das ist Shelly, unsere Heilerin, die Mutter von Kit und Paul und Joshuas Gefährtin." Er zwinkerte ihr zu. "Und die Drei da sind die Wächter Vincent, Lydias Gefährte, Dave und Samuel."
"Das sind aber nicht die Zwei, die bei mir waren, Vincent war da, aber nicht die beiden." Schlussfolgerte ich. Bewundernd hob Victor eine Augenbraue, fragte aber
"Woher weißt du das?"
"Der Geruch ist anders, aber auch die Ausstrahlung. Die Zwei waren noch Jung, nicht so jung wie Kit, aber auch noch nicht ausgewachsen. Wie geht es den beiden?"
"Eins nach dem anderen, wenn du möchtest, können wir zu ihnen, später. Aber du hast recht. Nur es ist bemerkenswert, die Ausstrahlung ist etwas, was man nicht erkennen kann, ohne die Jenigen lange zu beobachten. Auch dein Verhalten den Wölfen gegenüber ist anders. Jeder hätte Angst, wenn ein Wolf vor ihm steht und droht, doch was machst du? Meckerst mich an und steigst aus dem Auto." Verlegen senkte ich den Blick und bemerkte, wie nervös die anderen wurden. Victor legte eine Hand auf meine Schulter und in dem Augenblick, als er mich berührte und ich ihn ansah, beruhigten sich die anderen wieder.
"Ich glaub ich muss noch einiges lernen über das Rudelleben. Habe ich etwas falsch gemacht?" Victor sah mich verwundert an
"Nein, warum solltest du?"
"Du hast es nicht gemerkt oder?" er schüttelte den Kopf.
"Alle haben darauf reagiert, weil du mich in Verlegenheit gebracht hattest. Durch deine Berührung hatte ich mich gefangen und alle anderen hatten sich beruhigt. Was hat das zu bedeuten?" Verlegen kratzten sich Dave, Samuel und Vincent am Kopf und nickten.
"Es stimmt", sagte Shelly und deutete auf Kit, der sich zwischen mir und Victor gestellt hatte. "Es war ein Bedürfnis sie zu beschützen."
"Ja, nur deine Berührung hat uns abgehalten, dazwischen zu gehen. Es war wie ein Zwang" sagte Dave und die anderen nickten,
"Sogar wir Frauen waren dem Zwang unterlegen und auch Kit hat instinktiv gehandelt."
"Victor" Schalltete Vincent sich ein "du musst dringend mit dem Heiler aus Spanien telefonieren. Wir kümmern uns um Samantha, ihr wird nichts passieren, vertrau uns." Victor sah

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