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Wolfsgefluester

Wolfsgefluester

Titel: Wolfsgefluester Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wilczyca
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nach dem Handy und wählte meine Nummer. Es klingelte, als die Mailbox ansprang, legte sie auf und wählte sofort neu. Dabei rannte sie über den Hof, in der Hoffnung irgendwo ein Klingeln zu hören. Nichts. Beim dritten Versuch sprang sofort die Mailbox an. Entweder Handy aus oder ... Nein, sie schüttelte den Kopf, "daran darfst du erst gar nicht denken." schimpfte sie sich selbst. Wieder wählte sie, jetzt jedoch eine andere Nummer, und nach dem ersten Klingeln wurde abgenommen.
"Alles Okay bei euch Liebling?" Vincents Stimme war sanft und trieb ihr die Tränen in die Augen.
"Nein" sie schüttelte den Kopf, um wieder klar denken zu können. "Wir brauchen Joshuas Bruder, so schnell es geht. Sam ist verschwunden. Sie ging mit Spencer raus, weil er die Fotos im Auto hatte, aber das Fahrzeug ist verschwunden und von beiden keine Spur." Sie redete so schnell, dass Vincent nur die Hälfte mitbekam.
"Liebling, ruhig. Was ist mit Sam?" als Vincent fragte, hörte sie Victor im Hintergrund aufschreien.
"Ich habe auf Laut gestellt und jetzt erzähl, aber langsam."
"Wir haben keine Zeit für langsam", schrie Lydia. "Sam ist weg, Spencer und sein Auto auch. Ich hatte versucht, sie anzurufen. Erst ging sie nicht ran, dann war Handy aus. Wir brauchen Joshua und sein Bruder. Bitte" Sie hörte, wie Victor bereits in sein eigenes Handy bellte. "Ich komme zurück zum Hotel", sagte sie matt.
"Fahr vorsichtig" sie legte auf und fuhr langsamer als nötig zurück, wo sie von Vincent in Empfang genommen wurde.

"Joshua, Dave und Samuel sind auf den Weg. Jacob und sein Kollege sind auch informiert." Sagte Victor, als beide das Zimmer betraten.
"Es tut mir leid. Ich hätte besser aufpassen müssen." Mit tief gesenktem Kopf trat Lydia vor Victor, dieser zog sie jedoch in seine Arme und sagte nichts.
"Wir werden sie finden", sagte Vincent und legte beiden eine Hand auf die Schulter.

Die Drei konnten nur warten, bis endlich die Verstärkung eintraf. Erst kamen die drei Rudelmitglieder und eine halbe Stunde später war auch Jacob da.
"Victor" Jacob senkte den Kopf. Auch wenn er nicht im Rudel lebte, respektierte er die Gesetze und fühlte sich ihm durch Joshua verbunden.
"Jacob, danke" Victor legte ihm eine Hand auf die Schulter.
"Ich möchte euch meinen Partner vorstellen. André. ... André, das ist mein Alpha Victor, mein kleiner Bruder Joshua und ihre Mitglieder." Mit einem Lächeln neigte André den Kopf.
"Es freut mich, sein Rudel kennenlernen zu dürfen." Sein Lächeln wurde breiter. "Endlich", flüsterte er zu Jacob, der den Blick senkte. Victor zog die Luft tief ein.
"Kein Wolf, aber auch kein Mensch." Stellte er fest.
"Ein Tiger, Sir"
"Wie praktisch."
"Okay, okay ... was ist los?" ging Jacob schnell dazwischen, ihm war die ganze Situation peinlich und unangenehm.
"Josh erklärte mir, dass es um die Kleine geht von letzter Woche und dass es ein Notfall wäre."
"Ja" Victors Stimme wurde rau. "Sie ist jetzt seid" Victor sah auf die Uhr "seid ungefähr sechs Stunden verschwunden. Sie war mit Lydia bei einem Termin." Jacob sah zu Lydia.
"Wir hatten uns mit einem Herrn Spencer getroffen. Er hatte Informationen über Wölfe, auch Fotos. Die Aufnahmen lagen angeblich noch in seinem Auto, und während ich bezahlte, ging Sam mit ihm raus. Wir wollten uns da treffen. Ich kam fünf Minuten später, aber sie waren beide verschwunden. Ich suchte sie auf dem Hof und rief sie an. Zweimal klingelte es vor der Mailbox, beim dritten Mal ging sofort die Mailbox an." Lydia schluckte schwer, aber sie war eine Wächterin, sie musste stark sein. Vincent nahm sie sprachlos von hinten in den Arm und sie sank gegen seine Brust. André machte sich Notizen.
"Ist dir etwas an ihm aufgefallen Lydia?"
"Ja, er wirkte sehr nervös. Auch Sam hat es gespürt. Die ganze Zeit über zitterte er und blickte wie wild um sich."
"Und dennoch hast du sie alleine mit ihm gehen lassen?" Vincent knurrte. Entschuldigend hob Jacob die Hände. "Tut mir leid. Nachdem was Joshua mit ihr mitgemacht hatte, dürfte mich ihr Alleingang nicht überraschen." Er sah Victor an. "Erzähl mir über sie oder hast du ein Foto von ihr?" Victor holte aus seiner Brieftasche ein Bild raus und reichte es Jacob, der es nach genauer Betrachtung an André weiter reichte.
"Nice", sagte er lässig, "Sie hat etwas an sich." André überlegte "Empath"
"Bitte was?" Victor starrte ihn an. "Woher willst du das anhand eines Fotos wissen?" er bebte vor Zorn, Wut und Angst.
"Beruhige dich Wolf. So bekommst du sie

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