Wolken über der Wüste
hatte eine unmittelbare und sehr offensichtliche Wirkung auf ihn.
Brianne beobachtete fasziniert die Reaktion seines Körpers, schlug dann jedoch verlegen die Augen nieder und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Na, was ist?“ neckte er sie. „Hast du den Mut verloren?“
Brianne schluckte. Sie konnte nicht so tun, als fände sie ihn nicht beeindruckend, wenn nicht sogar ein wenig bedrohlich. „Es tut mir Leid, aber in Zeitschriften werden nackte Männer
so
nicht abgebildet.“
„Das würde man sich nicht trauen.“ Er stand auf und stellte sich vor sie hin. Langsam nahm er ihr die Hände von den Brüsten. Die sanften Rundungen waren leicht geschwollen, die Spitzen hart und aufrecht.
„Ich habe dir keine großen weiblichen Reize zu bieten.“ Brianne fühlte sich ungeschickt und unzulänglich, dabei wollte sie so gern verführerisch und selbstbewusst wirken.
„Du bist genau richtig und als Frau absolut reizvoll“, antwortete er leise. „Tun dir die Brüste weh?“
Sie nickte steif. Woher wusste er das?
Er nickte. „Komm her, ich verspreche dir, dass sie bald nicht mehr schmerzen.“ Seine Stimme hatte einen tiefen, erotischen Klang.
In diesem Augenblick waren ihre Sinne unglaublich sensibilisiert. Sie fühlte die Sonne warm auf der Haut, hörte die Brandung, die auf den Strand auflief, und einen Jet, der über ihren Kopf hinwegdröhnte. Aber all das war nichts gegen das Gefühl, das sie durchfuhr, als Pierce sie jetzt betrachtete.
Brianne holte tief Luft und machte einen Schritt auf ihn zu. Ihr Körper war erregt, ihr Puls raste. Sie hatte Pierce immer für sehr sexy gehalten, aber dieses war mehr, so viel mehr. Es war, als sei sie in den Sog einer Flutwelle geraten, sie hatte keinerlei Gewalt mehr über sich.
Er hob langsam eine Hand und zeichnete mit dem Finger sanft die Rundung ihrer Brust nach. Sie zuckte zusammen, und Pierce lächelte, gerührt, dass sie so unerfahren war und auf jede Geste reagierte.
Mit der anderen Hand zog er sie ein wenig näher an sich heran. Er atmete jetzt auch schneller, als er mit dem Daumen sanft um den Hof ihrer harten Brustspitze strich. Brianne drückte unwillkürlich den Rücken durch und hielt die Luft an.
„Die Pforte“, sagte sie heiser.
„Wenn ich in der Sonne liege, kommt keiner. Das ist ein ungeschriebenes Gesetz.“ Er fühlte sich zum ersten Mal seit Margos Tod lebendig. Es war wie eine Wiedergeburt, die weiche Brust einer Frau unter seinen Fingern zu fühlen, zu merken, wie der Herzschlag gegen seine Hand pochte, zu erleben, dass sie vor Erregung kaum atmen konnte. Brianne duftete nach Frühlingsblumen, und Pierce kam unwillkürlich der Gedanke, wie wunderbar es wäre, ihr auch die restliche Kleidung auszuziehen und sie überall zu berühren.
Ihm klopfte das Herz rasend schnell, als er sie in seiner Vorstellung nackt vor sich sah. Er dachte nicht mehr an ihr Alter oder an ihre Unerfahrenheit. Das war jetzt unwichtig. Das Einzige, was er fühlte, war die Hitze seines Körpers.
Er schob die Hand in den Bund ihrer Jeans und öffnete den Knopf. Dann zog er den Reißverschluss herunter. Sie legte schnell die Hand auf seine, aber er hatte den leichten Widerstand erwartet und beugte den Kopf zu ihr herunter, als sie versuchte, seine Hand wegzuschieben.
„Es ist nicht leicht, seine Jungfräulichkeit aufzugeben“, flüsterte er dicht an ihren Lippen. „Aber was ich mit dir vorhabe, wird dir gefallen, hier in der Sonne.“ Er berührte mit dem Mund erst ihre Oberlippe und sog dann leicht an ihrer Unterlippe, während er langsam die Hand zu bewegen begann.
Sie stöhnte leise, und er lächelte verstehend. Er beugte sich tiefer und begann sanft an einer ihrer harten Brustspitzen zu saugen. Sie ließ seine Hand los, presste sich gegen ihn, legte ihm die Hand in den Nacken und griff in sein dichtes lockiges Haar.
Er hatte ihr die Jeans jetzt über die Hüften geschoben. Brianne fühlte die Brise, die ihren heißen Körper kühlte. Sie konnte kaum atmen. Pierce saugte intensiver an ihren Brüsten, und ein süßer Schmerz durchzog Brianne.
Sie fühlte seine Hand, mit der er vorsichtig vordrang, sie streichelte und dort in sie eindrang, wo noch nie ein Mann sie berührt hatte. Sie hätte geschockt sein sollen oder wenigstens verlegen, aber sie fühlte sich nur stärker erregt. Er liebkoste sie, und ihr Körper war feucht, heiß und bereit für ihn.
Sie spreizte die Beine ein wenig und stöhnte leise auf, als er fortfuhr, sie zu streicheln und zu
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