Wolkengaukler
begann, mit seinem Glied zu spielen, ließ es zwischen meinen Lippen hin- und hergleiten, umschloss es ganz oder nur die Spitze. Nach einer Weile gingen mir plötzlich die Ideen aus, und ich stockte.
Sofort war Christoph wieder da: „Deine Zunge, Jann, benutze deine Zunge.“
Das hatte ich bisher noch nicht ausprobiert. Vorsichtig berührte ich ihn mit der Zungenspitze.
„Stärker.“
Ich legte die ganze Zunge an seinen Schaft, und plötzlich war die Inspiration wieder da. Im Grunde war meine Zunge nichts anderes als sein Glied, eigentlich weich und elastisch, aber durchaus auch hart und kraftvoll.
Ich ließ die Zunge um ihn kreisen, mal ganz hinten, mal nur vorne an der empfindlichen Spitze. Ich spielte mit ihm wie mit einer dieser japanischen Fingergeschicklichkeitskugeln. Am liebsten, das fand ich schnell heraus, hatte er es, wenn ich ihn mit der weichen, warmen Zungenunterseite nach unten drückte. Der Druck seiner Hände auf meinem Kopf verriet mir, wohin er mich haben wollte, und ich spürte in mir ein wunderbar warmes Glücksgefühl aufsteigen, weil es ihm dabei so gut ging.
Sein Atem wurde heftiger. Instinktiv legte ich meine Hände auf seine festen, knackigen Pobacken und begann, sie zu streicheln und leicht zu kneten. Hin und wieder wagte ich einen Exkurs hinab zu seinen Schenkeln oder glitt mit den Fingerspitzen seinen Rücken hinauf und über die Hüften wieder hinab.
Allerdings bekam ich ziemlich bald ein Problem: mein Mund war voller Speichel. Wohin damit? Ich konnte nicht schlucken, ohne ihn loszulassen, es sei denn, ich verschluckte ihn mit. Schließlich löste sich der Reflex von selbst aus, und in meinem Mund entstand eine Art Sog. Christoph stöhnte auf. Das schien gut gewesen zu sein!
Ich sog noch einmal an ihm, und sein Unterleib bog sich mir entgegen. Seine Hände zitterten auf meinem Kopf. Schließlich hörte ich ihn flüstern: „Tu das noch ein paar Mal, und ich kann mich nicht mehr beherrschen. Du kannst das Zeug schlucken, es ist ungefährlich, ich bin negativ. Es schmeckt vielleicht ein bisschen süßlich. Halte mich nur dabei fest, ja?“
In meiner Aufregung begriff ich nicht gleich, was er damit eigentlich meinte, aber ich beschloss, ihm in dieser Sache zu vertrauen und drückte zum Einverständnis zärtlich seine Pobacken, die ich die ganze Zeit über gehalten hatte. Dann nahm ich sein pulsierendes, glühendes Glied tief in meine feuchte Mundhöhle auf und begann, daran zu saugen, zuerst vorsichtig, zärtlich, dann immer verlangender und drängender wie ein Kind an seinem Schnuller. Ich ließ meine Zunge noch einmal darum herumgleiten, sog ein letztes Mal fest und fordernd – dann brach der Damm!
Mit einem Stoß atmete Christoph aus, und mit rhythmischem Pulsieren pumpte er meinen Mund voller Flüssigkeit. Für einen Moment wollte ich mich ekeln, doch ich war viel zu erregt und damit beschäftigt, ihn nur ja nicht loszulassen. Also presste ich seinen Unterleib gegen mein Gesicht, hielt seine Pobacken fest umschlossen und saugte die Wellen voller Flüssigkeit aus ihm heraus und in mich hinein, während ich sein Herz bis in seinen Bauch an meiner Stirn schlagen spürte ...
Endlich war es vorbei. Vorsichtig entzog er sich mir, wobei ich mit meinen Lippen regelrecht Abschied von ihm nahm, die letzten Spuren beseitigte und runterschluckte. Es war doch nur Samenflüssigkeit wie meine auch. Außerdem würde das Zeug sofort von meiner Magensäure zersetzt werden, noch bevor der Rest meines Körpers überhaupt Notiz davon nahm.
Christoph setzte sich neben mich auf die Bettkante und zog die Decke über unsere Schultern. Der Mondstrahl war weitergewandert und beleuchtete jetzt diskret die linke Zimmerwand, ganz so, als hatte er nicht sehen wollen, was hier gerade abgegangen war. Christoph legte den Kopf in seine Hände.
„Alles klar?“ Diesmal war ich es, der fragte.
Er strich sich die Haare zurück und sah mich an. Dann lächelte er: „Danke“.
In wortlosem Verständnis schwang ich die Beine ins Bett, zog die Decke herüber und klopfte einladend neben mich auf die Matratze. Blitzartig erschien vor meinem inneren Auge eine vage Erinnerung an einen anderen Jungen, der mich auch so aufgefordert hatte, mich neben ihn zu legen. Felix. Allerdings war das eine völlig andere Situation gewesen, nichts im Vergleich zu dem hier. Ich verscheuchte dieses Bild mühelos. Felix war meilenweit weg und sollte es vorerst auch bleiben. Christoph dagegen war ganz nahe, und das war
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