Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
WOVON EIN MILLIONÄR TRÄUMT

WOVON EIN MILLIONÄR TRÄUMT

Titel: WOVON EIN MILLIONÄR TRÄUMT Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: LEANNE BANKS
Vom Netzwerk:
auf und sah ihm in die Augen, während sie sich langsam ganz auf ihn sinken ließ.
    Unfähig, sein Verlangen noch eine Sekunde länger zu kontrollieren, umarmte er Bella. Und was folgte, bewies ihm, dass er noch lange nicht genug von dieser Frau hatte.
    Nach dieser Nacht spürte Bella deutlich, dass das Band zwischen ihr und Michael enger geworden war. Natürlich war ihr bewusst, dass es sich nicht um Liebe handelte, doch die Leidenschaft, die zwischen ihnen toste, war einfach unvergleichlich.
    Und sie hatte viel zu tun. Das Spa beanspruchte einen Großteil ihrer Aufmerksamkeit. Dazu musste sie Charlotte davon abhalten, vierundzwanzig Stunden am Tag zu arbeiten, und dann waren da auch noch die ständigen Verkupplungsversuche! Inzwischen hatte ihre Tante bereits vier junge Männer ins Spa gelockt, die sie für geeignete Kandidaten hielt. Allmählich fielen Bella keine Ausreden mehr ein – und das, obwohl der Laden noch nicht einmal eröffnet hatte!
    Auch an diesem Morgen hatte Charlotte sich mal wieder kräftig ins Zeug gelegt. Jedenfalls klopfte ein gut aussehender Mann an die Glasscheibe, als Bella gerade die Einladungsliste durchging.
    „Gabriel, wie schön, Sie zu sehen!“, rief Charlotte fröhlich und winkte den jungen Mann herein. „Bella, würdest du unserem Gast bitte eine Tasse Kaffee bringen? Gabriels Mutter ist eine meiner Stammkundinnen.“
    „Schön, Sie zu sehen“, begrüßte er Charlotte kurz darauf, während Bella ihm Kaffee einschenkte. „Meine Mutter meinte, dass ich unbedingt mal hereinschauen sollte.“
    „Milch und Zucker?“, fragte Bella.
    Er schüttelte den Kopf. „Danke, nein, ich trinke ihn schwarz. Ist Bella Ihre Tochter?“
    „So gut wie“, erwiderte Charlotte lächelnd. „Gabriel ist Anwalt. Ist das nicht beeindruckend? Bestimmt interessiert er sich für unsere neuen Angebote für Herren.“
    „Was für Angebote?“, hakte Gabriel etwas skeptisch nach.
    „Sportmaniküre und -pediküre, außerdem Massagen“, erklärte Charlotte eifrig. „Sie sehen so aus, als ob Sie viel trainieren.“
    Bella wandte sich ab und verdrehte die Augen.
    „Ein bisschen“, gestand er ein. „Ich laufe viel.“
    Die Stirn leicht gerunzelt, nickte Charlotte. „Bella, hast du eigentlich schon zu Mittag gegessen? Vielleicht könntest du ja mit Gabriel …“
    In diesem Moment schwang die Tür auf, und Michael betrat das Spa. Allein bei seinem Anblick stockte Bella der Atem.
    „Oh, Michael, das ist ja eine schöne Überraschung!“ Charlotte lächelte strahlend. „Michael ist unser neuer Geschäftsführer. Ohne ihn hätten wir das Spa nicht wiedereröffnen können. Michael Medici, das hier ist Gabriel Long. Er ist Anwalt, sein Büro ist gleich die Straße hinunter.“
    Michael nickte und reichte Gabriel die Hand. „Schön, Sie kennenzulernen.“
    „Ebenfalls. Meine Kunden haben mir schon häufig von Ihnen erzählt.“
    „Bella und Gabriel wollten eben zum Mittagessen aufbrechen“, warf Charlotte ein.
    Daraufhin warf Michael Bella einen vielsagenden Blick zu, unter dem sie förmlich in sich zusammensank. Na toll.
    „Eigentlich bin ich hier, um Bella für heute Abend zum Essen einzuladen“, erklärte Michael in so charmantem Tonfall, dass außer Bella wohl niemand die leise Drohung wahrnahm, die in seinen Worten mitschwang.
    Charlotte blieb regelrecht der Mund offen stehen, und ihr Blick zuckte zwischen Bella und Michael hin und her. „Oh, ich wusste ja nicht, dass Sie …“
    „Sind wir auch nicht“, unterbrach Bella sie entschieden, bevor sie Michael tadelnd musterte. „Die Einladung überrascht mich ebenso wie dich.“
    Mit kühler Miene neigte er den Kopf. „Falls du Hunger hast, könnten wir auch jetzt schon essen gehen.“
    Bella hüllte sich in Schweigen und enthielt sich jeglicher Reaktion.
    „Aber natürlich hat sie Hunger“, sagte Charlotte schließlich in die Stille und sah Gabriel entschuldigend an. Dann geleitete sie den jungen Mann zur Tür. „Schön, dass Sie vorbeigeschaut haben, Gabriel. Richten Sie Ihrer Mutter bitte ganz liebe Grüße aus.“
    „Michael, du hattest es versprochen!“, flüsterte Bella währenddessen wütend.
    „Bella, das ist doch lächerlich. Ich konnte ja nicht wissen, dass deine Tante versuchen würde, dich zu verkuppeln!“
    „Du verstehst das n…“ Sie brach ab, als Charlotte wieder auf sie zukam.
    „Michael, wie schön, Sie zu sehen! Ich wollte Sie sowieso anrufen, um einige Vorschläge mit Ihnen abzustimmen. Bella, würdest du mir kurz

Weitere Kostenlose Bücher