WOVON EIN MILLIONÄR TRÄUMT
Champagner und zwei Gläser.
Bella warf Michael einen neugierigen Blick zu. „Du hast das ausgeheckt? Was hast du vor?“
„Setz dich und lass mich erst mal den Champagner einschenken.“ Ein geheimnisvolles Lächeln umspielte seinen Mund.
Wenig später reichte er ihr ein Glas und setzte sich neben sie. „Weißt du, was ich an diesem Club so mag?“
„Du meinst, abgesehen davon, dass er dich reich macht?“, fragte sie scherzhaft.
Er lachte. „Genau.“
„Das gute Essen? Die Atmosphäre?“ Worauf wollte er nur hinaus? Sie hatte ihn noch nie in einer so seltsamen Stimmung erlebt.
„Ich mag das Monahan’s, weil ich dich hier zum ersten Mal gesehen habe.“
Vor Rührung stiegen ihr Tränen in die Augen. „Danke, Michael. Etwas Schöneres hättest du nicht sagen können.“
„Wart’s nur ab, ich bin noch lange nicht fertig.“ Wieder lächelte er vielsagend.
Bella sah ihn verständnislos an.
„Seit ich dich kennengelernt habe“, fuhr er fort, „hat sich mein Leben vollkommen verändert. Vorher hätte ich nicht einmal zu träumen gewagt, dass ich jemals so glücklich sein könnte. Bella, erst durch dich habe ich gelernt, an Liebe zu glauben.“
Nun konnte sie die Tränen kaum mehr zurückhalten. „Oh, Michael, wenn du nur wüsstest, was du mir bedeutest und wie wichtig es mir ist, dass du glücklich bist!“
„Wenn du das ernst meinst, dann solltest du von jetzt an das hier tragen“, erwiderte er und zog eine schwarze Samtschachtel aus seiner Hosentasche. Als er sie öffnete, funkelte Bella ein Diamant entgegen. „Bella St. Clair, würdest du mir die Ehre erweisen, meine Frau zu werden?“
Sie schluckte und schüttelte fassungslos den Kopf. „Willst du das wirklich?“
„Ich bin mir noch nie einer Sache so sicher gewesen wie der Tatsache, dass ich dich liebe. Und solange ich dich nur an meiner Seite habe, bin ich wunschlos glücklich.“
Bella sah ihm in die Augen, und als sie seinem aufrichtigen Blick begegnete, löste sich eine einzelne Träne aus ihren Wimpern. „Ich liebe dich, Michael. Und das wird sich niemals ändern.“
– ENDE –
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