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Wovon träumt ein Millionär?

Wovon träumt ein Millionär?

Titel: Wovon träumt ein Millionär? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: LAURA WRIGHT
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Augen funkelten vergnügt. „Wann ist es denn bei Ihnen so weit?“
    Bevor Mary auch nur den Mund öffnen und sagen konnte, dass sie sich nur umsehen wollten, ergriff Ethan das Wort: „In der ersten Aprilhälfte.“
    Mary funkelte ihn wütend an.
    Entschuldigend zuckte Ethan die Schultern. „Ich habe es ausgerechnet.“
    „Ein Frühlingskind“, flötete die Verkäuferin. Sie strahlte Ethan an, als wäre er ein vielversprechender Kandidat für die Wahl zum Vater des Jahres. „Wie wäre es, wenn wir mit der Auswahl der Wiege beginnen würden?“
    Mit einer knappen Geste deutete Ethan auf Mary. „Da müssen Sie diese Lady hier fragen.“
    Erwartungsvoll blickte die junge Frau Mary an. „Traditionell? Rund? Irgendwelche Vorstellungen?“
    „Keine Vorstellungen“, erwiderte Mary. Plötzlich fühlte sie sich schwach. „Aber heute ist mir nicht danach.“
    Die Verkäuferin sah sie mitfühlend an. Mit gesenkter Stimme sagte sie zu Ethan: „Mom ist müde.“
    Sie haben keine Ahnung, meine Liebe.
    „Ich habe versucht, sie dazu zu bringen, sich hinzusetzen“, erklärte Ethan mit einem verdrießlichen Kopfschütteln.
    Die junge Frau nickte, als wollte sie sagen: Ich habe schon viele schwangere Frauen gesehen und weiß, wie sie sich füh len. „Wir können die Entscheidungen auch auf einen anderen Tag verschieben.“
    Mary nickte. „‚Auf einen anderen Tag verschieben‘ klingt gut.“ Ein anderes Jahr wäre noch besser.
    Mit einem Blick auf seine Uhr stellte Ethan fest: „Es ist nach eins.“ Er sah Mary besorgt an und fragte leise: „Haben Sie schon zu Mittag gegessen?“
    Mary schüttelte den Kopf. „Noch nicht, aber im Büro werde ich mir etwas machen …“
    „Sie müssen jetzt etwas essen. Sie warten hier. Ich werde den Wagen holen.“
    „Ich bin selbst mit dem Auto da“, wollte sie einwenden, doch Ethan war schon aus der Tür.
    Zu allem Übel tauchte die Verkäuferin wieder an Marys Seite auf. Während Ethan und Mary sich unterhalten hatten, hatte sie sich diskret im Hintergrund gehalten. Doch nun klatschte sie in die Hände und seufzte. „Sie können sich glücklich schätzen.“
    „Warum?“
    Die Frau sah Mary an. Offensichtlich fragte sie sich, ob Mary verrückt oder einfach nur begriffsstutzig war. „Dieser Mann wird einen großartigen Vater abgeben.“
    „Falls er sich angewöhnen kann, seine Mitmenschen nicht andauernd herumzukommandieren“, murmelte Mary vor sich hin.
    „Entschuldigen Sie?“
    Mary lächelte der Verkäuferin zu, schüttelte leicht den Kopf und folgte Ethan hinaus.
    Unter dem Vorwand, noch arbeiten zu wollen, hatte Ethan Mary kurzerhand mit zu sich nach Hause genommen. Und hier saßen sie nun und genossen ein köstliches Essen und eisgekühlte Limonade.
    Mary hatte sich nicht lange bitten lassen. Das Erlebnis beim Babyausstatter hatte sie viel Kraft gekostet. Außerdem war sie mehr als neugierig gewesen herauszufinden, wie ein Mann wie Ethan lebte.
    Insgeheim hatte sie angenommen, Ethans Zuhause wäre wie sein Büro eingerichtet – modern, mit viel Glas und Metall. Doch vielleicht hätte sie eher von der Gestaltung der Dachterrasse über seinem Büro ausgehen sollen.
    Dieses ruhig gelegene Anwesen war alles andere als modern und kühl. Vielmehr war es bezaubernd. Eine kleine Allee führte bis hin zu dem prächtigen Landhaus im französischen Stil.
    Innen war es nicht weniger spektakulär. Dennoch wirkte es nicht protzig oder angeberisch. Obwohl nur spärlich möbliert, strahlte jeder der Räume durch das Holz und die Natursteine, die verarbeitet worden waren, Wärme und Behaglichkeit aus.
    Mary nahm einen Schluck von ihrer Limonade. Sie genoss den Sommertag auf der Terrasse, die sich direkt an einem kleinen See befand.
    „Ich dachte, Sie sollten sich den Ort, an dem Sie arbeiten werden, vielleicht vorher ansehen“, sagte Ethan.
    Mary nickte. „Das ist wirklich sehr vorausschauend von Ihnen, Mr. Curtis.“
    Eine leichte Brise wehte. In der Vorahnung des nahenden Herbstes tanzten die ersten Blätter im Wind.
    „Hey, ich dachte, wir hätten das beim Babyausstatter besprochen. Sie wollten mich Ethan nennen …“
    „Ich habe nur zugestimmt, damit Sie den Mund halten.“
    „Wie bitte?“, entgegnete er verdutzt und lachte auf.
    „Sie waren drauf und dran, alte Geschichten wieder aufzuwärmen. Und ich hatte wirklich keine Lust, darüber zu reden“, erklärte sie gereizt.
    „Alte Geschichten? Es ist noch gar nicht so lange her.“
    Sie warf ihm einen übertrieben

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