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www.traummann-gesucht.komm!

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Titel: www.traummann-gesucht.komm! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Cach
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meine Finger stießen auf glitschiges Latex und bestätigten den Eindruck mittlerer Stärke. Gott sei Dank, kein Elefant.
    „Locker bleiben, Baby“, hauchte er.
    Halt die Klappe, du Grobian. „Versuche ich ja. Er ist halt so
groß“
, sagte ich. Das musste ihm doch runtergehen wie Öl.
    „Lass mich rein, Schätzchen. Jetzt gehts zum siebten Himmel.“
    Ja, hatte der sie noch alle? „Psst …“ machte ich, so sanft ich konnte, und schenkte ihm ein verführerisches Lächeln. Hielt er den Mund, gelang mir vielleicht noch die Rückkehr zum Wilden meiner Fantasie.
    Ich schloss die Augen. Mein Wildling begehrt unbedingt Einlass, und schon der Fuß in der Tür verschafft ihm nie gekannte Lustmomente …
    Nach einigen weiteren Minuten hatte Pete den Durchbruch geschafft und legte los, und dank meines mentalen Waldschrats kam ich fast auf meine Kosten.
    Dann rutschte er heraus, bemühte sich unbeholfen um Rückkehr, traf nicht. Noch ein paar verfehlte Stöße, und endlich wieder vor Ort … oder, besser gesagt, ich dachte, er sei wieder vor Ort. Oder rummsten nur seine Hüften gegen mich?
    Die Frage „Schon drin?“ verbietet sich von selbst.
    Einen Moment später jedenfalls war er keinesfalls mehr drin, und es hieß für mich umdrehen und hoch auf alle viere. Er schlüpfte zurück (obwohl, ganz sicher war ich mir nicht – war er geschrumpft?) und machte sich wieder ans Werk. Ich schaute derweil zu den Bäumen hinüber und grübelte darüber nach, wie sehr ich doch einem dieser Viecher in den Tierfilmen glich. Das Weibchen wirkte stets ziemlich geistesabwesend, während sich das Männchen hinter ihm abstrampelte.
    Wäre ich eine Gottesanbeterin, könnte ich ihm das Haupt abreißen und es verzehren.
    Wieder schloss ich die Augen und stellte mir den Waldbuben vor. Er grunzt und keucht. Seine Stammesgenossen geraten in höchste Erregung, und ihre Hände zucken zum eigenen Zebedäus. Schon spüren sie, gleich ists um sie geschehen …
    Petes Schwung geriet ins Stocken, verriet Unsicherheit, erlahmte dann gänzlich.
    „Was ist?“ fragte ich.
    „Weiß auch nicht. Da muss irgendwie …“
    Dann zog er sich plötzlich jäh zurück, und ich spürte ein unangenehmes „Plopp“ zwischen meinen Beinen. „He!“ protestierte ich.
    „Was hast du da reingeschmiert?“ fragte er mit wütendem Unterton.
    „Wo rein?“
    „Was hast du dir in die Muschi getan?“ krächzte er.
    Ich drehte mich um. Er hielt sich sein bestes Stück und starrte es an.
    „Wo ist das Kondom?“ fragte ich und spürte, wie sich mir die Kehle zuschnürte. Hatte er’s etwa drinnen gelassen? Glaubte er, vaginale Heinzelmännchen hätten es ihm geklaut?
    „Hab ich abgemacht.“
    „Was? Wann denn?“
    „Hast du dir Spermizid eingeführt? War es das?“
    „Ja, natürlich!“
    „Mist! Ich dachte, du hast ‘ne Spirale. Scheiße!“
    „Und was hast du gemacht?“ rief ich und geriet genau so in Harnisch wie er. „Wo ist das Kondom geblieben?“
    „Ich sag doch, hab ich abgemacht! Spür nicht das Geringste mit den Dingern, und als du dich umgedreht hast, da hab ich’s abgemacht.“
    „Was
hast du?“
    „Halb so wild. Guck dir lieber meinen Lümmel an! Menschenskind, wie viel von dem Zeugs hast du denn genommen?“
    Ich beäugte das fragliche Organ. Es sah in der Tat nicht allzu gut aus. Die Öffnung war knallrot angelaufen, und der Rest glomm in einem ungewöhnlich lebhaften Rosa. Er war tatsächlich beschnitten, und die Vorhaut kräuselte sich von der Eichel weg wie ein heruntergezogener Rollkragen. Jetzt ließ er mich sicherlich nicht mehr daran spielen.
    „Oje“, sagte ich mitfühlend.
    „Das brennt! Mann, wie das brennt!“ Er stand auf und ging zum Bach und wusch sich, erhob sich dann und nahm sein Membrum virile mit schmerzverzerrtem Gesicht zwischen die Finger.
    „Was ist? Was machst du da?“
    „Versuche zu pinkeln. Das Zeugs ist nach innen gegangen, das muss ich wieder rauskriegen.“
    „Hättest besser das Kondom nicht abgestreift“, sagte ich.
    Geschah ihm ganz recht. Was bildete der sich eigentlich ein, ohne mein Einverständnis einfach das Gummi abzurollen?
    „Aaaah!“ schrie er, als ein Strahl Urin hervorschoss.
    Prima. Frohes Leiden noch.
    „Aaaah! Scheiße, verfluchte! Mann!“
    Gut, dass ich mir eine doppelte Ladung verpasst hatte. Weiß der Himmel, was da an dem Penis herumkrabbelte, wenn er doch kein Präservativ benutzte! Ich hätte außerdem nie erfahren, dass er es abgestreift hatte, wenn ich nicht so viel von der

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