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Wyler, Leana

Wyler, Leana

Titel: Wyler, Leana Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: letzte Tür links (German Edition) Nottingham Castle
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Stimme kam keuchend, er atmete in Stößen. „Mach weiter, los!”, befahl er ihr.
    Susannah öffnete überrascht den Mund. Konnte es sein? Konnte es wirklich möglich sein, dass er zu diesen Männern gehörte, denen Schmerzen beim Liebesspiel gefielen?
    Wenn das so war, hatte sie ihn vollständig in ihrer Hand.
    Sie setzte erneut die Klinge an. Der Großteil seiner schwarzen Haare war inzwischen verschwunden. Ebenso wie das Meiste des Schaumes. Aber ein paar Stoppeln gab es noch, denen sie sich widmen konnte. Sie legte die Finger ihrer linken Hand um seine heiße Männlichkeit und bog diese ein wenig zur Seite, sodass sie die letzten Haare freilegen konnte. Dieses Mal passierte es nicht aus Versehen, dass sie das Messer zu gerade ansetzte und einen kleinen Schnitt hinterließ. Sie spürte deutlich, dass das Glied in ihrer Hand sich aufrichtete und hart gegen ihren Griff drückte.
    Nottingham wurde durch Schmerzen erregt, daran gab es keinen Zweifel mehr!
    Doch Susannah fand es zu gefährlich, ihn weiterhin mit der Klinge zu traktieren. Sie würde sich diese hilfreiche Erkenntnis aufheben, irgendwann gab es sicher eine passendere Gelegenheit.
    Auch wenn ihm die Rasur offensichtlich große Lust bereitet hatte, seine Stimmung konnte bekanntlich blitzschnell umkippen.
Sie sollte ihn lieber bei Laune halten. Bisher erstreckten sich seine Erfahrungen mit Frauen sicher mehr auf gewaltsames Eindringen und schnelle Befriedigung. Also würde sie ihm etwas völlig anderes bieten müssen.
    Der Gedanke, nun auf diesem Gebiet Macht über ihn zu haben, verschaffte ihr eine immense Genugtuung. Je ausgefallener und abnormaler ihre „Dienste“ waren, umso sicherer konnte sie sich sein, dass er genau dies nie mehr von einer anderen Frau bekommen würde. Jedes Stöhnen von ihm würde ein Ansporn für sie sein, denn es würde ihm für den Rest seines Lebens sehnsüchtige Erinnerungen verschaffen. Dieser Gedanke machte sie fast euphorisch. Sie würde ihm nun zeigen, was eine Frau alles mit einem Mann anstellen konnte – wenn dieser nicht einfach auf dem Holzboden über sie herfiel wie ein unwissender, triebgesteuerter Köter.

*
    Eadric hatte sich selten so wohl gefühlt. Mehr als wohl, wollüstig! Diese Hebamme war wirklich ein Geschenk des Himmels, obwohl er nicht an ebendiesen und sonstigen Hokuspokus glaubte. Das war ihr Glück, denn sonst hätte er sie vielleicht als Hexe verbrennen lassen wegen all dieser abstrusen Einfälle, die sie hatte. Eine Rasur an so delikater Stelle! Aber wenn dieser weiche Pinsel so wie jetzt über seine heiße Haut glitt, dann hatte er sich kaum mehr unter Kontrolle. Dazu dieser kurze Schmerz, der ihn wie ein Blitzschlag durchfuhr und sein Blut weiter zum Kochen brachte – so etwas hatte er bisher noch nie gefühlt.
    Er drückte seinen Kopf ins Kissen, als sie die Pinselhaare noch einmal über seine empfindsame Spitze streichen ließ. Dieses Weib verstand ihr Handwerk, keine Frage! Und er konnte gar nicht genug davon kriegen. Er spreizte sehnsuchtsvoll die Beine, lud sie ein, sich seiner Körpermitte noch ausgiebiger zu widmen.
    Doch sie nahm ein Tuch und wischte mit langsamen Bewegungen die letzten Schaumreste von seinem Unterleib. War sie fertig mit der erregenden Rasiererei? Na, auch das sollte ihm recht sein. Eadric machte sich geistig bereit, nun selbst tätig zu werden. Es war auch höchste Zeit!
    Er würde ihr die restlichen Kleider von ihren aufregenden Rundungen reißen, sie auf sein Bett pressen und endlich richtig in sie –
    Er zuckte zusammen.
    Ihre langen Haare fielen auf seinen Bauch, seidig und leicht. Was zum Teufel tat sie da? Er hob den Kopf, stellte fest, dass sie sich über ihn gebeugt hatte. Am Schaft seines Gliedes fühlte er plötzlich etwas Warmes, Feuchtes, Weiches, das daran entlangglitt und ihm für einen Moment den Atem raubte.
    War das ihre Zunge?
    Es fühlte sich unsagbar gut an. Ein lang gezogenes Stöhnen entfuhr ihm, als sie an seiner Eichel ankam und sanft darüberleckte. Sämtliches Blut aus seinem Körper schoss in seinen Unterleib, so kam es ihm zumindest vor. Lippen wölbten sich zart um seine Vorhaut, schoben diese zurück, legten die Eichel frei, feine Berührungen, die ihm einen Schauer nach dem anderen über den Rücken jagten. Die Spitze ihrer Zunge auf der Spitze seines Glieds, sie glitt darüber, schnell, dann wieder langsamer, er vergaß zu atmen.
    „Weib”, stieß er hervor, „was treibst du da?”
    Sie beachtete ihn nicht. Er warf sich im Bett hin

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