Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
X-Wing 01 - Angriff auf Coruscant

X-Wing 01 - Angriff auf Coruscant

Titel: X-Wing 01 - Angriff auf Coruscant Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Stackpole
Vom Netzwerk:
fliegen?«
    »Eine gute Frage. Emdrei hat mich informiert, daß man unserer Staffel ein Dutzend X-Flügler zugeteilt hat. Im Augenblick verfügen wir über zehn davon, zwei weitere werden im Lauf der Woche erwartet. Wenn sämtliche Schiffe da sind, werden wir mit ihnen trainieren. Bis dahin und zusätzlich zu den echten Flügen werden Sie weiter mit Simulatoren arbeiten.«
    Der Commander lächelte. »Und ja, wir hätten auch A- oder B-Flügler bekommen können, aber wir benutzen X-Flügler. Sie können untereinander die Vor- und Nachteile der einzelnen Typen diskutieren, aber die Sonderstaffel war immer in erster Linie eine X-Flügler-Staffel, und so soll es auch bleiben. Weitere Fragen? Nein? Dann treffen wir uns morgen früh um 08.00 Uhr wieder und fangen damit an, Sie zu einer echten Jagdfliegerstaffel auszubilden.«
    Corran stand auf, weil er vorhatte, zum Commander zu eilen und ihm zu danken, daß er ihn ausgewählt hatte, aber Jace war schneller, und Corran wollte nicht den Eindruck erwecken, ihn in irgendeiner Weise nachzuäffen. Später, ich kann mich auch noch später bedanken.
    Nawara Ven strich sich übers Kinn. »Aha, zwei von uns sind schon zum Tode verurteilt. Ich frage mich, wer das ist.«
    Rhysati gab ihm einen Ellbogenstoß. »Willst du damit sagen, daß du nicht dazugehörst, Nawara? Immerhin warst du Anwalt.«
    »Ja, und es gibt zweifellos auf Kessel ein paar Exklienten von mir, die mich immer noch gern umbringen würden, aber er hat von der offiziellen Todesliste des Imperiums gesprochen.« Er kniff die roten Augen zusammen. »Der Shistavanen scheint ein rauher Bursche zu sein. Ich kann mir gut vorstellen, daß das Imperium Kopfgeld auf ihn ausgesetzt hat.«
    Die blonde Frau runzelte die Stirn. »Ich hatte auch angenommen, daß er einer der beiden ist. Was ist mit Andoorni Hui? Sie ist Rodianerin, und die meisten Rodianer haben mit dem Imperium zusammengearbeitet. Hat sie irgendwas angestellt, ihre alten Arbeitgeber zu verärgern?«
    Ooryl blinzelte mit den großen Facettenaugen. »Nein, sie nicht. Rodianer sind Jäger, und sie leben und sterben für ihre Ehre. Andoorni ist der Ansicht, daß die Zusammenarbeit mit der besten Jagdmeute der Galaxis - der Sonderstaffel - ihren Ruf verbessern wird. Ooryl glaubt nicht, daß sie irgendwas getan hat, um den Zorn ihrer früheren Schutzherren über sich zu bringen.« Rhysati sah Corran an. »Was meinst du?«
    »Ich? Ich weiß nicht. Ich glaube nicht, daß ich ihr je begegnet bin, als ich noch beim Sicherheitsdienst war, aber ehrlich gesagt kann ich einen Rodianer kaum vom anderen unterscheiden, und ich beherrsche ihre Sprache nicht. Ich weiß aber mit Sicherheit, daß sie auf keiner der Fahndungslisten stand, die ich zu sehen bekam, also war kein Urteil gegen sie ausgesprochen worden, bis ich den Dienst quittiert habe.« Er zuckte die Achseln. »Shiel andererseits wird vielleicht tatsächlich gesucht. Viele Wolfsmenschen sind wegen der Einschränkungen, die der Imperator über Erkundungsteams verhängt hat, aus dem Kundschafterdienst ausgeschieden. Einige von ihnen haben ihre Dienste der Rebellion angeboten und zum Beispiel die Stützpunkte auf Datooine und Yavin für die Rebellen gefunden. Ich glaube nicht, daß das Imperium davon sonderlich begeistert war.«
    »Um korrekt zu sein, Mr. Horn: Riv Shiel wurde zum Tode verurteilt, weil er eine Einheit Sturmtruppen umbrachte, die ihn verhaften wollte, weil sie ihn mit Lak Sivrak verwechselte.« Vorsichtig erklomm der schwarze Protokolldroide die Stufen. »Verzeihen Sie, wenn ich Sie unterbreche, und erlauben Sie mir, mich vorzustellen. Ich bin Emdrei, zuständig für Protokoll- und Verwaltungsangelegenheiten militärischer Art. Ich beherrsche über sechs Millionen Sprachen fließend und bin vertraut mit der gleichen Anzahl zeitgenössischer und historischer Militärdoktrinen, Regelwerke, Ehrenkodizes und Protokollsammlungen.«
    Die Enden der Kopfschwänze des Twi'lek zuckten. »Und sicherlich ebenso vertraut mit den Personalakten der Angehörigen der Staffel?«
    »Selbstverständlich.« In der dunklen Höhlung des Droidengesichts glitzerte goldenes Licht auf. »Es gehört zu meinen Grundfunktionen, solche Daten zu kennen. Ohne diese Kenntnisse...« Nawara hob die Hand. »Also könntest du uns sagen, wer hier der zweite Todeskandidat ist?«
    »Das könnte ich allerdings.« Emdrei legte den Kopf schief. »Shiel hat nicht versucht, diese Angelegenheit geheimzuhalten, aber die andere Person hat sich noch nicht

Weitere Kostenlose Bücher