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X-Wing 01 - Angriff auf Coruscant

X-Wing 01 - Angriff auf Coruscant

Titel: X-Wing 01 - Angriff auf Coruscant Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Stackpole
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Ich.«
    Die blonde Frau streckte die Hand aus und drückte ihm die Schulter. »He, wir alle haben unangenehme Erinnerungen.«
    »Danke, Rhys.« Corran hatte einen Kloß im Hals, aber als er dann sprach, spürte er, wie ein Teil der Spannung von ihm abfiel. »Es gab eine Menge böses Blut zwischen mir und Loor, und als ich wußte, daß ich abhauen würde, habe ich mich ernsthaft gegen ihn zur Wehr gesetzt. Er beschloß, mich um die Ecke zu bringen. Bei meinem letzten Auftrag wurde mir ein X-Flügler zugeteilt, den wir erbeutet und für den Gebrauch bei CorSec umgerüstet hatten. Ich sollte eine überraschende Ermittlung unter Teilzeitschmugglern durchführen, die auf dem Weg in unser System waren. Pfeifer und ich flogen los - ich habe schon damals mit dem R2 zusammengearbeitet, und er verfügte über alle neuen Identitätsdateien, die Gil für mich angefertigt hatte. Außerdem hatte Pfeifer auch bereits eine Reihe von Sprüngen von Corellia weg berechnet, da ich beschlossen hatte, ihn mitzunehmen.
    An der Stelle, an der ich die Schmuggler treffen sollte, warteten nur Trümmer und zwei TIE-Jäger auf mich. Ich illuminierte sie ein wenig mit meinen Lasern, dann sprang ich in den Hyperraum. Und das ist der Anfang einer langen Geschichte, die erklärt, wieso ich jetzt hier bin.«
    Emdrei sah Corran an, und seine Augen glitzerten in dem schwarzen Gesicht wie Sterne. »Sir, haben Sie Kopien von den Identitätsdateien für Mr. Bastra und die anderen?«
    »Nein. Gil war der einzige, der einen kompletten Datensatz besaß, und ich bin sicher, er hat ihn vernichtet. Ich habe nur meine eigenen Daten, und die sind in Pfeifers Speicher.«
    »Wenn Sie mir diese Daten zur Verfügung stellen könnten, könnte ich unsere Archive durchsuchen und vielleicht andere Dateien finden, die ähnlich aufgebaut sind. Dabei ließe sich herausfinden, ob uns Mr. Bastras neue Identität bekannt ist.«
    »Ooryl hält das für eine gute Idee.«
    Corran lächelte den Gand an. »Ich auch. Jedenfalls kann es nicht schaden.«
    »Mit Ihrer Erlaubnis, Sir, werde ich mich also mit ihrer R2-Einheit in Verbindung setzen und versuchen, hinter dieses Geheimnis zu kommen.«
    Corran nickte. »Tu das.«
    »Oh, Sir, ehe ich es vergesse...« Der Droide reichte jedem der Piloten ein kleines Plastikkärtchen mit einem schwarzen Magnetstreifen auf der Rückseite. »Es geht um Ihre Zimmer: Mr. Horn und Mr. Qrygg werden weiterhin ein Zimmer teilen. Sie, Mr. Ven, sind demselben Zimmer zugeteilt wie Mr. Jace, und Mistress Ynr wird ein Zimmer mit Mistress Dlarit teilen.«
    Corran warf dem Gand einen Blick zu. »Wenigstens weiß ich, daß du nicht schnarchst.« Himmel, ich weiß nicht mal, ob eratmet.
    Das weiche Gewebe hinter Ooryls Mundwerkzeugen bebte einen Augenblick. »Ooryl glaubt auch nicht, daß du schnarchst. Ooryl schläft nicht auf dieselbe Weise wie die meisten, also ist deine gelegentliche Produktion rhythmischer nächtlicher Geräusche kein Problem. Tatsächlich findet Ooryl es sogar irgendwie beruhigend.«
    »Das ist das erste Mal, daß jemand es als ›beruhigend‹ bezeichnet.« Corran wurde rot, dann stand er auf und legte dem Twi'lek die Hand auf den Arm. »An deinem Mitbewohner gibt es sicherlich nichts Beruhigendes, mein Freund.«
    Nawaras rote Augen verfinsterten sich ein wenig. »Da ich mich nicht mit Jace um den Platz vor dem Spiegel streiten werde, wird es wenig Anlaß zu Konflikten geben - damit werde ich mich trösten. Rhysati wird mehr Probleme mit Jaces Landsmännin haben.«
    »Wieso? Ihr glaubt doch nicht im Ernst, ich wollte euch mit meinem Aussehen beeindrucken? Vergeßt es.« Rhysati verschränkte die Arme. »Ich werde mich lieber darauf konzentrieren, der beste Pilot in dieser Staffel zu werden, also steht Flirten nicht besonders hoch auf meiner Prioritätenliste.«
    Corran lächelte. »Davon einmal abgesehen, mußt du dich nicht anstrengen, um schön zu sein, Rhys.«
    »Sicher nicht. Denk daran, wenn ich deinen X-Flügler zu Schlacke schieße.«
    »Oh, ich hoffe, Sie werden davon absehen, Mistress Ynr.« Emdrei hatte einen flehentlichen Ton angeschlagen und bittend die Hände erhoben. »Wenn ich nur an die Formulare denke, die ich ausfallen müßte, die Anforderungen für Ersatzteile. die Arbeit nähme kein Ende.«
    »Immer mit der Ruhe, Emdrei, ich hab nur Spaß gemacht.«
    »Ah, ich verstehe, selbstverständlich.« Der schwarze Droide ließ die Arme wieder sinken. »Wenn Sie mich nicht mehr brauchen, werde ich mich auf die Suche nach Ihrem

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