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X-Wing 01 - Angriff auf Coruscant

X-Wing 01 - Angriff auf Coruscant

Titel: X-Wing 01 - Angriff auf Coruscant Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Stackpole
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Meinen Glückwunsch.«
    Corran starrte hinter dem Mann her. »Ich dachte, Commander Antilles säße in diesem Jäger. Ich wußte, er mußte gut sein, um euch alle drei zu erwischen.«
    Die Enden von Nawaras Kopfschwänzen zuckten. »Offensichtlich ist er gut.«
    Rhysati nickte. »Er hat regelrecht Katz und Maus mit mir gespielt.«
    »Wenigstens hast du ihn noch bemerkt.« Der Gand trommelte mit seinen drei Fingern auf die Hülle des Simulators. »Er hat Ooryl erwischt, als Ooryl sich auf seinen Flügelmann konzentrierte. Ooryl ist nur noch freier Wasserstoff da draußen im virtuellen Raum. Dieser Mann ist sehr gut.«
    »Ja, aber wer ist er?« Corran runzelte die Stirn. »Er ist nicht Luke Skywalker, so viel ist klar, aber er war mit der Sonderstaffel in Bakura, und er hat Endor überlebt.«
    Die roten Augen des Twi'lek glitzerten. »Der Endor-Aufnäher hatte einen schwarzen Punkt in der Mitte - er war beim Angriff auf den Todesstern dabei.«
    Rhysati schlang Corran den rechten Arm um den Hals und schob ihm die Faust unters Kinn. »Was macht es schon, wer der Kerl ist?«
    »Rhys, er hat drei unserer besten Piloten abgeschossen und mich um ein Haar ebenfalls erledigt, und dann sagt er, er sei ein bißchen eingerostet! Dieser Mann ist einfach gefährlich.«
    »Das mag ja sein, aber heute bist du der gefährlichste Pilot hier.« Mit dem anderen Arm hakte sie sich bei Nawara ein. »Also, Corran, du vergißt jetzt, daß du Sicherheitsoffizier warst, und du, Nawara, vergißt deine Anwalts-Vergangenheit, und wir lassen dieses Thema fallen. Heute sind wir alle Piloten, und wir kämpfen auf derselben Seite«, sie lächelte - »und der Mann, der das Erlösungs -Szenario besiegt hat, wird nun all seine Versprechen von freiem Essen und Trinken halten müssen, die er seinen Freunden gegeben, damit sie ihm im Kampf beistehen.«

2
    Wedge Antilles salutierte vor Admiral Ackbar und hielt den Salut, bis der Mon Calamari ihn erwiderte. »Danke, daß Sie Zeit für mich haben, Sir.«
    »Es ist mir immer eine Freude, Sie zu sehen, Commander Antilles.« Ohne den Kopf zu bewegen, richtete Ackbar eines seiner Augen auf seinen anderen Gast. »General Salm und ich sprachen gerade darüber, welche Wirkung es haben wird, die Sonderstaffel wieder in der Flotte zu haben. Er meint, Sie seien so gut wie bereit. Die Übungsergebnisse der Anwärter sind beeindruckend.«
    Der dunkelhaarige Kampfpilot nickte. »Ja, Sir. Ich wollte mit Ihnen über den Einsatzplan sprechen, Sir.« Wedge sah, wie Salms Miene sich verfinsterte. »Es sind Änderungen vorgenommen worden, ohne daß man mich gefragt hat.«
    Salm wandte sich von der schwebenden blauen Kugel in der Ecke ab und verschränkte die Hände auf dem Rücken. »Umstände, die sich Ihrem Einfluß entziehen, haben diese Veränderungen notwendig werden lassen, Commander Antilles.«
    »Dessen bin ich mir bewußt, Sir. Die Lieutenants Hobbie Klivan und Wes Janson werden bei der Anwerbung neuer Piloten sicher gute Arbeit leisten.« Ich wollte sie nicht verlieren, aber diesen Kampf hatte ich schon vor langer Zeit verloren. »Und ich verstehe auch, wieso die Hälfte aller freiwerdenden Stellen in der Staffel aus politischen Gründen besetzt wird...«
    Ackbar hob den Kopf. »Aber es ist Ihnen nicht recht?«
    Wedge verkniff sich einen Kommentar. »Admiral, ich habe die zweieinhalb Jahre seit dem Tod des Imperators mit Reisen auf die Welten der Allianz verbracht, weil jemand der Ansicht war, unsere neuen Alliierten müßten Helden sehen - damit sie erfahren, daß wir nicht die sind, als die das Imperium uns dargestellt hat. Ich habe Reden gehalten und Babys geküßt, ich habe mich mit mehr Politikern auf Gruppenholos verewigen lassen, als ich je für möglich gehalten hätte. Ich habe mich dafür hergegeben, daß unsere Propagandamaschinerie die Sonderstaffel zu der Nadel stilisierte, die die Ballons der imperialen Todessterne zum Platzen brachte.« Der General, der das Übungszentrum für die Kampfpiloten der Rebellen auf Folor leitete, lächelte kühl. »Dann verstehen Sie also, wieso es wichtig ist, daß unsere Alliierten Vertreter in dieser hochgerühmten Staffel haben.«
    »Ja, aber ich verstehe auch den Unterschied zwischen einer richtigen Kampfjägerstaffel und diesem Ungeheuer, zu dem sie die Sonderstaffel aufgeblasen haben. Das Imperium wird nicht einfach vor Schreck tot umfallen, bloß weil ein Dutzend Jäger aus dem Hyperraum springen.«
    »Selbstverständlich nicht.«
    »Aber, General, genau das ist es,

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