Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
X-Wing 01 - Angriff auf Coruscant

X-Wing 01 - Angriff auf Coruscant

Titel: X-Wing 01 - Angriff auf Coruscant Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Stackpole
Vom Netzwerk:
er damit jemanden rammen will oder sich außerhalb des vorgesehenen Einsatzgebiets begibt. Er hat zugestimmt, unter Hausarrest zu bleiben, solange er nicht von Sicherheitstruppen oder Angehörigen der Staffel begleitet wird. Er ist bereit, alle notwendigen Verhöre über sich ergehen zu lassen, er stellt seine Computerdateien und seine Korrespondenz für Ermittlungen bereit, er würde sich sogar von uns vorschreiben lassen, was er wann und wo ißt.«
    Salm stellte sich mit ein paar raschen Schritten zwischen Wedge und den Mon-Calamari-Admiral. »Das ist ja alles schön und gut, es könnte sogar funktionieren, aber wir können uns dieses Risiko einfach nicht leisten.«
    Ackbar blinzelte träge. »Captain Celchu ist tatsächlich bereit, sich diesen Bedingungen zu unterwerfen?«
    Wedge nickte. »Er ist genau wie Sie, Sir - ein Kämpfer. Was er weiß, was er lehren kann, wird anderen Piloten helfen, am Leben zu bleiben. Selbstverständlich wird ihn General Salm nie wieder einen Kampfeinsatz fliegen lassen.«
    »Das können Sie in Transparistahl gravieren lassen.«
    »Also ist diese Lehrtätigkeit seine einzige Möglichkeit zurückzuschlagen. Sie müssen ihm diese Chance geben.«
    Ackbar aktivierte das kleine Interkomm an seinem Uniformkragen. »Lieutenant Fila, suchen Sie bitte Captain Celchu, und bringen Sie ihn her.« Der Mon Calamari sah Wedge an. »Wo befindet er sich im Augenblick?«
    Wedge senkte den Blick. »Er sollte im Simulator sein.«
    »Er sollte wo sein?« General Salms Gesicht nahm einen purpurnen Farbton an.
    »Sie finden ihn im Simulator, Lieutenant. Bringen Sie ihn sofort her.« Ackbar schaltete das Komm wieder aus. »Im Simulator?«
    »Heute ist Horn mit der Erlö'sungs-Übung dran. Tycho weiß besser als die meisten Piloten hier, wie man einen TIE fliegt, also habe ich beschlossen, ihn gegen Horn einzusetzen.«
    Ackbars Lippenfranse zuckte. »Sie haben sich also bereits gewisse Freiheiten herausgenommen, was Captain Celchu angeht, Commander.«
    »Ja, Sir, aber nichts, was nicht nötig wäre, um meine Piloten bestens auszubilden. Ich tue nur, was angemessen ist.«
    »Das angemessenste wäre, Commander - falls Sie auch die anderen Kadetten hier schützen wollen und nicht nur Ihre eigenen Leute - Captain Celchu von den Simulatoren fernzuhalten!« Salm verschränkte die Arme über der Brust. »Sie mögen vielleicht ein Held der Neuen Republik sein, aber das gibt Ihnen nicht das Recht, unser aller Sicherheit aufs Spiel zu setzen.«
    Vielleicht war es tatsächlich ein bißchen voreilig, Tycho heute fliegen zu lassen. Wedge sah beschämt zu Boden. »Es tut mir leid, Sir.«
    Ackbar brach das unbehagliche Schweigen, das Wedges Zugeständnis folgte. »Geschehen ist geschehen. Das Szenario dürfte durch Captain Celchus Mitwirkung für den Kandidaten erheblich schwieriger geworden sein, oder?«
    Ein Lächeln stahl sich auf Wedges Lippen, und er nickte. »Ja, Sir - und das ist genau das, was ich wollte. Horn ist gut, sehr gut, und die drei Piloten, die ihn bei dieser Übung unterstützen, sind auch nicht übel. Insgesamt sind Horn und Bror Jace, der Thyferraner, die besten in der ganzen Gruppe. Jace ist arrogant, was Horn ärgert und ihn dazu bringt, sich mehr anzustrengen. Horn andererseits neigt zur Ungeduld. Das wird ihn eines Tages umbringen, und die einzige Möglichkeit, ihm das klarzumachen, besteht darin, daß ihn jemand bei der Übung abschießt. Tycho ist dazu in der Lage.«
    Die Tür zu Ackbars Büro ging auf, und eine uniformierte Frau führte einen Piloten im schwarzen Fliegeranzug herein. »Admiral, hier ist Captain Celchu.«
    Tycho salutierte. »Melde mich wie befohlen, Sir.«
    »Stehen Sie bequem, Mr. Celchu.«
    Wedge lächelte ihn beruhigend an.
    Der Admiral erhob sich. »Sie können gehen, Lieutenant.« Der Mon Calamari wartete, bis sich die Tür hinter seiner Adjutantin geschlossen hatte, dann nickte er Wedge zu. »Captain Celchu, Commander Antilles hat mir erzählt, daß Sie sich mit einer bemerkenswerten Reihe von Einschränkungen einverstanden erklärt haben. Stimmt das?«
    Tycho nickte. »Ja, Sir.«
    »Sie wissen also, daß Sie eine Zeitbombe fliegen werden, mit der Sie sich nicht verteidigen können; Sie werden keine Freiheiten haben und keine Privatsphäre.«
    »Ich weiß, Sir.«
    Der Mon Calamari starrte den Piloten einen Augenblick lang schweigend an. »Sie werden nicht besser behandelt werden als ich damals, als ich noch Sklave des Groß-Moff Tarkin war. Im Gegenteil, man wird Sie

Weitere Kostenlose Bücher