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X-Wing 02 - Die Mission der Rebellen

X-Wing 02 - Die Mission der Rebellen

Titel: X-Wing 02 - Die Mission der Rebellen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Stackpole
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einmal.«
    »Ich hab's.« Asyr lächelte stolz. »Wir benutzen einen der Orbitalspiegel. Sie sind dazu gemacht, Sonnenlicht zu konzentrieren und es in die kälteren Regionen des Planeten zu leiten. Wir richten einen dieser Spiegel auf ein Reservoir aus, und die Hitze wird kurz nacheinander alles verdampfen: den Durabeton, den Transparistahl und das Wasser.«
    »Das Problem besteht darin, an den Spiegel zu kommen.« Corran schüttelte den Kopf. »Wir müßten erst durch die Schilde kommen, die wir ja eigentlich senken wollen - und allein das wird nicht einfach sein -, und dann den Spiegel übernehmen. Bis wir nur halbwegs soweit sind, wird eine der Golan-Verteidigungsstationen den Spiegel längst abgeschossen haben. Oder sie würden ein Geschwader TIEs starten, um ihn zu zerstören.«
    Iella sah Winter an. »Werden die Spiegel vom Boden aus kontrolliert, oder haben sie eine Art Besatzung?«
    »Vom Boden aus. In einer dieser Kontrollstationen Dienst zu tun wird im allgemeinen als Strafversetzung betrachtet. Es gibt Reparaturmannschaften, die die Schäden beheben, die von irgendwelchen Trümmern angerichtet werden, aber das war's auch schon.«
    Wedge schaute nachdenklich drein. »Du schlägst also vor, daß wir eine dieser Kontrollstationen übernehmen und einen der Orbitalspiegel so ausrichten, daß ein Reservoir verdampft. Der Wasserdampf wird zu einem gewaltigen Gewitter kondensieren, und Blitze legen das Energieversorgungsnetz lahm.«
    Iella lächelte. »Hast du eine bessere Idee?«
    »Leider nicht.« Wedge runzelte die Stirn. »Der schwache Punkt ist vermutlich die Übernahme der Kontrollstation für den Spiegel.«
    »Die Orbitalspiegel werden nicht vom Zentralcomputer gesteuert, sondern von den Hilfscomputern.« Winter warf einen Blick auf ihren Datenblock. »Die nächstgelegene sollte SCC Vier sein, direkt südlich des Palasts.«
    »Haben wir denn genug Leute, um anzugreifen und schnell genug reinzukommen, damit wir alles ungestört erledigen können?« Wedge sah sich um und entdeckte allenthalben Stirnrunzeln oder resignierte Blicke, außer auf einem Gesicht. »Lieutenant Horn, haben Sie eine Idee?«
    »Ja, wir schmeißen die Leute einfach aus der Computerstation raus.«
    »Wie bitte?«
    Corran beugte sich vor und stützte die Ellbogen auf den Tisch. »In unmittelbarer Nähe von diesem Zentrum baut doch gerade ein Baudroide eine Fabrik, oder? Wir schnappen uns den Droiden und setzen ihn auf das Computerzentrum an. Ich glaube nicht, daß jemand ruhig sitzen bleibt, wenn der kleine Bruder eines Todessterns auf ihn zukommt und dabei ganze Häuser verschlingt. Der Droide muß natürlich vor dem Zentrum selbst innehalten, aber unsere Leute sollten dann eigentlich ungestört eindringen und an der Sache mit dem Spiegel arbeiten können. Außerdem könnten wir den Droiden programmieren, eine neue Computerstation mit unseren eigenen Codes auszuspucken. Wenn wir den Planeten übernommen haben, können wir alles weiterlaufen lassen, selbst wenn die Imps das alte Zentrum sprengen.«
    »Und wenn der Baudroide vor dem verlassenen Computerzentrum halt macht, werden die Imps sich einbilden, sie hätten ihn gestoppt und damit unseren Angriff abgewehrt.« Wedge nickte. »Das sehe ich ein. Emdrei, weißt du, wie man einen Baudroiden lenkt?«
    Der Droide hob den Kopf. »Ich habe einige Erfahrungen mit kleineren Herstellungssystemen, Sir, also glaube ich, daß ich herausfinden kann, was zu tun wäre.«
    Mirax hob die Hand. »Ich habe mal einen kleineren benutzt, um ein paar Lagerräume für meinen Vater zu bauen. Ich bin dabei.«
    »In Ordnung.« Wedge spürte ein Stechen in der Seite. »Mit meinen gebrochenen Rippen kann ich noch nicht fliegen, also werde ich mich auch der Droidencrew anschließen. Iella?«
    »Kein Problem.«
    »Gut.« Wedge rieb sich die Hände. »Winter, du bist der beste Hacker hier, also brauchen wir dich im Computercenter. Tycho, Gavin und Ooryl, ihr seid ebenfalls dort mit von der Partie.«
    Corran sah Wedge an. »Was ist mit uns anderen?«
    »Sie geben uns Deckung aus der Luft.«
    »Commander, ich glaube nicht, daß wir alle ins Cockpit eines Headhunters passen.«
    »Stimmt, deshalb hat Tycho auch sechs von ihnen besorgt.« Wedge grinste breit. »Corran, Sie fliegen mit Erisi, Rhysati mit Pash, und...« Er warf Shiel einen Blick zu. »Hmm, Nawara, könnte sein, daß Sie allein arbeiten müssen.«
    Asyr hob die Hand. »Commander Antilles, ich habe Kampferfahrung mit einem Headhunter.«
    »Wie bitte?«
    Die

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