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X-Wing 08 - Isards Rache

X-Wing 08 - Isards Rache

Titel: X-Wing 08 - Isards Rache Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Stackpole
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Beispiel, in denen sie wieder das Krytos-Virus einsetzt, machen uns ebenfalls Sorge. Wir mobilisieren Einrichtungen, die uns dabei behilflich sein können, infizierte Personen zu entdecken, zu isolieren und zu behandeln, aber das würde wahrscheinlich auch nicht verhindern, dass ganz Ciutric von der Seuche befallen würde. Das ist ganz und gar nicht das, was wir uns wünschen, aber ausschließen können wir diese Möglichkeit nicht.«
    Iella schüttelte den Kopf. »Es sieht nicht so aus, als ob wir in zwei Wochen viel zustande gebracht hätten, aber wir haben uns jede einzelne Datei vorgenommen, in der Isard erwähnt ist, alle Gerüchte über sie, die im Laufe der Jahre aufgekommen sind. Darüber hinaus haben wir Booster ständig gedrängt, so wie sie zu denken. Ich weiß, dass wir hart gearbeitet haben, aber ich werde einfach das Gefühl nicht los, dass wir etwas übersehen haben.«
    Mirax griff über den Tisch und drückte Iellas Hand. »Diese Frau ist einfach ein gewaltiger Ozean des Bösen. Man kann unmöglich sagen, ob wir all die Strömungen, die darin fließen, gefunden haben.«
    Iella sah zu Mirax hinüber und hob eine Augenbraue. »Wir haben offensichtlich ziemlich viel mit Admiral Ackbar geredet, findest du nicht?«
    »Ja, aber ich denke, es werden Monate vergehen, bevor ich aufhöre, in Ozean-Analogien zu denken und zu reden.«
    »Nun, Sie werden Ihre Chance bald bekommen, sich zu erholen. Admiral Ackbar und ich reisen in vier Stunden in das primäre Aufmarschgebiet.« Cracken suchte in einer Tasche seines Uniformrocks herum und brachte zwei Datacards zum Vorschein. Er schob eine Mirax und die andere Iella hin. »Weil Sie dann nicht mehr mit uns werden reden können, möchte ich Ihnen die geben.«
    Iella nahm ihre Datacard und drehte sie um. Sie sah ganz normal aus, nur dass sie an allen vier Ecken Platindreiecke aufwies. Sie drehte sie wieder um und hielt sie dann mit dem linken Daumen und Zeigefinger. »Enthält sie Ultrafreigabecodes?«
    Cracken nickte ernst. »Heer, Marine, Geheimdienst und Regierung, von der obersten Stufe bis hinunter zu größeren Gemeinden und vielen Wirtschaftsunternehmen. Darüber hinaus enthält jede Datacard Codes, die Sie zu Ausgaben bis zu fünf Millionen Credits autorisieren. Die in der Datacard enthaltene Vollmacht erlaubt es Ihnen, überall hinzugehen, wo Sie wollen, und alles zu tun, was Sie für notwendig halten. Wenn Ihnen etwas in den Sinn kommt, und wäre es noch so verrückt, und Sie Schritte unternehmen müssen, um Isard aufzuhalten, gibt Ihnen das die Möglichkeit dazu.«
    Booster wälzte sich auf den Rücken. »Gut, die können wir dazu benutzen, zusätzliche Geschütze für mein Schiff zu kaufen.«
    »Deshalb kriegen Sie keine von diesen Karten, Booster.«
    Der Schmuggler streckte sich. »Die Neue Republik hält offenbar wenig von Dankbarkeit.«
    »Schlaf weiter, Vater.« Mirax steckte ihre Karte ein. »Ich nehme an, Sie möchten, dass wir weitermachen, bis Isard gefunden ist oder sich freiwillig stellt?«
    »Genau. Tun Sie alles, was Sie tun müssen. Wenn Sie irgendwelche Gesetze oder Vorschriften brechen müssen, sollten Sie bitte versuchen, diskret zu sein, und wenn Sie jemanden töten müssen – nun, dann versuchen Sie, nicht gleich ganze Planeten zu entvölkern.«
    Mirax’ Augen weiteten sich. »Sie meinen das tatsächlich ernst.«
    »Sehr sogar.« Cracken trank seinen Kaf aus und stand auf. »Möge die Macht mit Ihnen sein.«
    Iella blickte ihm nach und sah dann wieder auf die Datacard, die sie in der Hand hielt. »Die setzen enormes Vertrauen in uns. Sie geben uns eine große Verantwortung. Wir dürfen nicht scheitern.«
    »Das werden wir auch nicht.« Mirax stand auf, ging zu ihrem Vater hinüber und stupste ihm mit der Zehenspitze in die Rippen. »Wach auf, alter Mann, Zeit weiterzuarbeiten. Lass dir etwas Brillantes einfallen.«
    Booster lächelte, als er sich aufsetzte. Er streckte sich wieder, ging dann um den Tisch herum und setzte sich auf den Platz am Kopfende, den Cracken frei gemacht hatte. »Okay, Ladies, wir haben Isards Litanei von Grausamkeiten untersucht. Wir sind ihre Hierarchie des Hasses durchgegangen. Jetzt bleibt uns nur noch eines, was wir uns ansehen müssen. Wir müssen ihre Traumleiter untersuchen.«
    Iella schüttelte den Kopf und nahm dann wieder einen großen Schluck Kaf. »Ich muss wohl selbst träumen, weil das einfach keinen Sinn gibt. Ihre ›Traumleiter‹?«
    Mirax hob die Hand. »Ich glaube, ich weiß, worauf er

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