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Young Jedi Knights 07 - Die Trümmer von Alderaan

Young Jedi Knights 07 - Die Trümmer von Alderaan

Titel: Young Jedi Knights 07 - Die Trümmer von Alderaan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kevin J. Anderson & Rebecca Moesta
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bevor du als blinder Passagier an Bord gekommen bist. Du warst ein ziemlich dreister Racker, der sich von Schiff zu Schiff geschlichen hat, nachdem deine Familie und deine gesamte Kolonie von diesem Unglück ausgelöscht worden waren.«
    Zekk nickte. »Sie wollten, dass ich in ihrem Flüchtlingslager bleiben sollte, bis sie eine Art Pflegefamilie für mich gefunden hätten.«
    »Genau«, sagte Pekkhum. »Und stattdessen bist du bei mir untergekommen.«
    Zekk schnürte es die Kehle zusammen. »Du hast in den letzten Jahren so viel für mich getan, Pekkhum. Dein Schiff kann ich nicht auch noch nehmen.«
    »Na ja, um die Wahrheit zu sagen, die Lightning Rod ist eigentlich mehr ein Haufen Schrott als sonst was – eine echte Gefahr für die Galaxie, im Ernst. Du tätest mir einen Gefallen, wenn du sie mir abnimmst. Nur so komme ich zu diesem neuen Schiff. Wir alle müssen uns verbessern, Junge. Hab keine Angst vor dem Neuen.«
    Auch wenn er so tat, als mache es ihm nichts aus, Zekk sah deutlich, wie schwer es dem alten Pekkhum fiel, sich von der Lightning Rod zu trennen. Es war, als wäre sie ein Teil von ihm. Zumindest, dachte Zekk, hätte er auf diese Weise immer ein Stück seines Freundes bei sich, egal, wohin er ging. Ein Stück Heimat.
    »Also gut«, sagte er. »Ich nehme es an. Aber nur, wenn du dir wirklich sicher bist.«
    »Ich bin sicher… dass ich dich vermissen werde«, sagte Pekkhum leise. Laut fügte er hinzu: »Aber diesen alten Müllhaufen werde ich nicht eine Sekunde lang vermissen.« Er trat gegen die Einstiegsrampe. Die Stiefelspitze schlug dröhnend gegen das Metall.
    Fast hätte sich Zekk von seinen Gefühlen überwältigen lassen, aber es gelang ihm, ein wissendes Lächeln auf seine Miene zu zaubern. »Ich weiß immer ganz genau, wann du lügst, Pekkhum«, sagte er.
    Pekkhum grinste breit. »Dir konnte ich noch nie etwas vormachen, Junge. Du und die Lightning Rod, ihr seid die besten Freunde, die ich je hatte. Passt gut aufeinander auf.«
    Lowie gab ein sanftes Brummen von sich. »Master Lowbacca wünscht Ihnen eine gute Reise«, übersetzte MTD.
    »Leb wohl«, sagte Tenel Ka. »Und kämpfe nur um das, wofür es sich zu kämpfen lohnt.«
    »Wir werden dich vermissen, Zekk«, sagte Jacen. »Vergiss ja nicht, uns von Zeit zu Zeit zu besuchen.«
    »Wir werden immer deine Freunde bleiben«, sagte Jaina. Sie brachte kaum mehr als ein Flüstern hervor, so sehr musste sie ihre Gefühle zurückhalten.
    »Ich werde euch alle vermissen«, sagte Zekk.
     

7
    Als die Sturmfront durchbrach, fegte eine steife Brise über das stoppelige Gras und das Unkraut auf dem Landefeld des Großen Tempels. Das Baugerüst schwankte bedenklich und die Arbeiter der Neuen Republik, die gerade dabei waren, Teile der Mauer wieder aufzubauen, hatten Schwierigkeiten, das Gleichgewicht zu halten.
    Nach dem Abflug der Lightning Rod hatten sich die jungen Jedi-Ritter an die Reparatur von Lowbaccas T-23 Skyhopper gemacht, der von der Gefechtsplattform des Zweiten Imperiums beschädigt worden war. Während Jaina oben arbeitete, hockte Lowie neben dem kleinen Gleiter und untersuchte einen Riss im Maschinenraum.
    Plötzlich fegte eine Windböe durch das teilweise offene Cockpit und riss ein Stück Transparistahl los, das Jaina gerade in den Vorderfenstern befestigen wollte. Aber es gelang ihr nicht mehr, das durchsichtige Blech festzuhalten, auch weil sie mit ihren Gedanken ganz woanders gewesen war – wie oft in letzter Zeit bei Zekk.
    Lowie heulte vor Schmerz und Überraschung auf, als das Blech direkt auf seinem Kopf landete. »Ach, du liebes bisschen«, quietschte MTD. »Was für ein Glück, dass ich nicht getroffen worden bin! Meine Schaltkreise wären ja irreparabel beschädigt worden!«
    Entsetzt und schuldbewusst beugte sich Jaina über das Kabinendach des T-23. »Tut mir Leid, Lowie.«
    Der junge Wookiee rieb sich über die Beule, die sich langsam unter dem dunklen Fell auf seinem Kopf bildete, und brummte verständnisvoll. »Master Lowbacca hat mir versichert, dass er keine bleibenden Schäden davongetragen hat«, sagte MTD.
    Jacen, der die Höhenruder des Skyhoppers von Karbonrußen säuberte, reckte den Kopf hoch und meinte grinsend: »Ich wette, du hast schon wieder an Zekk gedacht – war’s nicht so, Jaina? Ich kann mir nichts vorstellen, was dich sonst von deiner Lieblingsbeschäftigung ablenken könnte.«
    Tenel Ka sprang vom Rumpf des Schiffes herab und landete neben Lowie, ohne auch nur eine Sekunde lang das

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