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Young Jedi Knights 07 - Die Trümmer von Alderaan

Young Jedi Knights 07 - Die Trümmer von Alderaan

Titel: Young Jedi Knights 07 - Die Trümmer von Alderaan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kevin J. Anderson & Rebecca Moesta
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»Na also«, sagte sie schließlich. »Das sollte klappen. Versuch jetzt noch mal die Hyperkarten-Funktion.«
    Zekk betätigte ein paar Schalter und drückte einen Knopf. Eine holographische Karte mit den besten Hyperraumrouten tauchte schimmernd vor ihm auf. »Das hat es gebracht«, bestätigte er. »Scheint bestens zu funktionieren.«
    Jaina kroch unter der Konsole hervor. Sie schüttelte ihr glattes braunes Haar nach hinten und wischte ihre verschmierten Hände an ihrem zerknitterten Overall ab, wo sie deutlich sichtbare Abdrücke hinterließen. »Noch ein paar letzte Handgriffe und dieses Schiff wird wieder fliegen, und zwar besser als je zuvor.«
    Zekk lächelte Jaina etwas zaghaft an, als er ihr seine Hand reichte, um ihr beim Aufstehen zu helfen. »Ich kann mir niemanden vorstellen, der besser geeignet wäre, dieses Schiff zu reparieren. Ich wette, die Lightning Rod war nicht mehr so gut in Schuss, seit Pekkhum sie bekommen hat. Kaum zu glauben, dass du mit nichts weiter angefangen hast als diesem zerbeulten Schrotthaufen und einem Berg von Ersatzteilen.«
    Jaina spürte, wie das Kompliment sie erröten ließ. »Wir haben ja alle daran gearbeitet, Zekk, als Team… und du warst einer von uns.«
    Der junge Mann nickte. Er wusste, worauf sie hoffte, aber er konnte einfach nicht bleiben. Und er würde seine Meinung nicht ändern. »Sobald wir hier fertig sind, werde ich Yavin 4 mit der Lightning Rod verlassen«, sagte er.
    »Ich weiß, ich weiß«, sagte Jaina. »Hast du schon eine Ahnung, wohin du gehen wirst?«
    »Schätze, da gibt es eine Menge Möglichkeiten.« Er zuckte mit den Schultern. »Ich habe Pekkhum gebeten, mich bis Coruscant mitzunehmen. Und von dort… wer weiß?«
    Jaina wandte den Blick ab. »Wenn du dich schließlich entscheidest, was du aus deinem Leben machen willst, dann spielen wir dabei hoffentlich auch eine Rolle.«
    Zekk wusste nicht, was er sagen sollte. Er konnte noch keine Versprechen geben. Er war sich nicht länger sicher, wer er war und was aus ihm werden würde. Das Schweigen hing zwischen ihnen und schien ewig zu dauern.
    »Dann komm jetzt«, sagte Jaina endlich. Sie sah ihn wieder an. »Lass uns Jacen und Tenel Ka beim Zusammenflicken der Außenhülle helfen.«
     
    Zwei Tage später hatte Zekk eine Tasche mit seinen wenigen Besitztümern gepackt. Er stand neben seinem alten Freund und Begleiter Pekkhum und verabschiedete sich von den jungen Jedi-Rittern, bevor es an Bord der Lightning Rod ging.
    Pekkhum legte seine Hand auf die Schulter des Jungen. »Dieses Schiff hat einige schwere Stürme durchgemacht – wie du, mein Junge –, aber wenn man es heute so ansieht, würde man das kaum glauben. Es sieht aus wie ein nagelneuer Transporter, der noch ein Dutzend Jahre Dienst vor sich hat.«
    Zekk spürte das warme Gefühl des Stolzes auf das, was er und seine Freunde fertig gebracht hatten. »Als wäre die Lightning Rod zu neuem Leben erwacht«, sagte er.
    »Ganz recht«, sagte Pekkhum und sah den jungen Mann neben sich sehr ernst an. Er räusperte sich, als müsse er seine nächsten Worte erst an einer inneren Sperre vorbeihieven. »Deshalb… möchte ich, dass du sie nimmst. Ich möchte, dass sie dir gehört, Zekk –die Lightning Rod soll mein Geschenk an dich sein.«
    Jaina öffnete vor Staunen den Mund, Lowie gab ein seltsames Grummeln von sich und MTD fügte hinzu: »Ach, du liebes bisschen!«
    Zekk blinzelte und schüttelte den Kopf, als habe er sich verhört. »Aber das geht nicht. Ich… ich – womit willst du dein Geld verdienen?«
    »Nun«, begann Pekkhum langsam. »Es ist so. Staatsministerin Organa Solo bedrängt mich schon seit längerem, ein paar Dinge zu modernisieren. Sie möchte, dass ich eins dieser neumodischen Frachtschiffe der Neuen Republik fliege. Sie haben es mir schon vor einem Jahr angeboten, weil ich so viel für die Neue Republik geflogen bin. Aber du weißt ja, ich und etwas Neues – also habe ich damals das Angebot abgelehnt. Das Ding hat ein verbessertes Leitsystem, eine Code-Enkryption oder wie immer das auch heißt und einen größeren Frachtraum. Jetzt, wo mehr Vorräte nach Yavin 4 gebracht werden müssen, könnte ich mehr Platz gut gebrauchen. Jetzt, wo all die neuen Wachsysteme und die zusätzlichen Truppen im Raum stationiert werden.«
    »Aber du fliegst die Lightning Rod, seit ich dich kenne, Pekkhum«, wandte Zekk ein.
    Ein wehmütiges Lächeln huschte über das faltige Gesicht des alten Mannes. »Ja, ich hatte sie schon ein paar Jahre

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