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Young Jedi Knights 07 - Die Trümmer von Alderaan

Young Jedi Knights 07 - Die Trümmer von Alderaan

Titel: Young Jedi Knights 07 - Die Trümmer von Alderaan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kevin J. Anderson & Rebecca Moesta
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Gort-Ei.«
    »Wow, so eins wollte ich schon immer«, sagte Jacen begeistert. »Gorts eignen sich hervorragend als Haustiere – sie sind ein bisschen wie winzige Woolamander mit ganz weichen Federn. Man kann ihnen sogar das Sprechen beibringen.«
    »Sie brauchen fast ein Jahr zum Schlüpfen«, warnte Han. »Und du musst sie die ganze Zeit warm halten.«
    »Kein Problem«, versicherte Jacen und sah zu seiner Schwester hinüber. »Ähm, nicht wahr, Jaina?«
    Jaina seufzte theatralisch. »Ich schätze, ich werde es schon schaffen, dir einen temperierbaren Käfig zu bauen, Jacen.«
    »Und für dich, Jaina…« Han hielt eine etwa einen Meter lange Kette hoch, die aussah wie ein Seil aus corellianischen Nerf-Würstchen. »Ein modularer Signaltransmitter.«
    »Großartig!«, rief Jaina. »Wieder ein Teil für meine Sammlung.«
    »Freu dich nicht zu früh«, sagte Han. »Der Transmitter funktioniert, aber es ist ein altes Modell und die Reichweite ist nicht allzu groß.«
    »Das macht nichts, Dad – Hauptsache, es ist modular. Ich finde bestimmt einen Weg, es an einen Signalverstärker anzuschließen«, versicherte Jaina, deren Laune bei der Aussicht auf eine technische Herausforderung gleich besser wurde.
    »Warum ist es Mom so wichtig, den Großen Tempel wieder so aufzubauen, wie er einmal war?«, fragte Jacen, als sei ihm dieser Gedanke gerade erst gekommen. »Ich meine, die Massassi waren doch gar kein besonders ehrenhaftes Volk. Macht sie das nur für Onkel Luke?«
    »Nein«, antwortete Han. »Da steckt mehr dahinter. Ihr Kinder habt den Planeten Alderaan, auf dem eure Mom aufgewachsen ist, nie sehen können, da er zerstört wurde, bevor ihr auf die Welt kamt.«
    »Wir haben Holoclips gesehen«, sagte Jaina. »Und diese gerahmten Bilder, die du ihr geschenkt hast.«
    Han nickte abwesend. »Alderaan war ein Zentrum der Kultur und Erziehung. Eine Menge Künstler, Philosophen und Musiker lebten dort. Großmufti Tarkin zwang eure Mutter dabei zuzusehen, wie er mit dem Todesstern ihren Heimatplaneten in winzige Stücke zerfetzte. Seitdem versucht eure Mutter alles, was das Imperium zerstört hat, wieder aufzubauen. Und für sie war Yavin 4 der erste sichere Hafen, nachdem euer Onkel Luke und ich sie vom Todesstern befreit hatten. Für sie ist der Große Tempel ein Symbol für den Kampf der Rebellen, für jeden in der Galaxie eine gerechte Regierung einzusetzen. Es ist etwas ganz Persönliches. In sechs oder sieben Tagen wird Mom hierher kommen, um sich von den Fortschritten zu überzeugen.«
    »He, dann ist sie ja an ihrem Geburtstag hier«, rief Jacen, der die Tage gezählt hatte.
    »Wir dachten, es wäre zur Abwechslung mal schön, die ganze Familie zusammen zu haben«, seufzte Han. »Selbst wenn wir dafür hierher kommen müssen.«
    »Dad«, sagte Jaina. »Jacen und ich suchen schon seit einiger Zeit das perfekte Geburtstagsgeschenk für Mom. Wir haben daran gedacht, ins Alderaan-System zu fliegen und dort ein besonderes Stück von Moms Planeten zu suchen, etwas, das sie überallhin mitnehmen könnte, wie ein Talisman…«
    »Ja«, sagte Han mit weicher Stimme und hob überrascht die Augenbrauen. »Ja, das würde eurer Mom sehr gefallen. Aber ich habe leider keine Zeit, euch Kids dorthin zu bringen. Ich muss hier bei der Arbeit helfen, ganz zu schweigen von der Suche nach Raynars Vater.«
    »Na ja, wir könnten ja auch allein mit Tenel Kas Schiff fliegen«, schlug Jaina vor und versuchte ihre Aufregung, so gut es ging, zu verbergen.
    Han blickte noch überraschter drein. »Ach ja. Die Rock Dragon hatte ich ganz vergessen. Tenel Kas Eltern haben Leia ja um Erlaubnis gebeten, hier ein Hapan-Schiff stationieren zu dürfen.«
    »Du meinst, wir dürfen fliegen?«, fragte Jaina.
    »Das habe ich nicht gesagt…« Han legte die Stirn in Falten, als denke er ernsthaft über den Vorschlag nach. »Also gut«, sagte er schließlich grinsend. »Aber nur unter zwei Bedingungen.«
    »Alles, was du willst«, entgegnete Jaina und ihr Bruder nickte.
    »Erstens: Chewie und ich checken euer Schiff persönlich durch, damit wir sicher sein können, dass alles in Ordnung ist. Zweitens: Ihr müsst in drei Tagen wieder zurück sein. Keinen Tag später. Nur nach Alderaan und zurück – keine Umwege, keine Spritztouren.«
    »Das versprechen wir dir«, sagte Jaina. »Was kann schon schief gehen?«
     
    Letzten Endes entdeckten Han und Chewie lediglich einen Heckstabilisator, der erneuert werden musste. Ansonsten war die Rock Dragon in bestem

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