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Young Jedi Knights 07 - Die Trümmer von Alderaan

Young Jedi Knights 07 - Die Trümmer von Alderaan

Titel: Young Jedi Knights 07 - Die Trümmer von Alderaan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kevin J. Anderson & Rebecca Moesta
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Schärpe und wandte den Blick von der sich freudig begrüßenden Familie ab.
    Han bemerkte ihn ebenfalls. Er grinste Jaina und Jacen kurz zu, aber seine Augen blieben ernst. »Für euch Kids habe ich eine Überraschung von zu Hause. Aber erst muss ich mit Raynar sprechen.«
    Der junge Alderaaner sah hoffnungsvoll zu ihm auf. Jaina sah, wie ihr Vater den Kopf schüttelte. »Leider gibt es keine neuen Nachrichten«, musste Han Solo gestehen. »Aber wir haben ein paar heiße Spuren. Wenn dein Vater sich an irgendeinem sicheren Ort aufhält, dann wird er hoffentlich versuchen, dir eine Nachricht zukommen zu lassen. In der Zwischenzeit haben wir Lando Calrissian und einige der besten Exschmuggler in der Neuen Republik auf seine Fährte gesetzt.«
    »Ich verstehe«, sagte Raynar. Dann drehte er sich um und ging mit gesenktem Kopf zum Großen Tempel zurück. Seine bunten Gewänder flatterten um ihn herum.
    Nach der schlechten Nachricht für Raynar rieb Han etwas gezwungen fröhlich die Hände gegeneinander. »Seid ihr für eure Überraschung bereit?« Er drehte sich um. »Komm raus!«, rief er die Rampe hinauf.
    »Anakin!«, rief Jaina, als ihr kleiner Bruder in der Öffnung auftauchte.
    »He, was machst du denn hier?«, fragte Jacen und knuffte ihn liebevoll gegen die Schulter.
    »Das ist eine lange Geschichte«, sagte Anakin und strich sich sein glattes dunkles Haar aus den eisblauen Augen. »Ich hatte eine Idee für den Wiederaufbau des Großen Tempels. Ihr wisst ja, wie gerne ich Dinge auseinander nehme und wieder zusammensetze. Puzzles waren immer schon eine Spezialität von mir.«
    »Nun, dieses Puzzle hier hat furchtbar viele Teile«, sagte Jaina und blickte skeptisch auf die Haufen zerbrochener Steine, die überall herumlagen. Sie schob den kurz aufflackernden Gedanken beiseite, dass seit Zekks Abreise alles viel düsterer und leerer wirkte.
    »Ich hatte die Idee, dass wir den Tempel wie ein großes Puzzle sehen sollten. Wir müssen die Teile sortieren und dann wieder zusammensetzen. Das Muster habe ich deutlich vor mir gesehen«, fuhr Anakin fort. »Die Stellen, die wir nicht mehr mit den Originalsteinen rekonstruieren können, können von Künstlern der Neuen Republik reproduziert werden, damit alles wieder so aussieht wie der ursprüngliche Bau der Massassi.« Er hielt ein kleines Hologramm des Großen Tempels hoch, das vor langer Zeit aufgenommen worden war, als der Tempel als geheimer Zufluchtsort der Rebellen gedient hatte. »Das hier benutzen wir als Vorlage.«
    »Nun, zumindest ist einer meiner Brüder ein Genie«, sagte Jaina und warf Jacen einen ironischen Blick zu.
    »Mom war von der Idee so begeistert, dass ich mich bereit erklärt habe, nach Yavin 4 zu kommen, auch wenn mein Unterricht noch nicht begonnen hat«, sagte Anakin. »Ich weiß gar nicht genau, wie es dazu gekommen ist. Ich habe nur gesagt, dass ich sicher einer der Besten wäre, um ein solches Puzzle zusammenzusetzen, und Dad sagte, er würde helfen, und Mom schien so glücklich…« Er breitete die Arme aus, als sei er plötzlich verwirrt. »Und hier bin ich.«
    Han legte seinem jüngeren Sohn beruhigend den Arm um die Schultern. »Mach dir nichts draus, Junge. Deine Mom hat ein Händchen für so etwas. So hat sie Chewie und mich dazu gekriegt, ihr bei dieser verrückten Rebellion gegen das Imperium zu helfen.« Bei dem Gedanken daran stöhnte der ältere Wookiee laut auf.
    »Ja«, sagte Jaina nachdenklich. »Und ich erinnere mich daran, wie Lowie und ich uns freiwillig meldeten, den Raummüll im Orbit über Coruscant zu kartographieren.«
    »Und dann hast du dich mit Lowie bereit erklärt, die Raumstation vom alten Pekkhum zu überholen.« Dieses Mal stöhnte Lowie auf.
    »Leute dazu zu bringen, etwas freiwillig zu tun, ist eines der vielen Talente eurer Mutter«, meinte Han. »Deshalb ist sie Politikerin.«
    Anakin blickte zu Luke Skywalker hinüber, der mit einigen seiner Studenten noch immer damit beschäftigt war, Steinblöcke zusammenzutragen, die von der Spitze der Tempelpyramide herabgestürzt waren. »Nun, kleiner Bruder«, sagte Jaina. »Worauf wartest du noch?«
    Anakin holte tief Luft und stieß sie geräuschvoll wieder aus. »Ich habe mich freiwillig gemeldet – also sollte ich besser gleich anfangen.« Er ging auf den Großen Tempel zu.
    »Ich habe euch ein kleines Geschenk mitgebracht, wie üblich«, wandte Han sich wieder den Zwillingen zu und holte eine perlenglatte rosa Kugel hervor, die er Jacen überreichte. »Es ist ein

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