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Young Jedi Knights 07 - Die Trümmer von Alderaan

Young Jedi Knights 07 - Die Trümmer von Alderaan

Titel: Young Jedi Knights 07 - Die Trümmer von Alderaan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kevin J. Anderson & Rebecca Moesta
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hatte.
    Er war gerade im richtigen Augenblick gekommen, in dem die Menschen seiner Heimat jede Unterstützung gebrauchen konnten. Erneut wurden die Siedler von Ennth evakuiert. Dieses Mal konnte er dabei vielleicht seine Erlösung finden, dieses Mal wollte er nichts als anderen Menschen helfen.
    Der riesige Mond lauerte drohend und nahe am Himmel und schob sich in seinem unruhigen Lauf vorbei. Zekk lief ein Schauder über den Rücken, als eine halb vergessene Furcht wieder ihn ihm aufstieg. Aber er drängte sie zurück. Er musste seine Angst überwinden, wenn er hier etwas bewirken wollte.
    Bald würde die Katastrophe wieder hereinbrechen.
     
     

9
    Jacen eilte in das Kommunikationszentrum und ließ seinen Blick durch die verwirrende Vielfalt der verschiedensten Geräte schweifen, die die Mechaniker der Neuen Republik einbauten. Er konnte keinen Anlass für irgendeinen Notfall erkennen, aber Raynar hatte ihm mitgeteilt, dass seine Hilfe dringend benötigt würde.
    Der blonde Knabe aus Alderaan war mit ihm durch die Flure des Großen Tempels gelaufen, bis sie in der Mitte dieses Reparaturwunders angekommen waren. Schwer atmend standen sie inmitten eines riesigen Durcheinanders.
    An einer Stelle verdrahtete Lowie die neue Schildgeneratorkonsole. Tenel Ka setzte Teile für einen größeren, höher auflösenden Komschirm zusammen, indem sie jedes Teil mit ihrem Kinn oder dem Knie festhielt und es dann mit Klammern und Schrauben befestigte. Seine Schwester Jaina hüpfte mit fieberhafter Begeisterung durch den Raum, mit einem Dutzend verschiedener Aufgaben beschäftigt, die sie gleichzeitig erledigte.
    Jacen fand ihre hektische Betriebsamkeit ein wenig unverständlich – schließlich handelte es sich letzten Endes doch nur um einen Haufen Elektronik und Ersatzteile… nichts Interessantes. Sicher, er kannte sich mit den Instrumenten aus, aber er hatte kein tieferes Verständnis für sie, im Gegensatz zu Jaina. Aber dafür hatte Jacen einen siebten Sinn für lebende Kreaturen in allen Größen. Als Raynar ihn gerufen hatte, hatte er gerade seine Haustiere gefüttert.
    Aber jetzt, da er hier war, schien niemand groß Notiz von ihm zu nehmen. »He, begrüßt mich nicht alle auf einmal«, sagte er. Er wandte sich an Raynar und fragte: »Und wozu jetzt die ganze Aufregung.«
    Der blonde Junge rückte seine frisch gewaschenen Roben zurecht und zog seine Schärpe gerade, eine dunkelbraune Schärpe, wie Jacen auffiel. Dunkelbraun war nicht gerade eine Farbe, die Raynar bevorzugte. Vielleicht hatte es mit dem Verschwinden seines Vaters zu tun.
    »Sie, ähm, haben gesagt, dass sich irgendein Wesen im Transformatorgehäuse verirrt hätte«, stotterte er und warf nervöse Blicke zum anderen Ende des Raums. »Tenel Ka meinte, dass du in der Lage seist, es dort herauszulocken. Also, äh, bin ich losgelaufen, um dich zu holen.«
    Es machte Jacen stolz, dass Tenel Ka bei der Lösung eines Problems an ihn gedacht hatte. Selbst mit einem Arm hatte sie sich bei allem, was sie tat, so geschickt gezeigt, dass Jacen sich neben ihr immer wieder wie ein stotternder Tollpatsch vorkam. Aber dieses Mal hatte Tenel Ka nach ihm gefragt – und in dieser Sache war er wirklich gut. Er war stolz, ihr helfen zu können.
    Er grinste Raynar zu, aber der Junge blieb weiterhin ernst.
    »Meinst du nicht, dass es gefährlich sein könnte?«, fragte Raynar zögernd. »Das Wesen könnte doch giftig sein.«
    Jacen schloss die Augen und sandte einen Gedanken aus, vorbei an den herumeilenden Jedi-Schülern und den Mechanikern der Neuen Republik.
    Da. Er hatte es. Jacen öffnete die Augen wieder. »Nun, es ist keine Kristallschlange, wenn du dir deswegen Sorgen machst. Nichts Gefährliches.«
    »Na gut, wenn du sicher bist, dann gehe ich jetzt wieder zurück an meinen Platz«, sagte Raynar und verdrehte die dunkelbraune Schärpe zu einem Knoten.
    »Ich brauche nur ein paar Minuten«, beruhigte ihn Jacen. »Und in der Nähe deiner Komkonsole lauert bestimmt nichts. Mach dir keine Sorgen.« Raynar nickte und kehrte vorsichtig wieder an seinen Arbeitsplatz zurück.
    Jacen ging zu Tenel Ka, die wie immer schnell und methodisch arbeitete. Sie trug nichts weiter als ihre Rüstung aus Schlangenleder, Stiefel und einen Werkzeuggürtel. »He, Tenel Ka, was ist der Unterschied zwischen einem Rancor?«, fragte er strahlend.
    Tenel Ka sah ihn mit ihren grauen Augen an und hob eine Braue. »Ich glaube, eines seiner Beine ist genauso lang wie die anderen.«
    Jacen sah sie

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