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Zähme mich!: Erotischer Roman (German Edition)

Zähme mich!: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Zähme mich!: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jasmine Haynes
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Stadt kam, parkte er einige Blocks vom Klub entfernt. Er bestach den Kassierer, damit er ihn auch als Single-Mann hineinließ. Wenn man genug Geld hatte, bekam man immer, was man wollte.
    Mit einem Knoten im Bauch war Luke durch die Räume gegangen. Irgendwann um kurz vor zehn entdeckte er sie. Bei einem Paar. Instinktiv wollte er zu ihr hingehen und sie da rausholen. Doch stattdessen beschloss er jetzt, da er wieder durchatmen konnte und seine größte Angst besänftigt war, sie erst einmal zu beobachten. Sie lächelte, lachte, schien sich zu amüsieren.
    Er begriff es einfach nicht. Sie verwirrte ihn immer wieder aufs Neue. Nach allem, was sie getan hatten, allem, was sie einander bedeuteten, als Meister und Sklavin, als Liebende, wie immer man es auch nennen wollte, warum warf sie auf einmal alles weg und ging alleine in einen Klub? Nur um ihn wütend zu machen? Oder wegen Keira, weil er Bree nicht ins Haus gebeten, sondern nach Hause gebracht hatte, als würde er sich für sie schämen.
    Er hatte ihrer Mutter gesagt, dass Bree verletzlich wäre, aber das erklärte nicht alles. Nicht nach dem Kuss, den sie ihm am Abend zuvor gegeben hatte. Das war eine verdammte Vereinigung. Er hätte sie heute anrufen sollen. Aber er war wegen Keira schon spät dran gewesen. Und mit dem hier hatte er überhaupt nicht gerechnet.
    Also hielt er sich im Hintergrund und sah zu. Es setzte ihm zu, wie unglaublich heiß sie in diesem Kleid aussah. Einem Kleid, das sie für ihn noch nie getragen hatte.
    Das Paar – mittleres Alter, unprätentiös, von durchschnittlichem Aussehen und eher übergewichtig – wirkte harmlos, als es mit Bree von Raum zu Raum ging, wo sie gelegentlich stehen blieben und zusahen, dann wieder nur einen kurzen Blick hineinwarfen und weitergingen. Ihm war nicht klar, ob sie irgendwelche Absichten bei ihr verfolgten.
    Als immer mehr Menschen durch die Gänge strömten, drängten sich zu viele Menschen zwischen ihn und die kleine Gruppe. Die Frau blieb stehen, und der Mann drängte sich auf einmal viel zu dicht an Bree.
    Luke wich einem Paar aus, das plötzlich beschlossen hatte, sie könne ihm mitten im Gang einen blasen.
    Dann erstarrte er und sein Blut raste durch Adern, die unvermittelt enger geworden zu sein schienen. Der verdammte Dom. Er berührte Brees Stirn. Sie bewegte sich nicht. Sie nahm es hin, sie akzeptierte es. Sie ließ sogar zu, dass der dicke Mann ihre Hüften packte und seinen Schwanz gegen ihren Hintern drückte, während der Dom ihre Haut streichelte und die Frau sie mit leuchtenden, gierigen Augen beobachtete.
    Dann kniff das Schwein sie in die Brustwarze, und Bree legte den Kopf in den Nacken, sodass ihr Haar wie Seide über ihre Schultern fiel.
    Scheiße, Scheiße, Scheiße! Lukes Gehirn schien explodieren zu wollen. Der Betrug schien ihn körperlich zu treffen, und er biss die Zähne zusammen, als sich sein Herz zusammenzog. Seine Füße schienen am Boden festgewachsen zu sein, obwohl er sich am liebsten umgedreht und sie ihren Ausschweifungen überlassen hätte.
    Scheiß auf sie!
    Er konnte hören, wie er die Luft durch die Nase einsog, und er wusste, dass er sie nicht hierlassen konnte. Er hasste sie für das, was sie da tat, aber er würde sie niemals schutzlos zurücklassen.

33
    »Nimm deine dreckigen Finger von ihr!« Luke hatte nicht mal bemerkt, dass er sich in Bewegung gesetzt hatte, aber er stand da, direkt neben Bree, deren Duft ihm in die Nase stieg.
    »Ah, und schon taucht der Ritter in seiner schimmernden Rüstung auf«, spottete der schwarzhaarige Dom.
    »Genau«, sagte er. »Sie gehört mir. Das weißt du. Verschwinde!«
    Der Mann sah ihn arrogant an. »Sie soll entscheiden, was sie will.«
    Das Paar war einen Schritt zurückgetreten und schien sich nicht einmischen zu wollen. Bree stand einfach nur da, hielt einen Arm so, als stünde die andere Frau noch neben ihr, und ihre Nippel lugten aus dem Bustier. Sie starrte auf den Boden, als ob das Muster im Holz sie faszinieren würde.
    Dass sie ihn nicht zur Kenntnis nahm, machte ihn noch wütender. »Sie hat keine Wahl. Ich bin ihr Meister.«
    »Ach was«, höhnte der andere, und die anderen Gäste in ihrer Nähe blieben stehen, um sich das Spektakel anzusehen. Dann deutete der Dom theatralisch auf Brees Stirn. »Darum musst du sie auch schlagen, damit sie dir gehorcht.« Bei den Worten des Mannes zuckte Luke innerlich zusammen. »Weil du so ein guter Meister bist.«
    Oh ja, der Mann stand gern im Mittelpunkt. Sein Blick

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